In Software. :) Funktioniert aber noch nicht ganz... Aber das wolltest Du ja gar nicht wissen ;-), sondern eher, wie ich das Stellglied realisiert habe:
PWM und Schalttransistor in einer Graetz-Brücke. Diese Schalttransistoren gibt's dank der Massenproduktion für Horizontalendstufen in Fernsehern zu günstigen Preisen.
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J"org Wunsch Unix support engineer
joerg_wunsch@interface-systems.de http://www.interface-systems.de/~j/
Ping' mich mal ende Januar an (am besten auf die uriah.heep.sax.de Adresse), da sollte das dann langsam fertig sein... -- Falls allgemeines Interesse besteht, kann ich es natürlich auch veröffentlichen.
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Jörg Wunsch
"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
Andreas Oehler schrieb am Tue, 07 Dec 2004 14:40:02 +0100:
Ich auch! :-) Klingt n=E4mlich sehr interessant; auch wenn ich nicht mit Kanonen auf Spatzen schie=DFen m=F6chte; ich w=FCrde die PWM wahrscheinlich durch einen 555-Timer erzeugen wollen...! Aber wahrscheinlich hast Du auch noch eine R=FCckmeldung vom Motor integriert (was bei meinem alten Sch=E4tzchen wohl etwas zu weit f=FChren w=FCrde)? Was ist denn eigentlich effektiver bzw. schonender f=FCr die Motorwicklung: PWM oder Phasenanschnitt? Oder kommt es am Ende auf's Gleiche raus?
Christoph
--=20 Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.
Ja, ich schrob ja, dass ich dann zur Regelung gegriffen habe, also mit Rückkopplung (optischer Reflexgeber).
Das ,,Schätzchen'' hier dürfte aus den 80ern des vorigen Jahrhunderts stammen, was den Motor betrifft. Die Nähmschine selbst ist eher aus den 1930er Jahren.
Da ich durch die Elektronik ohnehin nicht mit der bestehenden Verkabelung auskommen konnte und da auch einfache Thyristorregler (Ausnutzung der Ankergegenspannung als Drehzahlsensor) aufgrund des geringen Innenwiderstandes dieser Kohlepatronen ausscheiden, habe ich mich dann gleich für eine Regelung entschlossen. Die Kohlepatronen möchte ich gern weiternutzen, da sie eine mechanisch stabile Lösung sind.
Wenn Du die gegen ein Poti ersetzen magst und keine Regelung haben willst, dann kannst Du den ganzen Kram natürlich sparen. Bau ein entsprechend hochohmiges Poti rein und nimm eine klassische Thyristorschaltung. Keine separate Kleinspannungsversorgung nötig, passt sicher alles auch ins Fußpedal rein.
Dürfte ziemlich wurscht sein. Phasenanschnitt ist mittlerweile nur noch für sehr kleine Lasten zugelassen, da wohl effektiv der Sinus vom Kraftwerk schon ziemlich deformiert wird sonst, aber das spielt bei diesen Motörchen auch noch keine Geige.
Da ich letztlich Gleichspannung schalte, kann ich keinen Thyristor mit Phasenanschnitt mehr nehmen, da war mir die PWM dann das Einfachste. (Die macht der Controller ja bereits in der Hardware.)
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Jörg Wunsch
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Am Tue, 7 Dec 2004 16:53:35 +0000 (UTC) hat Joerg Wunsch geschrieben:
Wenn man die Kohlepatrone in einem TRIAC oder Thyristorregler weiter nutzen möchte, dann könnte ich mir vorstellen, daß man eine Impedanztransformation mittels eines Transistors (PNP, 300V, wenig Strom) in Basisschaltung machen könnte. Bei TRIAC müßte der Transistor in einer Gleichrichterbrücke betrieben werden. Basis an eine feste Vorspannung, Kohlepatrone in den Emitterzweig, der Kollektor ist dann Stromquelle für die Aufladung des Phasenanschnittkondensators, danach kommt DIAC und TRIAC/Thy.
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