Magnetometer Yamaha YAS529 resp. MS-3C

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Das ist mir nie passiert.

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Es sind Magnetfelder.

Viel einfacher: Das Meßgerät befand sich 50cm über den Schienen und eine Straßenbahn hat bei 750V ca 420kW Leistung:

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Wenn die voll beschleunigt, muß man richtig Gas geben, um mitzukommen.

Bald kann ich eine Karte der Erdkabeltrassen in Bochum zeichnen ;-)

Falk

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Falk Willberg
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Wenn meine Frau im gut 30m entfernten Wohnzimmer den Staubsauger benutzt, tanzt waehrend der ganzen Zeit hier das Minitorbild einen Millimeter hin und her.

Wenn das jetzt eine kalifornische Strassenbahn waere haette ich gesagt: Erdbeben.

Die Strassennamen hoeren sich irgendwie nicht kalifornisch an. Hmm. Klopperei unter Fussballfans in der Bahn? (schonmal miterlebt ...)

Technisch sieht es eher nach spratzelndem Oberleitungsbuegel aus, es kam eine Bahn in Gegenrichtung vorbei oder das Handy hat geklingelt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Müsste möglich sein, wie die Mu-Metalabschirmung bei den Analog-Scopes. Gibt es auch für ganze Räume:

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Könnte man damit das Erdmagnetfeld nicht auch mit abschirmen?

Das Gerät was ich entwickle könnte auch in der Nähe von Magnetresonanztomographen eingesetzt werden, da werden die Störungen wohl noch ein wenig größer sein.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Aber nur wenn man Rockefeller heisst und ein entsprechendes Bankkonto hat :-)

Vor allem wenn die Spulen geschaltet werden. John Larkin in San Francisco hat gerade seinen lieben Frust damit, weil Opamps intern darauf reagieren und sowas in den Datenblaettern nicht spezifiziert wird.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ist gängige Technik. Besonders aufwändig

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Geht aber auch bedeuten preisgünstiger aber dafür ein etwas höheres Restfeld.

Bei statischen und niederfrequenten Magnetfeldern wird aber meistens aktiv geschirmt (mit Gegenfeldern).

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Oder in Kombination passiv und aktiv

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(/werbung an Der aktive Teil kommt von uns /werbung aus)

Rolf

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Rolf Mennekes

Das kommt ganz auf die nötige Größe und das akzeptable magnetische Restfeld (und dessen Homogenität) an.

Für so kleine Raumbereiche wie wenige Op-Amps kann man schon günstig gute Abschirmungen bauen. Drei ineinanderliegende Schilde aus Mu-Metall erlegen für relativ wenig Geld schon fast alles. Allerdings stelle ich mir das in der Nähe eines Kernspinresonanztomographen eher unpassend vor: Das starke DC-Magnetfeld könnte man sicher noch durch Permanentmagneten noch recht einfach kompensieren, aber solch eine Anordnung zerstört dann wahrscheinlich die Homogenität des Biasfeldes, in dem die Probe/der Patient liegt. Und gerade diese gute Homogenität ist es ja, die diese Geräte so teuer macht...

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Jürgen Appel

Das sind aber keine Magnetfelder vom Staubsauger. Nicht bei >10 m Abstand und mit einem Monitor als Detektor.... Und auch die Zuleitung sollte, da hin- und Rückleiter ja zusammen verlaufen, ja keine externen Felder erzeugen.

Ich würde eher von einer Störung der Monitorelektronik durch den vom Bürstenfeuer des Staubsaugers auf die Versorgungsspannung gelegten Spannungsmüll ausgehen.

Daß es während Beben Potentialschwankungen geben kann, habe ich schon mal gehört, aber sind die Ströme, die dann fließen wirklich so groß, daß man auch Magnetfeldschwankungen mißt?

Gruß, Jürgen

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Jürgen Appel

Angeblich ja, und das schon VOR dem Beben. Erinnere mich an eine Webseite mit einer Spule von 3 m Durchmesser und 6000 (?) Windungen. Spule tief eingraben. Kanns im Moment nich finden.

Außerdem wären 3 Spulen ideal. Potentialmessung mit 2 Erdspießen ist die Alternative.

Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht. Als Receiver nimmst die PC Soundkarte und Software ist erhältlich. Nur hab ich 200m wech ne Eisenbahn.

Mann, wenn die Lok angast, was sich da im Erdboden abspielt an vagabundierenden 16 2/3 Hertz, in der ganzen Siedlung, quer durch alle Häuser.

w.

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Helmut Wabnig

Ich kenne da diesen Bericht hier:

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Ja, haben die glaube ich auch verwendet.

Das wird dann wohl nichts. Auch ein PC in der Nähe ist bestimmt nicht gut. Wenn ich mal Zeit finde, werde ich so eine Spule mal basteln, mit Datenlogger und SD-Card, sodaß man das zumindest im Nachhinein auswerten kann, wobei ich eigentlich erstmal nur die Schumann Resonanzen an sich interessant finde. Dann vielleicht irgendwo in der Eifel oder Westerwald weitab von Zivilisation vergraben (GPS-Koordinaten werde ich mir bei meinem schlechten Orientierungsvermögen wohl notieren) und mal ein paar Wochen lang aufzeichnen lassen.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Ist die Stromleitung. Das Buendel geht (leider) 2m ueber dem Monitor in der Decke entlang.

Ist alles gut abgefiltert. Abgeschwaecht gibt es den gleichen Effekt, wenn beide Backoefen in Betrieb sind. Das sind klassische ohne Elektronik drin.

Mal den Teufel nicht an die Wand :-)

Statistisch gesehen sind wir allerdings reif fuer den naechsten kraeftigen Rumpler.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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