5,25-Floppylaufwerke gesucht

Falls hier jemand mitliest, der noch solche Laufwerke irgendwo eingelagert hat, bitte bei mir melden. Antwortadresse steht im Header: hbruns (at) gmx (dot) de, ich würde mich freuen.

Holger

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Holger
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Falls hier jemand mitliest, der noch solche Laufwerke irgendwo eingelagert hat, bitte bei mir melden. Antwortadresse steht im Header: hbruns (at) gmx (dot) de, ich würde mich freuen.

Holger

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Holger

Bei eBay gibt es 14 Stück:

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Ich hätte hier sonst auch ein original 1541 und 1571 Laufwerk liegen, was aber wohl nicht so ohne weiteres am PC laufen wird.

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
piano and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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Frank Buss

Am 30.10.2011 07:49, schrieb Holger:

Was genau suchst du denn?

35, 40 oder 80 Tracks? single-sided oder double-sided? single-density, double-density oder high-density(?)?

zuletzt waren wohl 1,2 MB 80 Track double-sided high-density aktuell

Gruß

Stefan

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Stefan

Frank Buss schrieb:

Zwei Modifikationen gegenüber den PC-Laufwerken hat es gegeben: Da die Disketten wendbar waren, wurde nur ein Magnetkopf verbaut. Das Gegenstück ist ein Filz. Die Lichtschranke für die Drehzahl wurde nicht abgefragt. Ob letzteres nur softwaremäßig realisiert wurde oder ob die LS überhaupt nicht verbaut wurde, kann ich nicht sagen.

Gruß Christian

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Christian Müller

Am 30.10.2011 09:12, schrieb Christian Müller:

Nix Drehzahl, das Indexloch markierte den Anfang der Spur.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Stefan schrieb:

Ziemlich egal, ich möchte sie halt am PC und am Apple II betreiben und nehme, was kommt.

Holger

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Holger

Hm..ich glaube der Apple hatte spezielle Laufwerke. Die waren irgendwie umgebaut weil dort mit anderen Frequenzen gearbeitet wurde.

Olaf

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Olaf Kaluza

Olaf Kaluza schrieb:

Anderes Aufzeichnungsformat.

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Normale Laufwerke lassen sich mit dem Ehring-Controller betreiben. Manche Diskettenlaufwerke gingen damit aber trotzdem nicht.

Holger

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Holger

Ja, man musste die untere Grenzfrequenz des Leseverstärkers runter setzen. Durch das verwendete GCR war der maximale Abstand zweier Flusswechsel 50% größer als bei FM bzw. MFM.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

OK, wieder eine Wissenslücke gestopft.

Die beiden Veränderungen wurden afaik durch die Laufwerkelektronik, welche mehr als nur ein schnöder Controller war, ausgeglichen. Es war wohl damals noch möglich, durch solche Aktionen signifikant Geld zu sparen (bei Auflagen, die unter dem aktueller Produktionen liegen).

Gruß Christian

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Christian Müller

Das weiss ich.

Nein. Die Laufwerke waren umgebaut. Ich kann mich z.B noch erinnern das ich mal damals jemanden ein 3 1/4" Floppylaufwerk umgebaut habe damit es lief. Ich musste da irgendwo einen Kondensator drauf loeten.

Olaf

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Olaf Kaluza

Ich habe hier zwei 360k-Laufwerke von Qume, die funktionieren einfach so.

Holger

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Holger

Am 30.10.2011 11:09, schrieb Olaf Kaluza:

Es gab schon Laufwerke, die einfach so liefen, allerdings war das sehr grenzwertig. Es kam dann schon vor, dass Disketten die in einem anderen Laufwerk beschrieben waren arg holperten oder gar nicht lesbar waren, einfach wegen der geringfügig anderen Spurlage.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Der Spass mit der Spurlage kam ja noch als Bonus hinzu. Konnte nicht sogar Locksmith6.0 1/2 oder 1/4 Spuren anfahren um ordentliche Backups zu erzeugen?

Olaf

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Olaf Kaluza

Am 30.10.2011 12:10, schrieb Olaf Kaluza:

Aber sicher doch, aber das war mehr wegen 'Kopierschutz'. Deshalb lief ja auch so manche Software nicht ungepatcht auf Laufwerken mit Shugart-Bus.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 30.10.2011 11:25 schrieb Holger:

Kann klappen, muss aber nicht. Eigentlich musste man im Laufwerk ein Monoflop umbauen, weil die Impulslänge vom Wozcode (so eine Art GCR) anders war als beim IBM-FM/MFM.

Der Ehring-Controller macht aus den vier Motorphasen wieder Step & Direction. Am Datenformat ändert der nix. Man kann stattdessen auch den Schrittmotor vom Laufwerk abklemmen und einen ULN2003 vorschalten.

Der Erphi-Autopatch-Controller hatte ein EPROM drauf, aus dem Daten in das gebootete DOS kopiert wurden. So konnte man Disketten mit mehr als

35 Spuren x 16 Sektoren ansprechen.

Patrick

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Patrick Schaefer

Am 30.10.2011 11:02, schrieb Christian Müller:

Bei Commodore 1541 wurde die Drehzahl anhand einer Tachoscheibe auf der Welle und Kunstlicht fest auf 300 UpM eingestellt.

Indexlichtschranke gab es nicht, die 1541 hat ein SoftSektorformat und findet ihre Sektoren anhand von SYNC Markierungen auf der Disk.

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Bjoern Wieck

Am 30.10.2011 11:02, schrieb Christian Müller:

Noch eine: Nur bei sofsectored Disks, es gab auch welche mit 32 Löchern für den Sektoranfang --> hardsectored.

BUtzo

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Klaus Butzmann

Am 30.10.2011 11:09, schrieb Olaf Kaluza:

Ja, stimmt!

Butzo

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Klaus Butzmann

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