9,6V oder 8,4V?

Am Tue, 29 Apr 2008 09:36:07 -0700 schrieb Joerg:

Das läßt nach, es werden immer mehr Einheitsbackmischungen verwendet. Deshalb hat es das Handwerk langfristig schwer gegen die grossen Ketten, überall gleichen Geschmack können die nämlich auch.

Lutz

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Lutz Schulze
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Merken die denn nicht, dass so etwas geschaeftlicher Selbstmord ist? Wenn es keine Motivation mehr gibt, fuer Backwaren extra noch beim Baecker vorbeizugehen, dann macht das eines Tages niemand mehr.

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Joerg

Am Tue, 29 Apr 2008 10:09:31 -0700 schrieb Joerg:

Da wird wohl erst mal jemand die BWL-Latte angelegt haben, Zeit spart es sicher. Allerdings nimmt es auch eine gute Möglichkeit, gegen die Großen wirklich was zu setzen.

Einige sollen davon auch schon wieder abkommen, das lässt hoffen.

Lutz

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Lutz Schulze

Ist so aehnlich wie das Ladenschlussgesetz, gegen dessen Aufweichung damals viele deutsche Einzelhaendler wetterten. Damit hatten sie sich in den Fuss geschossen. Denn was macht ein Ingenieur, der ausreichend Geld fuer gute Lebensmittel hat, aber hoechstens einmal pro Woche kurz vor

18:00h aus der Firma rauskommt? Er besucht den groessten erreichbaren Supermarkt und kauft dort den gesamten Wochenbedarf.

Die haetten lediglich mal einige ihrer Leute in ein Land wie unseres schicken brauchen, wo es keinen vorgeschriebenen Ladenschluss gibt. Dann haetten sie gesehen, dass sich spezialisierte Einzelhaendler sehr gut halten koennen. Wir haben sogar noch den Reparaturladen fuer Staubsauger und Naehmschinen im Dorf und dessen Umsatz brummt.

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Joerg
*Joerg* wrote on Tue, 08-04-29 20:40:

Eines der Opfer war ein kleiner Aachener Elektronikhändler (aus der Zeit als es unseresgleichen noch gab) (Printzen-Elektronik anyone?).

Vormittags hatte der nie auf, wäre eh keiner gekommen, aber am späten Nachmittag um 18.30 mußte er schließen, zu seinem und dem Verdruß seiner Kunden.

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Axel Berger

Was? Printzen ist mir in guter Erinnerung. Das darf doch wohl nicht wahr sein ...

I know. Ich war mit dem Rennrad eigentlich sehr flott, aber manchmal habe ich es nicht geschafft.

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Joerg
*Joerg* wrote on Wed, 08-04-30 22:23:

Den Laden muß er schon Mitte der Achtziger aufgegeben haben. Sein Nachfolger (Name vergessen) machte dasselbe um 1995 zu spät und mit Verlust und Schulden.

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Axel Berger

Schon Mitte der 80er? Das muss dann daran gelegen haben, dass ich mein Diplom hatte und weggezogen bin :-)))

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Joerg

Im Bauhaus Ulm hab ich meinen letztes Jahr gekauft. Geht bis jetzt einwandfrei. Über den Winter hab ich den aber sicherheitshalber im Keller eingemottet.

Gruß,

Steffen

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Steffen Koepf

Bei uns steht er das ganze Jahr draussen, im Winter allerdings unter einem Dachueberhang. Nicht weil er rosten koennte, das hat er in 11 Jahren nicht getan, sondern damit bei Sturm nichts wegfliegt.

Vor dem Winter wird noch einmal gut 100 Pfund Holzkohle besorgt und oefter fuer einen Blitzstart etwas Holzkohle aus dem Ofen "geklaut". Inzwischen brutzeln wir da drin beinahe alles, seit kurzem sogar Brot.

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Joerg
*Joerg* wrote on Thu, 08-05-01 18:28:

Vielleicht sind wir uns sogar dort begegnet. Ich bin der dicke, der immer etwas dumm guckt und 1985 im zweiten Studium gerade aufs Vordiplom zuging.

