5V nach 4,5 V zum Laden eines Akkus

Hallo,

ueber die 5V eines PC-Netzteils will ich einen Akku laden. Letzterer vertraegt maximal 4,7V, das Schaltnetzteil fuer den Akku an 230V liefert 4,5V und 1A. Geladen werden kann der Akku auch noch mit 500mA. Er kann, auch wenn er staendig am Strom haengt, nicht ueberladen werden. Meine Frage: was fuer eine Art Schaltung brauche ich, um aus den 5V die 4,5V zu machen? Ach ja, die 5V koennen natuerlich weit mehr als 1A liefern, vermutlich brauche ich da noch eine Strombegrenzung?

Viele Gruesse Christoph Gartmann

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Christoph Gartmann
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vertraegt

und 1A.

er

fuer eine

die 5V

da noch

dot de

Hallo Christoph,

f=FCr einen Schaltungsvorschlag ist der Akkutype zwingend notwendig. Wenn es sich um einen einfachen Bleigelakku handelt, dann reicht eine Diode mit einem Strombegrenzungswiderstand von 10-20R aus. Soll die Schaltung im PC intergriert werden? Wo willst Du die Spannung abgreifen? L=E4uft der PC st=E4ndig usw.?

MfG Manfred Glahe

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Manfred Glahe

"VARTA Poliflex" steht da drauf.

Ja, d.h. sie soll nur mit ins Gehaeuse.

An einem Stromstecker fuer die Festplatte.

Ja. Der Akku hat wohl einen Ueberladeschutz, Strombegrenzung scheint also nicht notwendig.

Viele Gruesse Christoph Gartmann

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Christoph Gartmann

Das ist ein Lithium Polymer Akku, von dem kenne ich die Ladebedingung noch nicht.

also nicht

Woher hast Du diese Erkenntnis? Gibt es zum Ladeger=E4t eine Beschreibung? =20

MfG Manfred Glahe

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Manfred Glahe

Scheint zudem ein OEM-Teil zu sein.

Das Ladegeraet ist ein simples Stecker-Schaltnetzteil, 230V/90mA primaer und

4,5V/1A DC am Ausgang.

Die Erkenntnis habe ich vom Hersteller des einzubauenden Geraets. Da hat mich jetzt auch ein Techniker angerufen und gemeint, es reiche, eine Diode 1N4148 zwischenzuschalten.

Viele Gruesse Christoph Gartmann

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Christoph Gartmann

Das ist ein Lithium Polymer Akku, von dem kenne ich die Ladebedingung noch nicht.

schau einmal hier:

formatting link

also nicht

Ob der Akku einen Überladeschutz hat, bezweifle ich auch. Viele dieser Akkus haben eine eingebaute Elektronik mit Speichern, die vom angeschlossenen Gerät ausgelesen und beschrieben werden. Hier werden Daten über Ladezustand, Ladezyklen usw. gespeichert. Wenn ein Ladegerät dies Speicher nicht auslesen kann, iss nix mit Überladeschutz.....

Grüße

Jürgen

Woher hast Du diese Erkenntnis? Gibt es zum Ladegerät eine Beschreibung?

MfG Manfred Glahe

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Jürgen Spelter

Christoph Gartmann schrieb:

Die 1N4148 wird aber bei 1A Ladestrom ziemlich schnell in den Siliziumhimmel aufgehen...nimm wenigstens eine 1N4001!

Ciao...Bert

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Bert Braun, DD5XL

"Christoph Gartmann" schrieb im Newsbeitrag news:d4lhlq$41g$ snipped-for-privacy@news.BelWue.DE...

Diese Aussage ist FALSCH (Deutschland armes Deppenland).

Du hast wohl so einen Akku

formatting link
also mit eingebauter Abschalt-Elektronik.

Die verlangt, das der Lade-Strom NICHT ZU HOCH wird, du musst also zwischen deine 5V und den Akku einen Widerstand zur Strombegernzung machen, bei 650mAh und 1C Schnellladen eines mit 3V leeren Akkus also minimal 3 Ohm / 1.5 Watt. Die Spannung am Akku steigt beim Laden bis auf 4.2V, dann schaltet die Elektronik ab, der Strom geht fast auf 0 und die Spannung hinter dem Widerstand geht auf 5V als Kennzeichen das der Akku voll ist. Entlaedt man den Akku unter 3V, schaltet er wohl auch ab. Dann gleich wieder aufladen.

