WLAN-Reichweite vom Router zu Hause erweitern

Hallo zusammen,

ich habe hier von meiner netten Telefongesellschaft einen Router-WLAN-Kasten stehen.

Frage: Kann ich durch Umbau des Ausgangsverstärkers / Eingangsverstärkers / Verbesserung der Antenne die Reichweite erhöhen? Es geht mir hier nicht um gesetzliche Bestimmungen, sondern eher um das Verständnis von der Technik.

Was für Signale gehen da über die Antenne raus bzw. müssen intern am Eingang verarbeitet werden?

Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag.

Andreas

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Andreas Schmidt
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Das würde ich mir nicht zutrauen. Mal abgesehen von den Zulassungsbestimmungen.

Da gabs vor einiger Zeit in der c'T mal einen Artikel drüber: Antenne mit Richtwirkung, selber aus Cola-Dose gebaut. Im Web dürfte die Frage vielfach diskutiert worden sein.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Im Prinzip schon. Am ehesten noch durch Austausch der Antenne. Wobei dir klar sein sollte, daß die Antenne die verfügbare HF-Leistung lediglich anders bündelt. Ein Gewinn in einer Richtung bedeutet also zwangsläufig einen Verlust in einer anderen.

Der Markt hält Antennen für alle Geschmäcker und Geldbeutel bereit. Und die c't (Computerbild sicher auch) hatte schon etliche Artikel, wie man aus Pringles-Dosen oder Schaumpolystyrol und Draht Antennen selber bastelt.

Aha. Dann lies mal ein bisschen. Fang z.B. hier

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an. Und dann folge den Links bzw. den Begriffen, die dir neu sind. Das ist sicher ne Menge!

Vergiß es. 2.4 bzw 5 GHz sind - deinen Fragen nach zu urteilen - weit jenseits deines Horizonts.

XL

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Axel Schwenke

Natürlich. Komische Frage. Warum sollten die Gesetzmäßigkeiten für elektromagnetische Wellen ausgerechnet für WLAN-Router deutscher Provider nicht gelten?

Ca. 2.4GHz bzw. 5GHz.

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Heiko Nocon

Also schrieb Andreas Schmidt:

Wenn der Router eine externe Antenne hat: einen "Windsurfer" aka Parabol-Reflektor aufstecken. Bündelt sehr stark.

Guckst Du z.B. da:

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Wenn's noch gerichteter sein soll, gab's bei der c't mal einen Bauvorschlag, der im Wesentlichen auf einem Edelstahl-Klobürstenhalter aus dem Baumarkt basierte. Als Alternative zur Pringles-Dose, welche auch funktioniert, aber eigentlich einen etwas zu kleinen Durchmesser hat.

Bei Verwendung von Richtantennen muss man generell die Sendeleistung reduzieren. Macht aber nix, weil gleichzeitig der Gewinn beim Empfang das mehr als ausgleicht. Habe lange Zeit eine Richtfunkstrecke zu Schwiegervater von Dachgeschoß zu Dachgeschoß über ca. 100m betrieben, wobei in der direkten Sichtlinie noch Nachbars Hausdach im Weg war... Link-Geschwindigkeit pendelte faktisch so zwischen 12 und 48 MBit/s, je nach externen Störungen.

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Danke erst mal für die Hinweise zu Quellen.

Nö. Mit einem 2 GHz-Eingangs-Verstärker hatte ich schon zu tun.

Ciao, Andreas

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Andreas Schmidt

Hallo Ansgar,

klingt alles sehr interessant, Danke für die Hinweise.

Ciao, Andreas

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Andreas Schmidt

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