Geht auch umgekehrt ganz paesslich. Nachdem mir das einige Leute hier letztes Jahr verklickert hatten installierte ich Sun VirtualBox plus Ubuntu und konnte Linux-Programme ausprobieren. Nur der Pinguin, der sieht bei Ubuntu gelbsuechtig und unterernaehrt aus, sehr ungesund ;-)
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Gruesse, Joerg
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Kann ich nichts zu sagen. Ich nutze die Vorgängerversion, die auf meinem Rechner gut läuft. Ich weiß aber, daß bei Ubuntu immer alles sehr schnell gehen muß, daß sie sich keine Zeit lassen. Von daher würde ich tendenziell auf eine andere Distribution schielen, aber Ubuntu hat mir bis jetzt noch die wenigsten Probleme gemacht. Ein zweites Ding an der Sache ist, daß sich die an Softwareprojekten beteiligten Personen sehr schnell persönlich angegriffen fühlen und abwehrend reagieren, wenn man Fehler aufdeckt. Das bedeutet auch, daß man Bugs nicht erörtern kann, wenn man kein dickes Fell hat. Meine Haltung ist daher diese: Ich nehme die Sache so, wie sie kommt, und wenn ich eine Software wieder vom Rechner entferne, mache ich das ohne viele Worte.
Jörgs Beobachtung, daß Software heutzutage eher verschlimmbessert als brauchbarer wird, kann ich von daher durchaus bestätigen. Es gibt eben Grenzen des Wachstums. Du kannst ein Rad nicht runder als rund machen. Also werden Austattungsmerkmale verändert, und am Ende ist das Rad eben viereckig, aber keiner darf das unbrauchbar finden. Die Idee, alles muß neu sein, führt in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch zu einer richtig fetten Technologiekrise, da bin ich mir sicher. Alleine schon die Notwendigkeit von 4 GB Arbeitsspeicher für Dinge, die mein Apple II unter CP/M mit 64 kB locker packt, zeigt, daß da irgendwas falsch läuft.
...außer, man hat eine grottige app (den blackhawk JTAG emulator), der ab und an einen Neustart erzwingt - dann nervt die Warterei wie Sau :) Oder wenn man dringend zum Zug muß, aber den Schalter der Steckdosenleiste erst drücken sollte, wenn die Kiste auch heruntergefahren ist.
-ras
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Ralph A. Schmid
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So kenne ich (K)Ubuntu schon seit den 5er-VErsionen; kaum hat man alles stabil am Laufen, zerstört einem ein empfohlenes update wieder die Hälfte :(
Sehe ich ähnlich; noch besser, man legt sich billig ein Vista zu, bei dem der upgrade-Gutschein beiliegt. Bei mir war die DVD nach zehn Tagen da...habe zwar nur den code benötigt (installiert war Win7 längst), aber wenn die meinen?! :-)
-ras
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Ralph A. Schmid
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In article , "Ralph A. Schmid, dk5ras" writes: |> |> So kenne ich (K)Ubuntu schon seit den 5er-VErsionen; kaum hat man |> alles stabil am Laufen, zerstört einem ein empfohlenes update wieder |> die Hälfte :(
Siehste, so unterscheiden sich die Erfahrungen. Der Update von 6.10 auf 8.04 verursachte in der Tat Schmerzen (vornehmlich, weil das damals nur über alle Zwischenversionen ging und nicht direkt), aber 8.04 auf 9.10 ging weitgehend reibungslos (sieht man von einem Laptop ab, der sich zwischendrin abschaltete und daher das Einspielen der verbleibenden Pakete per dpkg neu angeschubst werden wollte) und zwar auf unterschiedlichsten Maschinen.
Das "stabil am Laufen" bezog sich jeweils maximal auf das Treten des Nvidia- eigenen Treibers (und zwar dann, wenn noch eine Maschine vorlag, bei der ich den händisch eingespielt hatte und nicht über den Paketmanager) und in einem Fall auf etwas Gefummel bei einer Dual-Head-Einstellung mit ner ATI Sapphire.
Was mich mehr stört, ist, daß man auch hier das Windows-Verhalten nachahmt und meint, man müsse mit jeder Großversion unbedingt auch die GUI über den Haufen werfen; drum habe ich KDE4 gleich wieder runtergeworfen und durch KDE3.5 ersetzt. Zumal auch KDE4.3 offenbar noch mit essentiellen Fehlern (Redraw, so daß allfällig nervende Popups auch brav die Fenster zersäbeln) zu kämpfen hat...
Auch xmms haben sie ja seinerzeit durch den für mich weniger attraktiven xmms2 ersetzt, seither bin ich diesbezüglich mein eigener Paketmanager.
Wenn alles soweit läuft, gibt es aus meiner Sicht keinen Grund mehr, das System grundlegend zu revidieren. Was Ubuntu nicht so gut kann, ist geduldig zu sein. Die haben das Unternehmensziel bei Canonical, alle halbe Jahre eine neue Version auf den Markt zu hauen. Ich warte lieber ab und sehe mir das muntere Treiben eine Weile mit an. Dann kann es sein, wenn ich sowieso den Rechner wieder neu einrichte, daß ich mir auch eine neue Ubuntu-Version draufspiele. Ich hatte erst 7.10 und habe jetzt 9.04, und werde in Jahren mal schauen, wie sich die 11.10 macht.
für Windows 95, 98 und 2000 hat Kleinweich doch den Support schon eingestellt, nach dieser Zeitrechnung hat XP auch nur noch einige wenige Jahre vor sich. Wenn man auf
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XP wählt und Product Information anklickt kommt "Page retired", klickt man auf How to buy ist nur noch von Windows
7 die Rede. Unter Shop findet man XP gar nicht erst, unter Products existiert es noch.