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MaWin

Passt auch nicht ganz. Was ich weiss: der Akku darf mit hoechstens 4,7V geladen werden. Bei 5V wuerde er zerstoert. Seine Spannung sollte nicht unter 3,6V sinken, da sonst das Geraet nicht mehr funktioniert. Der Ladestrom sollte zwischen 0,5A und 1A liegen.

Schnell geladen werden muss der nicht. Es ist also eher so, dass er meistens geladen wird, es sei denn, der PC, der den Strom liefert, ginge mal aus. Das kommt aber voraussichtlich nur selten vor. Mehr als 4,7V duerfen also nicht sein und mehr als 1A duerfen auch nicht sein.

Viele Gruesse Christoph Gartmann

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Christoph Gartmann

Christoph Gartmann schrieb:

Der Akku geht sicher nicht kaputt da er dann abgeschalten ist (bei Mawins Vorschlag) - durch den Widerstand fliesst kein Strom mehr, demzufolge ist die Spannung auf beiden Seiten des Widerstandes gleich.

Gerald

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Gerald Oppen

Newsbeitrag

Hm, in dem Link steht aber auch, das die Ladespannung 4,2V+-50mV betragen soll. Da müsste die Elektronik dann wohl doch etwas aufwändiger werden. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@posting.google.com...

Ja, es steht auch drin das die Entlade-cut-off-Spannung 3,0 V ist. Beides kontrolliert aber die eingebaute Protection. Einfach mal zum Verstaendnis das Datenblatt von so einem Chip lesen: NCP800, R5421, T63H0002A, AAT8633, MC33349

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MaWin

Hast Du auch noch einen Tipp, wo man solche Akkus mit eingebauter Elektronik in homöopathischen Dosen kriegen kann? Das sieht fast besser aus als die Goldcaps für mein Fahrradstandlicht (ja, geregelte Gleichspannung ist vorhanden).

Gruß Markus

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Markus Imhof

Am Tue, 26 Apr 2005 18:30:41 +0200 schrieb MaWin :

Das ist keine Ladeelektronik, sondern nur Schutz, wenn sie auch manchmal zum Laden mißbraucht wird. Der Hersteller schreibt ganz klar, daß mit 4,2V

+/-50mV geladen werden soll. Es gibt genügend LiIon/LiPoly Lade ICs, zur Not könnte es auch ein lowDrop Linearregler tun, dessen Ausgangsspannung man genau genug abgleicht.
--
Martin
Reply to
Martin

"Markus Imhof" schrieb im Newsbeitrag news:d4qgar$rqt$ snipped-for-privacy@news.mch.sbs.de...

Aus jedem Handy ?

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MaWin

Hallo Markus, der von Christoph beschriebene Akku ist ja anscheinend im freien Handel erhältlich. Für ´ne Fahrradbeleuchtung würde ich aber ´nen Bleiakku vorziehen, da der leichter handhabbar ist und wahrscheinlich auch länger hält. Gruss Harald vorziehen, weil der leichter

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Harald Wilhelms

Zumindest weiss ich jetzt, dass es sich um einen Handyakku handelt.

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Christoph Gartmann

Ich denke nicht - zumindest nicht in denen, die ich hier habe. Kostet doch viel zu viel.... Aber ich werd' mal bei der HW nachfragen. Die anderen hab' ich mittlerweile bei RS UK finden können.

Gruß Markus

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Markus Imhof

Hallo Harald,

ja und nein. Die Elektronik kriegt zwei Speicher - einen Kurzzeitspeicher für's Standlicht und einen Langzeitspeicher (optional) für Fernlicht und anderen Schnickschnack. Der Langzeitspeicher wird mit höchster Wahrscheinlichkeit Blei (wenn's nicht noch ein paar neue Technologien gibt, bevor ich das Teil fertig habe...), so etwa 2..4Ah bei 12V. Für den Standlichtspeicher hatte ich bis jetzt an Goldcaps gedacht. _Wenn_ der Akku so einfach zu verwenden ist, wie hier angedeutet, dann könnte der die Goldcaps ersetzen und hoffentlich über einen längeren Zeitraum als diese wartungsfrei funktionieren. Bei 600 mAh Nennkapazität kann ich noch damit leben, wenn nur 10% davon praktisch nutzbar sind.

Gruß Markus

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Markus Imhof

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