Hallo, ich hatte den Plan, mich mit AVR zu beschäftigen. Da kam das Pingpong-Angebot von Franzis gerade recht (AT-Mega8 mit 120LEDs, Titel: Lernpaket Mikrocontroller-Programm in Bascom und C ).
Nach anfänglichen Problemen mit USB-RS232-Wandlern funktioniert das sogar. Man muss nur den PC mit der echten RS-232 wählen.
Dann wurde ich mutiger: Ponyprog müsste doch auch gehen, aber bisher kamen nur Fehler. Weiss jemand die richtigen Einstellungen?
Der nächste Versuch war dann das uralte STK200. Aber auch da finde ich zwar immer Hinweise, dass das mit ponyprog laufen soll - tut es aber nicht. Wie sind die richtigen Einstellungen? Welches AVR-Studio arbeitet mit STK (ohje, noch älter!) und STK200 zusammen?
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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Zu AVR-Studio und Ponyprog kann ich nichts sagen, aber avrdude funktioniert mit dem STK200. Natuerlich nur an einem "echten" Parallelport und nicht an diesen USB-Druckeradaptern.
"Wolfgang Horejsi" schrieb im Newsbeitrag news:4f4cbf5c$0$7629$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...
Es liegt wohl nicht am Rechner, sondern am Betriebssystem.
Viele dieser Software funktioniert nur unter Win95/Win98/WinME, und nicht mehr unter WinNTWinXP/Vista/Win7.
Manchmal kann man sich mit Porttreiber wie totalio behelfen.
Es wäre technisch unter Erhaltung voller Sicherheit möglich gewesen, auch WInNT... so zu programmiren, daß die alte Software auch heute problemlos ausgeführt werden kann. Man wollte bei Microsoft dich aber lieber zwingen, alle Software noch mal neu zu kaufen, und hat deshalb vorsätzlich Vorkehrungen getroffen, die alte Software im Ablauf zu behindern, von Version zu Version wird's dreister.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Über 'nen STK200 kann man mit Ponyprog nicht programmieren. Ponyprog ist dafür gedacht, über 5 Strippen vom COM- oder LPT-Port per Bitbanging direkt(*) ISP mit dem AVR zu reden.
(*) Beim COM-Port braucht man natürlich Pegelwandler.
Traditionell wird ein AVR am Parallelport programmiert, wobei sich der Aufwand auf Steckverbinder und eine Handvoll Widerstände beschränkt. Oder (seit mittlerweile etlichen Jahren) mit einem nativen USB-Gerät. Nativ meint hier: kein USB-zu-legacy Konverter.
Persönlich habe ich den Einstieg mit Hilfe von
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gemacht. Für den Anfang mit einen STK200-kompatiblen LPT-Dongle (mit HC244). Dann recht schnell auf einen usbasp-Eigenbau umgestiegen.
Nimm doch lieber eine Programmiersoftware, die noch aktiv entwickelt wird. Für Windoze wäre das AVR-Studio. Plattformübergreifend avrdude. Und einen USB-Programmer natürlich. Kleine Spielprojekte kannst du dann auch direkt über den Programmer mit Strom versorgen.
usbasp wurde schon erwähnt. Zusätzlich zu ca. EUR 10,- für die Teile brauchst du dann noch etwas oder jemanden, um den ATmega8 (oder -48 oder -88) initial zu programmieren. Wenn du nett fragst, macht dir das sicher auch jemand für lau.
Oder du nimmst ca. EUR 20,- in die Hand und kaufst dir was fertiges, z.B. bei Reichelt. Oder Olimex.
Ich weiss nicht was dieses Gejammer ueber Windows soll. Man nimmt einfach die "last known good" Version, und das ist XP. Damit laeuft bei mir alles, selbst DOS Programme aus den 80ern. Windows NT tat das uebrigens auch. Die Rueckwaertskompatibilitaet ist bei Microsoft besser als bei den meisten anderen Firmen. Jedenfalls solange man einige der ganz neuen Sachen ablehnt. Was ich konsequent tue.
D.h. sie haetten auch Win 8 vergeigt? Ok, bleiben wir weiter bei XP.
So eine kleine Nische ist das nun auch wieder nicht. Die Pollin-Evaluationboards dürften recht verbreitet sein. Und die enthalten bereits eine einfache Adapterschaltung zum Programmieren über COM-Port.
Der Aufwand für den RS232-Adapter ist auch nicht nennenswert höher. Zwei Z-Dioden, eine Diode, ein Transistor, vier Widerstände.
Ja. Wenn man das selbst baut, stellt sich aber das Henne-Ei-Problem.
"Michael S" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Investieren ist kein Problem. Leider hat mir bislang investieren nicht wirklich viel gebracht.
