ATmega128, EEProm

Das ist in meinem Fall irrelevant, da die Software fest an die hardware gebunden ist. Außerdem kann man durchaus Regelungen für sowas treffen. Nur, ich muß das dann halt auch glauben, daß der Typ sich daran hält - oder ihm ein nerviges dongle verpassen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Cadsoft erlaubt das ohne extra zu berechnen. Andere nicht. Wiederum andere wie PTC (Mathcad) nutzen dass um die Kunden zu "ueberzeugen" weiterhin Support-Steuer abzudruecken, denn nur solange wie man die zahlt lebt die Zweitlizenz fuer den Laptop.

Ginge auch mit MAC-lock. Ist nervig, aber nicht so wie ein Dongle. Da muss der Kunde allerdings darauf vertrauen dass Eure Firme bei einem Computerwechsel in 10 Jahren noch existiert. Bei uns machen das inzwischen viele Anbieter. Ich habe einige teure CAD Software hier wo mir dabei etwas mulmig ist, aber was will man machen wenn die quasi Monopol haben?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 26.05.2011 15:08, schrieb Heiko Lechner:

Dafür gibts tokenbasierende Lizenzsysteme. Auch mit Kopplung des Funktionsumfangs an die Lizenz, mit einem gemischten Lizenzpool, aus dem sich die Leute die teuren Funktionen nur nehmen, wenn sie auch gebraucht werden.

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Robert Martinu

Am 26.05.2011 15:04, schrieb Stefan U.:

Werd ich mal prüfen, danke für den Tip

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan

Wie gesagt, nix Computer, embedded device, in sich geschlossene Einheit.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ja, nu, da muss man mit der Zeit gehen. Selbst jeder Chevy Volt hat eine ganz persoenliche IP Addresse.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 26.05.2011 16:37 schrieb Joerg:

Du bezahlst halt für 1x Software benutzen, nicht für 1x installieren. Gleichzeitig darfst Du die Desktop- und Laptopinstallation schliesslich nicht verwenden, und damit bleibt beides zusammen ein Arbeitsplatz.

Flexlizenzen, die über einen Server verwaltet werden (z.B. Mentor, IAR) laufen ja auch nach dem Prinzip. Zwölf dürfen gleichzeitig arbeiten, obwohl das Zeug 100x installiert ist.

Patrick

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Patrick Schaefer

Vermutlich duerfte man es sogar beides gleichzeitig verwenden, aber das schafft wo kaum einer. Was illegal waere ist das Benutzen durch verschiedene Leute. Das koennte hier hoechstens meine Frau sein aber fuer die sind das alles nur Hieroglyphen :-)

Die kann man oft abhaken. Bei Cadence krachte das Konzept schon ein weil ich in USA bin und dieser Kunde in Uebersee. Vorsintflutlicher Gebietsschutz oder was auch immer. Musste ich eine eigene Lizenz mieten, obwohl noch genug Floater frei waren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Mir hat mal ein Vertriebler (nicht von Cadence) erklärt, "floating licenses", die für mehrere Kontinente freigeschaltet sind, kosteten extra, weil sie mehr genutzt würden. Wenn Du schläfst, kann ein Inder damit arbeiten und umgekehrt.

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Das sind die ueblichen Ausfluechte von Vertriebixen. Koennte man sehr einfach loesen: Ein Auslaender auf einem anderen Kontinent kann nur einen Floater zugeteilt bekommen der am Hauptsitz vor nicht weniger als

8h zurueckgegeben wurde. Oder einen der gerade von einem Ingenieur auf dem gleichen Kontinent freigegeben wurde. Wenn im Pool kein solcher Floater mehr da ist, Pech.

Aber selbst das kann Kunden versauern. Denn es gibt durchaus Firmen wo Ingenieure nachts in einer Art Schichtbetrieb arbeiten. Ich habe einen Kunden wo das betriebsbedingt so sein muss. Also muesste die Lizenz eine Maximalstundenzahl festgeschrieben haben. Was wohl kaum durchsetzbar waere.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Falls es an der BOD liegt, hier noch ein kleiner Tip:

Bei einem Bekannten in der Firma hatten sie ein Problem mit der BOD beim Mega128. Das Verhalten war, abhängig von der Prozessorserie, unterschiedlich, nachvollziehbar an der aufgedruckten Seriennummer. Schriftwechsel mit Atmel, am Ende stellte sich heraus, daß es daran lag, daß der interne ADC nicht verwendet wurde, und der Entwickler es nicht für erforderlich hielt, die Versorgung für den ADC zu beschalten. Dadurch funktionierte bei einigen Serien des 128ers die BOD nicht richtig. Im Datenblatt steht zwar drin, daß man den Pin AVCC immer versorgen muß, aber wer liest schon das komplette Datenblatt ;-)

Ist im vorliegenden Fall der ADC versorgt?

