warum haben (alle?) WLAN APs 2 Stabantennen statt einer? Wir hatten hier bisher 4 verschiedene Modelle und alle hatten diese 2 Stabantennen dran. Biledn diese vielleicht einen Dipol? Dann sollten diese doch auch entsprechend ausgerichtet werden?
Nur über einen, der Sender hats etwas schwer zu beurteilen welche Antenne das bessere Ergebnis bringt, das ginge nur per Rückmeldung von der Gegenstation, zu teuer halt.
Hallo zusammen, ich war vor einer Woche an einem Zyxel WLAN Kurs: 'es ist nur die auf der Seite des Ethernetanschlusses aktiv' Die 2. Antenne macht nur gewisse Kompensationen: kann genausogut weggelassen werden. Tests im Kurs bestätigten dies. Vielleicht sieht das bei anderen Herstellern anders aus. Es gibt allerdings bei Zyxel einen AP, der zusätzlich mit einer PC-Card ausgestattet werden kann: Bei dem sind dann die beim Ethernetanschluss und die PC-Card-Antenne aktiv: für unterschiedliche Netze. Gruss Remo
"Heinz Saathoff" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.arcor.de...
Dieter Wiedmann wrote in news: snipped-for-privacy@t-online.de:
Es kommt ganz drauf an... das macht wohl jeder AP anders (je nachdem wie sich der Firmwareprogammer das so gedacht hat). DLink-AP's haben z.B. ein verstecktes Menue ueber das man bestimmten kann, welche Antenne zum Senden genommen werden soll (und da gibt es auch "auto").
Normalerweise nimmt der AP beim Empfang die, die das bessere Signal bringt, beim Senden entweder fest die, die als "Main" o.ä. angegeben ist, oder die, auf der die gleiche Station zuvor am besten empfangen wurde.
Wobei es bei >11MBit/s Einschränkungen geben kann, ob das Umschalten noch schnell genug klappt ...
Der richtige Punkt ist hier: zu teuer. Den Kanal aus dem Uplink zu schätzen und auf den Downlink anwenden wäre schon möglich (auch ohne Rückmeldung, WLAN ist TDD und der Kanal einigermaßen statisch (zumindest die räumlichen Eigenschaften)) aber viel teuerer als einfach die Sendeleistung aufzudrehen...
Der Trick ist simpel: Die 802.11b WLAN Preambel, die selbst für 11g noch gilt, ist so lang, dass man mittendrin probeweise den Diversity Switch umschalten kann und trotzdem noch genügend Zeit zur Re-Synchronisation hat.
Gute Chipsätze und ihre Treiber machen das so, der Hinweis auf die Umschaltmöglichkeit steht auch im IEEE Standard.
Diese Chipsets ...
... nutzen dann diese Information um zum Senden an dieselbe MAC Adresse die korrespondierende Schalterstellung zu wählen.
Der Aufwand ist sehr gering und die Umschaltlogik weitgehend in Software realisierbar.
Solltest Du mit "zu teuer" aber meinen, dass die Geizgeil-Knaller inzwischen selbst *massiv* an der Entwicklung sparen und deshalb die Fernost-Karten beständig schlechter werden, egal ob es um die Hardware (Rauschzahl Frontend, Phasenrauschen VCO) oder um die Software (s.o., wozu denn Standards lesen, die Leseausbildung ist schließlich viel zu teuer, aber auch z.B. Stabilität) geht:
Ooch, du unterschätzt die Jungs. Ich hatte die Tage einen WLAN-AP auf dem Tisch, bei dem war die zweite Antenne schlicht Attrappe (massiver Kunststoff), auch auf dem PCB war kein Switch vorgesehen.
Hersteller ist unbekannt, CE hat der Importeur erklärt und der Händler (G.i.g.) hat den Schrott zurückbekommen. Traurig stimmt mich da ehr, dass der Bekannte, der sich den Murks gekauft hatte, wohl weiterhin auf sowas reinfallen wird.
Aber ich sehe noch weitere Geizmöglichkeiten: zwei Attrappen und halt
*eine* PCB-Antenne, PCB könnte man auch aus Presspappe fertigen. Wireless ists doch auch wenns nur ein paar Zentimeter weit reicht.
Ich habe vor etwas l=E4ngerer Zeit mal einen Beitrag im Fernsehen gesehen,= =20 wo es um Mobiltelefone in Amerika ging. Viele Hersteller r=FCsten wohl f=FC= r=20 den US-Markt Mobiltelefone mit Dummy-Antennen aus, da die Amerikaner das=20 angeblich so gewohnt sind und Telefone ohne ausziehbare Antenne nicht=20 f=FCr gut halten. Ob das immer noch so ist, wei=DF ich nicht. Allerdings sieht man in vielen= =20 US-Serien und Filmen tats=E4chlich Leute, die beim Klingeln erstmal die=20 Antenne rausziehen.=20
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