Wie überspannungsfe st sind 12V-LED-Mod ule wirklich?

Meist daran zu erkennen dass die Lampe langsam "blinkt" weil der Die Temperature Limiter kommt. Manchmal auch der Bi-Metall Schalter, ist bei uns zumindest bei Lampen fuer Einlassmontage Vorschrift.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Hundertausende sind frueher ohne Sicherheitsgurt gefahren und nix ist passiert :-)

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SCNR, Joerg

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Joerg

Am 21.06.2012 00:33, schrieb Axel Berger:

Hallo,

dann werden die Spitzen von einem Puffer-Kondensator am Gerät selbst begrüßt, nicht wahr?

Peter

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Peter Thoms

Joerg schrieb:

Hallo,

Du überschätzt den Stromhaushalt eines Segelbootes das den Motor nur zum Ein- und Auslaufen gebraucht gewaltig. Für einen Kühlschrank und eine Gefriertruhe ist da nicht genug vorhanden wenn man nur unter Segeln fährt und der Strom nur aus dem Akku kommt.

Bye

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Uwe Hercksen

Kommt auf die Groesse an. Ich hatte mal jemanden bei einer Steuerung geholfen (seegaengiges Segelboot hier im Pazifik). Erst dachte ich auch, paar Lampen, Funkgeraet, vielleicht ein CD-Spieler. Dann sah ich die Skizzen was da alles drin ist. Die hatten z.B. einen gemeinsamen Kompressor der ueber trickreiche Aufteilung der Roehrchen alles moegliche versorgte. Kuehlschrank, Tiefkuehlbox, gekuehlte Getraenkehalter (kein Witz!). Und nein, der Besitzer hiess nicht Kashoggi :-)

Die hatten auch noch eine ziemlich Menge an Solarzellen drauf, mit MPPT Regler und allem PiPaPo.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

und je nach Sonnenstand und Fahrtrichtung schattete Mast und die Segel immer andere Module ab sodaß die Zusammenschaltung nie am optimalen Arbeitspunkt die maximale Leistung ins Bordnetz pumpen konnte.

Oder hatten die etwa einen "Strangwandler" pro Solarmodul?

Bye

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Uwe Hercksen

Bingo!

Sowas sollte auch auf Haeusern sein. Wenn man z.B. einen simplen MPPT-faehigen Wandler von jedem Panel zum DC-Strang haette dann koennten partielle Abschattungen und dergleichen viel effizienter ausgenutzt werden. Gute Solaranlagen haben hier pro Dachflaeche einen eigenen Inverter, aber wenn man hohe Baume oder baulich bedingte zeitliche Teilabschattungen hat dann reicht das nicht. Die Anlage schlafft dann oft abends unnoetig weit ab, ausgerechnet wo alle Leute nach Hause kommen und viel Strom benoetigt wird.

Machen wir jetzt auch bei einer Agraranlage so, jedes Panel bekommt einen eigenen MPPT Regler. Dadurch kann der Kunde mit kleineren Panels auskommen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg wrote on Thu, 12-06-21 03:56:

Wenn ich dabei nicht mehr riskierte als einen geplatzen 4049 täte ich es mit Sicherheit auch jetzt nicht. Eine Reservezündung sollte man ohnehin dabeihaben, dann unvergossener Selbstbau ist längst nicht so witterungs- und vibrationsfest wie Bosch Großserie.

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Axel Berger

Peter Thoms wrote on Thu, 12-06-21 07:56:

Nö, das wäre schon unter Schutzschaltung gefallen.

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Axel Berger

On Wed, 20 Jun 2012 13:06:11 -0700, Joerg wrote in de.sci.electronics:

Bisher weder Solar- noch Wind- noch Schleppgen. Landstromaldegerät von Hella, eines der besseren.

Und zur Lebensdauer der LED mal die kühle Überlegung, daß die Leuchten, wenn es hoch kommt, ein paar Dutzend Stunden im Jahr brennen, ich hab es nie gemessen, aber gefühlt max. 200h. Da kann man das Risiko von einigen % Lebensdauerverkürzung der LEDs gegen die Gesamtlebensdauer des Bootes oder zumindest des Eigners aufrechnen. Aber es soll andererseits ja auch ordentlich und nett sein, also kommen da nun schon Leuchtmittel mit eigenem Regler rein, welche, da bin ich noch etwas unschlüssig.