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Axel Berger

:-)

Da war ich schon fast weg aus Aachen. Ich bin der mit Vollbart und Platte, der mit dem Rennrad immer einen ziemlich heissen Reifen hingelegt hat. Wenn ich mal 74HC oder so kaufte, hatte das oft getaeuscht und ich habe analoge Sachen damit gemacht.

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Joerg
[...]

Doch es gibt Hoffnung, siehe folgenden sehr guten Artikel aus dem "brand eins" 11/2007, den Artikel "Nach der Generation Teigling"

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Gruß
Ing.olf
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Ingolf Pohl

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Das eigentliche Problem wurde aber nur in einem Nebensatz angesprochen. Zitat "... und die Tendenz zum schnellen Einkauf". Falls sich in Germania nichts grundlegend geaendert hat, laeuft das vermutlich so ab wie bei mir frueher, vor meiner Selbststaendigkeit. Man kam allerhoechstens einmal pro Woche vor Ladenschluss aus der Firma und dann reichte die Zeit nur so gerade eben fuer einen riesigen Supermarkt. Dort kaufte ich auch das Brot. Ging nicht anders.

Inzwischen backen wir sehr viel selbst, aber niemals aus Teiglingen. Alles schon vom Mehl ab, und frueher hatten wir auch das noch selbst gemahlen. Doch einen Kostenvorteil bringt das Selberbacken nicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

=20

n=20

t=20

Nein, in dem Fall hat sich sogar etwas grundlegend ge=E4ndert. Viele L=E4= den=20 haben auch bis 22 Uhr offen (bis 20 Uhr sind es sogar sehr viele=20 mittlerweile), allerdings mist im Umfeld eines "Zugpferdes" in Form=20 eines gr=F6=DFeren Supermarktes oder in einem Center (Mall). Zum B=E4cker= kann=20 ich aber z.B. auch in der Mittagspause auf dem Weg zur Kantine (wir=20 haben keine eigene) gehen.

Guido

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Guido Grohmann

Dann ist es ja wenigstens etwas besser geworden.

Das konnten wir vergessen. Im Industriegebiet gab's keine Baecker. Nur einen ganz kleinen Edeka-Laden und inzwischen ist dort auch der weg, habe ich gehoert. Ausserdem tat ich in der Mittagspause gern das, wofuer sie da ist, Mittag essen und dann ein Spaziergang in flottem Tempo :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

r=20

Ja ich auch, hab 3 min Weg zur Kantine, und da komm ich zum Gl=FCck an=20 mehreren B=E4ckern vorbei. Unser B=FCrogeb=E4ude ist in einer Stra=DFe, i= n der=20 es offenbar ziemlich viele B=E4cker gibt - =FCberdurchschnittlich viele.

Guido

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Guido Grohmann

Das ist ja ein Paradies. Nur sind viele Firmen eben in Industriegebieten, da kann man so etwas vergessen. Wir hatten auch keine Kantine. Die war 10000km weg im Hauptquartier :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

=20

, in der=20

e.

Leider nein, da fahren (oftmals rasen) pro Tag ca 50 Fahrzeuge mit=20 Sondersignal durch. Bisweilen macht das konzentriertes Arbeiten=20 unm=F6glich - wegen der Starken Aufheizung und einer fehlenden=20 Klimatisierung unseres gerade mal 7 Jahre alten Geb=E4udes mu=DF man das =

Fenster offen haben.

e=20

Unser "Haupthaus" liegt in einem solchen Industriegebiet, da kannst du=20 den Hund f=F6rmlich riechen, der dort vergraben liegt. Die Kantine dort=20 ist auch fast tot, nachdem die Betreibung derselben ausgeschrieben wurde =

und eine Gro=DFk=FCche das Ding nun an die Wand f=E4hrt. Einen MCDoof gib= ts=20 aber immerhin da. Von daher bin ich doch ganz froh in der Stadt zu=20 arbeiten (1,5 km bis zur Arbeitsstelle) und benutze auch schon mal=20 Kopfh=F6rer, wenn drau=DFen wieder der =FCbliche Stra=DFenkrieg tobt. Guido

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Guido Grohmann

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