möglichst billige Spulen (galvanische entkopplung)

Hi zusammen,

Kann mir evtl. jemand einen Tip geben, wo man am g=FCnstigsten Spulen findet (=FCbertragerspulen also)? Bei Conrad und reichelt liegen die billigsten die geeignet scheinen alle bei ab ca 7 Euro. Ich will nur ein Audiosignal (z.B. normler Soundkartenausgang) damit =FCbertragen. Das Signal brauch auch keine besonders hohe Qualit=E4t oder St=E4rke behalten.

lg und danke f=FCr Tips,

Markus

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Markus Gronotte
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Hallo Markus,

- Stromkompensierte Drosseln, z.B.

- ISDN-Übertrager aus alten ISA-ISDN-Teilen (bei Pollin für 3Euronen zu haben) in der Grabbelkiste billiger ;-)

- den billigsten Printtrafo, den Du findest

Marte

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Marte Schwarz

"Markus Gronotte" schrieb im Newsbeitrag news:428dc467$0$14747$ snipped-for-privacy@newsread4.arcor-online.net...

Na ja, im Prinzip gilt, das selbst due teuersten (eher 100 EUR als unter 10 EUR) noch so schlecht sind, das man sie moeglichst nicht verwenden will, aber wenn dir Telefonqualitaet reicht, nimm einen Uebertrager aus einem defekten Modem oder (elektronischem) Telefon. Damit die wenigstens Telefonqualitaet erreichen, schliesse sie wie in der de.sci.electronics FAQ:

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gezeigt (suche 600R) mit 600 Ohm ab.

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MaWin

"MaWin"

Hi Mavin,

Also wie man =DCbertrager dann anschlie=DFen muss, ist ja kein Problem. Wie man das berechnet lerne ich ja momentan in Analogelektronik ^^, weil so pauschal kann man da ja gar keine Schaltung zu angeben. Das Problem ist halt eher m=F6glichst billig zu werden, weil ich bei = meinen Basteleien immer ein wenig auf sp=E4tere vermarktung achte und die = "Ger=E4te" m=F6glichst billig bleiben sollen. Deshalb kommt halt sowas = herausl=F6ten aus alten Modems oder so auch nicht in Frage. Es soll schon etwas sein, was reproduzierbar ist. Ich hab auch schon experimente mit nem Nagel und wenigen Wicklungen gemacht, aber um eine gewisse Signalst=E4rke zu erreichen braucht man wohl doch eine gewisse Anzahl von Wicklungen die ein vern=FCnftiges homogenes Feld machen, so dass die Ergebnisse brauchbar sind. Auf die Qualit=E4t kommt es absolut nicht an, aber als Eingang hab ich halt von 0 bis maximal 5 V und das =FCbertragene Signal sollte wenigstens bei einem Lastwiderstand von ca 40kOhm eine Ausgangsspannung von sagen wir mindestens 50 mV = haben. So genau kommt es ja gar nicht drauf an. Nur irgendwas muss =FCberkommen = ;)

lg,

Markus

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Markus Gronotte

Am Fri, 20 May 2005 16:44:14 +0200 schrieb Markus Gronotte :

Wenn du auf vermarktbarkeit achten willst, dann darfst du aber keine Übertrager aus alten Nägeln improvisieren. Erstens ist es viel zu teuer. Bei Farnell gibt es zB kleine SMD Dinger (OEP8000 ?) ganz günstig, die hat ein Kollege zw. Computer und HiFi-Anlage ohne weitere Messungen als "audiotauglich" eingesetzt und klassifiziert. Er wollte aber nicht nachmessen, ob das nur seinen Ohren entspringt, es war einfach "gut genug"

- ich habs nicht selbst gehört.

--
Martin
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Martin

Oha eine Heuschrecke ? Die Frage ist eher "in Kleinmengen preiswert beschaffbar" was für Übertrager nicht so leicht zutrifft. Für die Anwendung d.h. unidirektional, nur kleines Signal am Ausgang wäre ein linear betriebener Optokoppler eventuell möglich. Am Ausgang Fotodiode a la 4N35 mit einem parallelen Arbeitswiderstand. Am Eingang bräuchte die Diode allerdings eine DC-Vorspannung. Eventuell anderen Kanal des Stereoausgangs mit Gleichrichter, Elko zur Stromversorgung mißbrauchen. Muß dann aber wirklich ordentlich Spannung, Strom machen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

"Markus Gronotte" schrieb im Newsbeitrag news:428dfac0$0$25671$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...

Markus, du widersprichst dir in jedem Satz.

Du lernst sicher nicht Spulen auf'm Nagel zu berechnen.

Du meinst Windungen, Wicklungen sind beim Uebertrager immer 2 drauf.

