ATtiny 2313 mit ALPS Drehgeber und OLED Display von 4D Systems

Wieder mal ein kleines Projekt von mir:

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Das Display ist wirklich eine schöne Sache und mittlerweile auch im Preis gesunken, gegenüber von vor zwei Jahren, als ich das gekauft hatte.

Graustufen haben allerdings einen leichten Farbstich und man kann auch nicht sehr dunkle Farben darstellen (z.B. für den Blauanteil wird erst ab dem Farbwert 8 etwas angezeigt, kleiner 8 ist immer total schwarz), daher vermute ich mal ist es nicht so weit her mit den 65 k Farben, die man zumindest laut dem seriellen Protokoll verwenden kann, wohl eher 10 Bit, oder ist noch ein Fehler in meinem Programm. Daher habe ich nur schön bunte Farben für mein Demoprogramm verwendet. Generell ist das OLED aber schon sehr brilliant und man kann es von beliebigen Blickwinkeln immer gut ablesen, ohne Farbverfälschung, was bei TFTs nicht geht. Und es ist sehr leicht in eigenen Projekten verwendbar.

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Frank Buss
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Am 08.01.2011 17:07, schrieb Frank Buss:

Warum bist Du so vorsichtig, bei Null nicht nach links zu drehen ;-) ?

Nimm doch statt des ALPS-Drehgebers mal die Lichtschranke einer Maus. Damit schaffst Du locker 100U/sec. Damit habe ich mal den Tuning-Knopf eines DDS-VFO gebaut. Mit Interrupts geht das noch ganz gut.

Falk

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Falk Willberg

Das war nur um zu zeigen, wie gut die Auswertelogik ist, daß es bei Markierung des Drehknopfs oben auch wieder exakt bei 0 ist :-) Weiter nach links springt es zu 255.

Gut Idee. Muss mal sehen, ob ich noch so eine alte Maus irgendwo finde, denn habe an meinen Rechnern nur noch diese optischen Mäuse ohne Rad, mit LED und Kamera unten. Spart einem die regelmäßigen Abkratzaktionen an den Röllchen und ist genauer.

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Frank Buss

Das kann mein Pollin/Panasonic-Drehgeber hier am SH7262 auch. Aber wenn ich den Drehgeber druecke dann spielt er das dazugehoerige MP3 ab. :-P

BTW: Dein Oled-Laden kommt mir ganz schoen teuer vor. Ich bin gerade am ueberlegen ob ich ein 30WQF0H (TFT) oder ein C0283QGLD (Amoled) in mein Autoradio einbauen soll. BTW^2: Sehe ich das richtig das die Schnittstelle der groesseren Grafikdisplays wieder halbwegs genormt ist? (18/16/9/8 Bit-Bus)

Olaf

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Olaf Kaluza

Ja, die sind nicht preiswert, aber ich kenne kein Display, was so einfach mit nur zwei Steuerleitungen ansteuerbar ist. Die größeren von denen kenne ich nicht.

Fürs Autoradio wäre aber OLED bestimmt gut geeignet, denn besonders bei den kleinen TFTs gibt es ziemliche Qualitätsunterschiede, sodaß du schon von etwas schräg oben Farbinversionen hast.

Ich weiß allerdings nicht, ob ein OLED gerne extreme Temperaturen mag, die im Auto ja auftreten können. Vielleicht dann doch ganz klassisch ein VFD, hat ja auch was :-)

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Frank Buss

Ja, das ist eigenartig. Nachdem was ich bisher an Datenblaettern gesehen habe, haben die Controller auf den Displays (QVGA) durchaus auch einen SPI-Anschluss. (R61505, R61509, S6E63D6X) Aber aus irgendwelchen Gruenden scheinen die Panel-Hersteller die beiden dafuer notwendigen Datenleitungen nicht rauszufuehren. ARGH! Die denken sich wohl bei der typischen Anwendung (Handy) muss man immer auch Videos kucken und dann geht SPI sowieso nicht, also sparen wie zwei Pinne ein. Aber ein SPI/I2C/RS232 nach 8Bit parallel Wandler sollte ja kein grosses Problem sein.

Das angegebene TFT von mir hat 160Grad moeglichen Betrachtungswinkel. Ich habe mir da auch schon sorgen gemacht weil diese Displays normalerweise im Handy hochkant eingebaut werden, aber im Radio natuerlich um 90Grad gedreht. Wenn ich mir aber mal mein Handy anschaue (E71) so kann ich da fast keinen Unterschied sehen selbst wenn ich das LCD auf den Kopf halte. Die Dinger sind wohl schon ziemlich gut geworden.

Aber es hat sowenig Pixel und mit Farben haben die es ja auch nicht so. Ich denke ein Oled ist schon okay weil ich es ja notfalls selber wechseln kann. Ausserdem scheint es wirklich sehr einfach zu sein notfalls auf TFT umzuruesten. Ich glaube die Displays unterscheiden sich fast nur in der Initialisierung.

Olaf

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Olaf Kaluza

Das Projekt war übrigens auch dazu gedacht, daß ich mal Drehgeber ausprobiere, da ich die zuvor noch nie eingesetzt habe. Konnte dann damit ein Projekt auf mikrocontroller.net mit einem kleinen CPLD lösen, und mit der Anzeige dann direkt verifizieren:

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Klar, ein VHDL-Testbench müsste man eigentlich auch noch schreiben, aber bei so einer einfachen Anwendung genügt es mir, wenn ich an den Drehgebern drehe und die Anzeige verhält sich wie geplant :-)

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Frank Buss

Erstaunlich, diese Diskussion. Der Frager schrieb irgendwo was von Seilzug zwischen bewegtem Objekt und Encoder.

In der Zeit, in der Du auch nur die Hardware zusammen gelötet hast, könnte er den Encoder mit einer angepaßten Welle versehen um die Längsauflösung dem anderen Encoder anzupassen. Drehbank wird *der* ja wohl haben...

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Ja. Bin ich doch froh, daß ich von Mechanik nichts verstehe :-)

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Frank Buss

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