--
Ich jedenfalls benutze Linux, weil ich bequem und geizig bin ;-) Für
teures Geld in meinen Möglichkeiten beschnitten zu werden und viel weniger
komfortabel arbeiten zu müssen ist mir zu doof.
Falk Willberg in de.sci.electronics
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Andreas Graebe

Moin!

Wie erklärst Du jemandem, der die Software alleine benutzt, daß er dafür den gleichen Anteil an den Entwicklungskosten tragen soll wie der Betrieb gegenüber, der sie auf 100 Geräten installiert?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Moin!

Würdest Du deshalb Deine Türschlösser ausbauen, Deine PIN auf Deine EC-Karte schreiben und diese offen herumliegen lassen?

Wie gehst Du mit dem sozialen Problem um, daß ein "kleiner" Kunde keinen "großen" Kunden subventionieren möchte. Ich erinnere nur an die diversen Flatrate-Anbieter damals mit ihrer tollen Mischkalkulation, die schmerzlich lernen mussten, daß Wenignutzer keine Flatrate brauchen.

Was ist denn, wenn ein potentieller Kunde eine aufwendige Software-Option braucht, mit der der andere nichts anfangen kann?

Machst Du das Gerät samt voller Software _etwas_ teurer, um die Kosten über alle Kunden wieder reinzuholen, dann kauft der eine Kunde das Gerät für ihn günstig, und der andere Kunde kauft ein billiges Gerät ohne die für ihn nutzlose Option bei der Konkurrenz.

Verkaufst Du hingegen zwei leicht unterschiedliche Hardware-Versionen, eine mit und eine ohne die Option (brauchst dem Kunden ja nicht auf die Nase zu binden, daß es nur Software ist), dann wird das ab einer bestimmten Anzahl kombinierbarer Optionen extrem aufwendig. Aber das wäre ja auch schon wieder eine technische Lösung...

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Geradezu waffentauglicher Schwachsinn.

Ich habe letztes Jahr für eine Ex-Agilent-Abteilung gearbeitet, das war Agilents chip tester business. In der Halle waren gefühlt 20 Leute, die neue Chips entwickelt haben, 20 für neue boards und 300 für Software. Die Fertigung der Hardware war überhaupt outgesourced. Wir sind sind nicht im Lötgeschäft.

Die Preise der Hardware richten sich nach der Performance. Die ist ziemlich unabhängig von den Lötkosten. Das gefertigte Silizium für die Testprozessoren ist lächerlich billig pro chip/quadratzentimeter. Die Maskenkosten sind brutal. Genauso, was Mentor/Cadence & Freunde umgelegt kosten.

Ich hab' mich für ein Jahr gebunden. Da war am Anfang erstmal ein guter Monat reiner Vorlesungs/ Übungsbetrieb damit ich und 30 andere Neulinge überhaupt raffen konnten, was in den 10 Mio Zeilen Source code eigentlich so läuft. Mit C, C++, Java, awk, Eclipse... ist es nicht getan, die Leute, die den Code anfassen müssen sich auch mit S- Parametern, Spectrum-Analyzern, SCHENELLEN SamplingScopes etc auskennen. Das smarte HTML-Script-Kiddie passt da nicht hin.

Ich hatte in dem Jahr einen Mixed-signal wafertester fast für mich allein. Und ich habe ihn gebraucht. Mit 2 Reagalmetern Network/spectrum- analyzer, scopes, audio-precision, ... Ein Laden wie Maxim hat nicht viele davon. Das fällt alles unter Software-Entwicklungskosten. Als ob man das dem ersten Kunden zumuten könnte, die anderen 999 Kunden sind dann Gewinn und wir machen auf Hamburg-Mannheimer in Budapest.

Hier gibt es überhaupt kein soziales Problem. Allenfalls ein technisches / juristisches. Der erste hat ein technisches Problem, der andere kann das wegmachen, kostet eben §x pro problem. Kunde kauft 1* "Problem wegmachen" , benutzt es aber n mal.

Ja, aber Transparenz für beide Seiten.