Sicher werden keine Naegel vermarktet

Ein Telefontrafo ist auf 600 Ohm spezifiziert, jeder 1:1 ist gleich, also spottbillig in Einzelstueckzahlen oder Millionenmengen beschaffbar, die Ergebnisse mit ihm sind problemlos reproduzierbar, es gibt nichts besseres wenn die Qualitaet ausreicht.

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MaWin

"Rafael Deliano"

Hallo Rafael,

du wirst lachen, aber der 4N35 ist meine jetzige L=F6sung.

Hmm.. Kann man mit einer =FCber einen Widerstand eingespei=DFten Spannung den gesamtpegel eigentlich einfach anheben, oder ist daf=FCr mehr drumherum erforderlich. Mein erster Anlauf war=20 es das Signal =FCber OP-Amps das Signal soweit anzuheben, dass der Ausschlag reichte, um die Optokoppler quasi bei den Peaks aufblitzen zu lassen. Das f=FChrt aber leider zu einem sehr unsch=F6n aussehendem Dreiecksignal.=20

Hast du da evtl. sogar noch konkrete Ideen f=FCr mich, oder reicht ein =FCberlagertes DC wirklich schon? :)

Ich habe die Schaltung momentan leider nicht mehr auf dem Steckbrett, sonst w=FCrde ich es einfach ebend testen ;)

lg,

Markus

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Markus Gronotte

Markus Gronotte schrieb:

Dann nimm halt eine Gleichtaktdrossel, z.B. 24H2203 von Radiohm, gibts auch bei Reichelt. Primär musst du evtl noch einen Widerstand in Reihe schalten, für PC-LS-Ausgänge sind 32R ganz gut geeignet, untere Grenzfrequenz (-3dB) liegt so bei gut 100Hz, für etwas mehr als Telefonqualität taugts.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Markus,

nehm einfach 2 von den 4N35 antiparallel im Rückkopplungspfad des Invertierenden OP. Damit steuerst Du die Teile mit dem Strom an und den Stress mit der nichtlinearen Spannungskennlinie kannst Du kicken. Transistoren am Ausgang schaltest Du in einer Gegentaktendstufe zusammen. Was dabei herauskommt sollte schon ganz passabel sein.

oder eben wie Dieter jetzt auch vorgeschlagen hatte: eine Gleichtaktdrossel, stromkompensierte Drossel, oder wie die Teile auch immer sonst noch heissen mögen.

Marte

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Marte Schwarz

Spannungsgesteuerte Stromquelle:

-+--+-Vcc | | A | K R4 | | C | B-+---R3---C1-- Ain E | | | R1 R2 | | -+--+-

MfG JRD

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Rafael Deliano

Du wirst lachen, dazu gibt's doch schon seit Jahren Schaltunge im Netz,=20 die genau das tun, was hier verlangt wurde, n=E4mlich den=20 Soundkartenausgang mit Optos potenzialfrei auskoppeln, sogar in=20 Stereo... Meine Version z.B.

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verwendet auch einen =DCbertrager, aber nur zum Energietransfer auf die=20 potentialfreie Seite tut's eine billige Standard-Ferritdrossel. Wenn's=20 an die Soundkarte geht, hat man ja meist noch einen Gameport, und der=20 liefert den Strom f=FCr die Sende-LEDs und den Spannungswandler. Mit geeigneten Kopplern und unter moderaten "HiFi"-Anforderungen (nicht=20 CD-Qualit=E4t) brauchst Du den ganzen Gegenkopplungs-Opamp-Zirkus nicht=20 zwangsl=E4ufig.

Gru=DF,

Julien

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Julien Thomas

"Julien Thomas"

Hi Julien,

Mir geht es ja um die andere Richtung. Vom Ger=E4t in die Soundkarte (=FCber Mic oder LineIn je nach Pegel m=F6glichst LineIn, damit Stereo)=20 Das Ausgangssignal liegt ja wie gesagt bei bis zu 5V und nicht 1,5V.=20 Aber deine Schaltung ist ein guter Ansatz, den ich anpassen k=F6nnte.=20 Danke dir daf=FCr :) Insbesondere die M=F6glichkeit wie man das Signal = in das m=F6gliche Amplitudendelta der OKs reinquetscht habe ich jetzt kapiert. Ich hoffe nur, dass das st=E4ndige "glimmen" des OKs nicht mehr Strom verbraucht, als mein bisheriges Blitzen lassen. Muss ich einfach mal demn=E4chst ausprobieren. Habe ja keine Klausuren im Nachtermin=20 diesmal und somit 2 Monate Sommersemesterferien zum Basteln :)

lg,

Markus

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Markus Gronotte

Markus Gronotte schrieb:

Bitte nicht sinnfrei mit irgendwelchen toll technisch klingenden nichtexistenten "Fachbegriffen" um sich werfen. Dies hier ist nicht BWL. Danke.