Der Support wird auch oft bei CAD Programmen eingestellt, wenn man nicht brav jedes Jahr seinen Wartungsobulus entrichtet. Das hat mich aber noch nie davon abgehalten, sie weiterzubenutzen.
Allein was an Legacy-Rechnern in Produktionsbereichen unter DOS oder Win3.2 laeuft erstaunt mich immer wieder. Dat loeppt und loeppt und loeppt. Auch die Beschaffung neuer Hardware mit ISA-Bus und allem klappt problemlos. Hier muss ich unsere Autofirmen loben. Wenn bei einem 1956er Chevy Truck die Lichtmaschine kaputtgeht wie einem Bekannten passiert, geht man zum naechsten Auto-Shop und bekommt eine neue im Austausch, so wie vor 50 Jahren.
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Gruesse, Joerg
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Deshalb mag ich die hier letztens angefrotzelten Standby Netzschalter. Ich benutze bei meinen Rechnern die Hibernate-Funktion, aber selbst normales Ausschalten ist so moeglich: Knoeppschen druecken und sofort zum Bahnhof gehen.
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Das ist immer so. Es sei, der Entwickler ist so "professionell", das ihn seine Entwicklung =FCberhaupt nicht mehr interessiert. :-)
dickes Fell hat.
F=FCr was braucht man eigentlich kein dickes Fell? ;-) Der n=E4chste Punkt ist, das sich viele Entwickler eben auch oft keine "schr=E4ge" Anwendung f=FCr ihr Produkt vorstellen k=F6nnen.
als brauchbarer wird, kann ich von daher durchaus best=E4tigen. Es
So ist es. Und das allerschlimmste ist, das versucht wird, dem User das Denken abzugew=F6hnen. "niedrige schwelle" nennt sich das oft. Das teufliche ist, das der user sich dran gew=F6hnt und eine immer niedrigere Schwelle will, bis er komplett verbl=F6det ist. :-)
nical, alle halbe Jahre eine neue Version auf den Markt zu
Sowas nennt sich "Trenthure". :-) Nix gegen Huren, aber ich habe nach einem Reinschnuppern von Ubuntu auch Abstand genommen und bleibe lieber beim klassischen Debian.
Beim Upgrade meines Laptops von Etchnhalf auf Lenny ist aber was schiefgegangen. Ich hatte Anschliessend ein X-System mit Fenstern ohne Fensterhandler.....kein Schliessen, kein Verschieben. :-) Nachinstallation eines Fenstermanager beseitigte das Problem.
Ich habe dann auf einem anderen, neuen Rechner direkt ein Lenny installiert, so =FCbel ist das gar nicht. Bei meinem eigenen Desktop werde ich darum kein Upgrade machen, und lieber einmal das Etchnhalf von der Platte putzen und Lenny neuinstalieren. Das Upgraden/reparieren war mir schon zu meinen Windows zeiten suspekt. Wenn ich mein System so richtig strubbelig habe....besser ganz neu und nur die alten Arbeitsdaten wieder drauf.
Falls ich das jeden Monat machen m=FCsste, w=FCrde ich meinen Arbeitsstil von wegen "strubbelig machen" =FCberdenken.
ichte, da=DF ich mir auch eine neue Ubuntu-Version draufspiele. > Ich hatte= erst 7.10 und habe jetzt 9.04, und werde in Jahren mal
Mir f=E4llt momentan nix ein, warum ich Ubuntu einem klassischen Debian vorziehen sollte.
Um auf das Toppic "Windows 7" zur=FCckzukommen:
Meine Freundin hat es, und es gef=E4llt Ihr. Treiber f=FCr einige =E4ltere Ger=E4te sind aber ein Problem.....mir gef=E4llt es besser, als XP, weil es =F6konomischer mit Resourcen umgeht und deutlich schlanker ist als XP. Ansonsten finde ich mich darin erstmal nicht zurecht.....ich bin auf der Arbeit an XP gew=F6hnt (Was mir ein Admin verwaltet....) und privat eben Debian. Und dabei werde ich auch erstmal bleiben. Mir f=E4llt privat keine "Killerapplikation" ein, die mich zu Windows treiben w=FCrde.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Ich nutze an meinem privaten Alltagsrechner (notebook) auch nur sleep oder hibernate; aber in der Firma ist das ungeeignet, da das Ding in der Nacht geweckt werden will zwecks backup und ggf. updates, um dann wieder herunterzufahren. Das funktioniert (gewollt) nur, wenn kein Nutzer angemeldet ist.
-ras
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Ralph A. Schmid
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D.h. Ihr muesst die Rechner ueber Nacht an lassen? Das ist aber nicht sehr umweltfreundlich. Kannst Du nicht einfach auf die Logout Funktion druecken und dann sofort zum Bahnhof stiefeln?
Hach, ich wuenschte wir haetten auch so eine schnelle Bahn hier. Oder ueberhaupt eine Bahn ...
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Gruesse, Joerg
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