Gruß, gerhard

... der jetzt wieder ehrlichen Rock'n Roll, äh hardware macht. Warum kostet ein popeliger Komparator 1500 EUR, bloß weil er space-qualified ist? Es würde doch reichen, wenn der erste, der sowas braucht, den Schotter für den Strahlungstest abdrückt. Brüder, zur Sonne...

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Gerhard Hoffmann
[...]

Wieder Ingenieurbuero? Das macht doch so richtig Spass :-)

Muss man meist Opamps nehmen. Ja, ja, ich weiss dass das nicht die feine englische ist. Schonmal hier nachgesehen?

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Falls Du rad-hard genehmigt kriegst:

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Falls Du einen Line Receiver zweckentfremden kannst, da hat TI welche die unter $200 kosten.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 27.05.2011 01:31, schrieb Gerhard Hoffmann:

Kunden haben ein Recht auf "arbeitstaugliche" Software die uf ihren PCs keinen Unsinn bzw Schaden anrichtet.

Hamburg-Mannheimer bzw jetzt ERGO sowie sog. Bankenkrise sind ein Problem Bereich Geldgewerbe/Politik, nicht Technik. ;-)

Einsatz von USB-Dongel sollte Hersteller wie Kunden zumutbar sein. Das Argument, Dongel könnten entschwinden ist nicht überzeugend denn er kann im PC-Gehäuse angeordnet werden und dieses kann verschlossen werden, so man will.

Achtung, zu viel Sonne schadet!

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Wie erklärt man einem Hersteller der vom Verkauf seiner Software seine Kosten bestreitet, das ein Kunde mit einmal Bezahlens diese mehrmals gleichzeitig benutzen darf?

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 27.05.2011 00:05, schrieb Michael Eggert:

Also wenn der Betrieb die Software auf 100 Geräten installiert, so dass

100 Leute gleichzeitig damit arbeiten können, dann muss der wohl auch 100 mal bezahlen.

Am 27.05.2011 07:25, schrieb Horst-D.Winzler:

Wie soll er die mehrmals _gleichzeitig_ nutzen- er hat ja schließlich nur einen Körper?

Das ist doch genau so dämlich wie das UrhG- ich kauf mir eine CD und darf dann keine MP3s für unterwegs oder eine Kopie für das Auto anlegen wenn die CD "wirksam" vor Kopien geschützt ist, dabei habe ich doch schon dafür bezahlt, dass ich das "hören darf".

Wenn du auf "Firmware", also Software in Geräten, hinaus willst, dann würde ich die Kosten der Softwareentwicklung in die "Upgradekosten" für das Gerät einfließen lassen. Dann ist es auch IMHO völlig in Ordnung die Software an die Hardware zu binden (eine Lizenz auf die Geräte bezogen).

Eine "Bediensoftware" mit einer "Brandmarke" zu versehen, so wie es Cadsoft macht, finde ich gut- es sollte viel Überwindung kosten jemanden die Software zu "verleihen" wenn der eigene Name darauf prangt- dazu ist es auch eine auf Personen bezogene Lizenz.

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Heiko Lechner

Am 27.05.2011 08:23, schrieb Heiko Lechner:

So sehe ich das auch!

Hinweis: Auch große Unternehmen agieren oft als ein Kunde. ;-)

Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen Musik und Programmen. Software von der wir hier sprechen, ist ein Werkzeug. Damit verdient man selbst Geld. So jedenfalls die Vorstellung. Hinweis: "Wir"(ich) habe viel raubkopiert. Wenn mit der Software aber Geld verdient wurde, war eine Kauf fällig. Bei Musik sehe ichs anders. Musik ist für mich "Verbrauchsmaterial". Abhängig von Laune und Zeit. Wer mit Musik Geld verdienen will, sollte sich andere Geschäftsmodelle ausdenken.

Warum nicht? Läuft für mich unter Werkzeuge.

Sehe ich ebenso. Ich benutze Software mit meinem Namen. Ist auch so OK.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 27.05.2011 08:52, schrieb Horst-D.Winzler:

Ich meinte jetzt eher meinen Fall (selbständige Tätigkeit).

Ja, aber der selbstständig tätige ;) will sich ja auch nicht drei Hämmer kaufen, weil er an drei verschiedenen Orten hämmern will :D

Eine Firma, die drei Arbeiter gleichzeitig hämmern lassen will, die sollte auch drei Hämmer kaufen ;)

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Heiko Lechner

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