Damals STK gekauft -> nicht mit klar gekommen, keine Zeit, Lust verloren, liegt hier rum.. Dann STK200 gekauft -> nicht auf Anhieb mit klar gekommen, Lust verloren, liegt hier rum Letztes Jahr Pollin NETIO gekauft, aufgebaut und funktioniert, aber nicht mit Browser NETIO umprogrammieren lassen -> funktioniert nun nicht mehr, ausser Ping, keine Ahnung warum. Versuch NETIO per Firmwareupdate zurück zu setzen -> geht auch nicht. Versuch, Radigs Software zu installieren: bis auf 4 Ordner mit denen ich nichts anzufangen weiss, kam da nicht viel: com0com-1.8.0.0-i386-chk newStack1-2-7 com2tcp-1.3.0.0-386 und SendReceiveUDP helfen mir nicht weiter. Damit ist die Erkenntnis gewachsen, dass es vorteilhaft wäre, wenn man ein wenig Grundlagenkenntnisse hätte. Erwerb des "Lernpaket Mikrocontroller-Programmierung in Bascom und C" -> funktioniert, aber der fest eingelötete ATMEGA8 hilft mir auch nicht viel weiter -> immerhin bleibt die Erkenntnis, dass der RS232-Port meines PC funktioniert -> dass der USB-RS232-Port meines Notebooks nicht mit obiger Hardware kooperieren möchte
Letztlich bleibt die Unsicherheit, ob der lpt1: meines PC überhaupt funktionstüchtig ist, er wurde bisher nie benutzt. Dann ist da noch die Erkenntnis, dass der Umgang mit *.h *.c tar und gz Dateien mir als Doskenner und Windowsnutzer viele Rätsel aufgibt. dass meine Englischkenntnisse noch verbesserungswürdig sind.
(Irgendwie scheinen alle Lösungen mit allen Betriebsystem und allen gängigen Softwaretools zu funktionieren, nur bei mir nicht.)
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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Warum hast Du nicht mal was gesagt, vielleicht hätte man das hinbekommen?
Logisch, weil nicht mehr die NETIO-Software drauf war.
Was hast Du denn versucht zu installieren, und wie?
Das schadet natürlich nie.
*.h und *.c haben nix mit DOS oder Windows zu tun, sonder sind halt Header- und Source-Files von C. tar und gz kommt tatsächlich von Linux, hat man unter Windows auchselten Kontakt mit. Geht aber auch. 7zip kann auch mit diesen Formaten umgehen.
"Thorsten Böttcher" schrieb im Newsbeitrag news:4f4ddb58$0$6570$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...
Gute Frage. Im Dezember war ich im Urlaub, Vorbereitungen - also: Keine Zeit Am 1. Januar hatte ich in Sri Lanka Pech. Ein Hund lief mir genau ins Vorderrad
-> Motorradsturz
-> trotz "Sicherheitsflipflops" und "Protektorent-Shirt" verletzt, wenn auch nichts wirklich ernstes
Noch ist das Board auf "Ping" ansprechbar.
Hast du eine Idee?
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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Ich würde mit Programmers, die ne serielle oder parallele Schnittstelle brauchen, nicht mehr rummachen. Bei den aktuellen Betriebssystemen gehts oder es geht nicht oder es geht nur mit Tricks. Spaß macht das nicht. Deshalb mein Vorschlag, sich einen günstigen USB-Programmer zu kaufen. Der geht wenigstens.
Da der Prozessor in meinem Netio gelaufen ist, und ich mir die Webseite im Browser anschauen konnte, sollte das Programm IMHO ok sein. Ich hab mehrere Ideen, aber dazu bräuchte ich mehr Infos.
Was sagt der Browser wenn Du versuchst die Seite aufzurufen? Evtl. ein Firewall Problem? Welchen Browser hast Du probiert? Mit welchem Aufruf? Der Port war nicht mehr 80, also muß die URL angepasst werden.
Hatte ich Dir eigentlich die Sourcen geschickt?
Ich denke alles weitere sollten wir per PM besprechen.
Das eigentliche Programmierinterface sitzt wohl in dem LPT: Stecker. Dort sitzt ein abgeschliffenes 20 poliges DIL-IC, ein Widerstand, eine Diode und ein Kondensator.
Da man erkennt, dass Pin 12 mit Pin 14 gebrückt ist und Pin 13 mit 15 und 17 und Pin 3 mit 5 und 7, und IC-PIN 9 auf Dsub Kontakt 10 geht, bin ich mir auch ohne nachmessen ziemlich sicher, dass das der richtige Plan ist:
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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Jup. Das ist das STK200-Dongle. Braucht einen echten(!) Parallelport, ist dann aber zuverlässig. Wird von praktisch jeder Programmiersoftware unterstützt.
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