Also so ganz verstehe ich den Aufwand dabei nicht:
Wenn man bedenkt, dass man jedes Bauteil einzeln plazieren muss, immer ein genaues Tr=F6pfchen Flussmittel aufbringen muss, dabei noch aufpassen, dass man das eine Teil nicht wieder verschiebt wenn man das n=E4chste aufbringt ...
Dann die Temperatur; nicht zu hei=DF und nicht zu kalt - nicht zu schnell aufheizen - nicht zu schnell abk=FChlen, etc.
Dann noch nen eigens kompensierten "Backofen" ...
Man braucht daf=FCr schon ne Menge Erfahrung und Gl=FCck um da eine gelungene Platine gebehren zu k=F6nnen - mann muss ja hier wirklich schon von einer Geburt sprechen !!!
Also ich l=F6te auch zum Teil mit kleinen Bauteilen - dass sind zwar meist SMD-Bauteile in der Bauform 1206, also relativ gro=DFe Dinger - aber auch der R8C13, ein 32-Pin-Typ mit 0,8mm Pinabstand bedarf noch keinen "Backofen". Den mach ich immer noch frei-Hand auf seinen Platz - na klar verwende ich dazu eine Leuchtlupe, damit man das auch etwas gr=F6=DFer sieht, aber die ERSA ANA80 mit ner feinen L=F6tspitze reicht aus.
Und was mich bei so einem Backofen noch st=F6rt - man sieht dies sehr deutlich auf dem sehr gro=DFen Bild (oben) - n=E4mlich jede Menge Flussmittel-Sauerei !
Sieht ja wirklich nich gerade appetitlich aus! Habe leider z.Z. kein Foto von einer meinen Platinen zur Hand - die sehen jedenfalls besser aus - wird aber bei Gelegenheit nachgereicht.
F=FCr Handbest=FCckung finde ich bislang einen "Backofen" f=FCr nicht zweckm=E4=DFig! Ist aber blo=DF meine Meinung...
lg