Oder hast Du vor, später in den Vertrieb zu gehen?

Gruß Henning

P.S.: Einer meiner Profs hatte mal erzählt, wie einer seiner besten Absolventen ein paar Jahre später als Schlipsträger zu einem Gastvortrag an die Uni zurückkam und nur noch mit leeren Phrasen und Powerpoint-Slides um sich geworfen hat. Dem hat der Prof erst einmal richtig die Ohren langgezogen, er sei mal so ein fähiger Wissenschaftler gewesen und jetzt sei er völlig versaut worden.

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Henning Paul

"Henning Paul"

kapiert.

BWL.

Ich wei=DF dass die nicht existieren. Aber ich denke jeder hier = versteht, was ich damit meine. Sofern man die Spannungen und Str=F6me n=E4mlich _nicht_ komplex rechnet, sehe ich pers=F6nlich eine =FCberlagerte Gleichspannung als eine sehr lange Amplitude an, mit der man ebend das urspr=FCngliche Signal in den Abschnitt hebt, in der ein OK arbeiten kann.

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Markus Gronotte

"Julien Thomas"

sag mal eine Frage nebenbei: Ich sehe das richtig, dass man bei sehr hohen Frequenzen (sagen wir 4 kHz) auf die Drossel verzichten kann, oder? Soweit ich die Schaltung verstehe, ist die Drossel haupts=E4chlich deshalb da, weil der (komplexe?) Ausgangswiderstand=20 als relativ niedrig erwartet wird, oder?

lg,

Markus

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Markus Gronotte

"Markus Gronotte" schrieb im Newsbeitrag news:428f1252$0$14732$ snipped-for-privacy@newsread4.arcor-online.net...

Markus, voellig falscher Dampfer.

Die Schaltung besteht aus einem optisch gekoppelten Stereo-Audiouebertrager (oben) und einem Trafo (unten mitte) zur potentialtrennung der Versogrungsspannung, mit Zerhacker (unten links) und Gleichrichter (unten rechts). T1 und T2 sind ein Oszillator, damit aus der 5V Gleichspannung des Gameports was wechselstrommmaessiges zum transformieren ueebr einen normalen Trafo wird. Die Sekundaerseite erzeugt ungeregelte Gleichspannung zur Speisung der Phototransistoren.

Das Audiosignal wird nur ueber den Optokoppler uebertragen.

--
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MaWin

"MaWin"

Stereo-Audiouebertrager=20

Versogrungsspannung,

Gameports was

wird. Die

Achsooooo :-) Ich hatte schon selbstzweifel bekommen *g* weil das Signal was ich bisher =FCber den OK bekomme, war immer stark genug, dass man es am LineIn aufnehmen kann. Die Peaks liegen dann immer bei ca. -5000 bis 5000 von den -2^15 bis 2^15. Also insgesamt hat man=20 so eine _ungef=E4hre_ Bandbreite von 2^13. Durch die Interpolation auf=20 der 44kHz aufnahmefrequenz und 4 kHz =FCbertragene Frequenz wird=20 das dann nat=FCrlich wieder verzerrt, aber f=FCr meine Zwecke reicht es.

lg,

Markus

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Markus Gronotte

Aber Markus, die umgekehrte Richtung ginge doch noch einfacher: Wenn Du auf der Seite der Signalquelle ohnehin eine Betriebsspannung zur Verf=FCgung hast, dann lass'den =DCbertrager- und Transistorteil doch gan= z weg. Die Sende-LEDs des/der Koppler beaufschlagst Du mit einer Vorspannung (bei 5V Betriebsspannung und CNY74 w=E4ren die Widerstandswerte meiner Schaltung ein guter Ansatzpunkt ;-) und auf PC-Seite nimmst du eine Batterie oder die 5V aus dem Gameport, um =FCber Arbeitswiderst=E4nde die Phototransistoren in Kollektorschaltun= g zu betreiben. Signal =FCber Elkos auskoppeln, auf Line-IN geben und hoffen, dass sich das Ganze im linearen Arbeitsbereich bewegt (Datenbl=E4tter gucken! Rechnen...!)

Wie auch immer, viel Erfolg,

Julien

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Julien Thomas

Markus Gronotte schrieb:

["Amplitudendelta"]

Als "Delta" bezeichnet man aber üblicherweise etwas kleines, das man meistens dann sogar noch infinitesimal klein werden läßt. Du meinst wahrscheinlich einen _Offset_, um den Arbeitspunkt der Optokoppler einzustellen.

Das hast Du unkommentiert gelassen. Hab' ich Dich erwischt? ;-)

Gruß Henning

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Henning Paul

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