Und nebenbei konnte ich auch noch die Zielrichtung der Antwort auf eine andere Frage klären, womit ich nämlich in absehbarer Zeit die

12V-Halogen-GU 5.3-Strahler mit 10° Abstrahlwinkel ersetze, die bei mir rund ums Haus unterm Dachüberhang hängen. Cree PowerLed plus Optik

- sieht jedenfalls gut aus.

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Bei Segelbooten und dergleichen kaeme es mir auf niedrigen Stromverbrauch an, daher LED. Leuchtstoff geht natuerlich auch, hat aehnlichen Wirkungsgrad, allerdings stoert das den Kurzwellenempfang und wenn es bei Sturm mal ordentlich in der Kajuete kloetert hat man Quecksilberkram und Scherben da rumfliegen.

LED Elektronik stoert auch, aber das habe ich bisher noch jedesmal mit einem Hack in den Griff bekommen.

Das ueberlege ich auch schon laenger. Bei uns sind das allerdings

120V-Halogenstrahler ueber X10 gesteuert. Diese zentrale Steuerung kann man mit LED vergessen weil in den Schaltern kein Nulleiter vorhanden ist. Jedenfalls geht das nicht ohne Hack. Ausserdem sind Aussenstrahler in LED derzeit noch eklig teuer.

Wenn Du sowas in Niedervolt machst denke an die Abblockung und rueste auch Dioden fuer die Sperrichtung nach. Vergessen die Entwickler oft, und das Resultat bei Gartenlampen war bei einem mal dass nach jedem ordentlichen Gewitter rund die Haelfte davon kaputt war.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

On Thu, 21 Jun 2012 09:52:45 -0700, Joerg wrote in de.sci.electronics:

Richtig gut - wenn man das bei Solarzellen zu behaupten wagt, angesichts des immer noch miserablen Verhältnis von Herstellungsenergieaufwand und möglicher Stromernte - sind die Dinger eigentlich nur, wenn man sie mit einem Heliostaten so nachführt, daß die Normale ihrer Oberfläche immer genau zur Sonne zeigt. Aber dazu müßte man die Arrays schon ganz anders gestalten. Auf einem Boot kann man es zumindest approximieren - zumal man da meist nur ein Panel hat. Immerhin sind in diesem Jahr die Preise für die Dinger so gesunken, daß die zumindest keine Argument mehr gegen die Anschaffung sind. Eher sind dies immer noch Handhabung, Windwiderstand (zumal bei Nachführung), Augenbeleidigung etc.

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Die Einzel-MPPT wuerde schon eine Menge bringen doch m.W. macht das im Dachbereich keiner. In dem Metier ist der Fortschritt teilweise schnarchlangsam. So aehnlich wie es (m.W.) immer noch keine bezahlbaren Chips gibt die bei SEPIC-Wandlung die Diode aktiv steuern koennen, dass man einen FET nehmen kann. Sowas muss man immer noch selbst stricken.

Wenn Dein Boot auf Salzwasser faehrt kannst Du Nachfuehrung und so vergessen, das rostet alles ruckzuck fest und dann weg. Vielleicht 4-6 kleinere Panels irgendwie huebsch integrieren? Die koennen ja dann je ueber eigene MPPT gleich in den 12V Bus speisen, den musst Du ja ohnehin fast ueberall hinfuehren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 21.06.2012 19:40, schrieb Axel Berger:

Hallo,

aber anständige Relais funken recht zackig. Meine 60W Lichtspule vom Außenborder jedenfalls killte mal sonn Dingens.

Peter

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Peter Thoms

Am 21.06.2012 23:30, schrieb Joerg:

Hallo,

an der Nordsee haben wir ein Patent auf Nachführungen

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Peter

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Peter Thoms

Ulrich G. Kliegis wrote on Thu, 12-06-21 23:18:

Den Haupeffekt hat das am frühen Morgen und späten Nachmittag, wenn die Einstrahlung auch schon gering ist. Selbst der Nutzen einer jhreszeitlichen Anpassung der Aufständerung ist gering, weil im Sommer so viel mehr anfällt als im Winter, daß eine Optimierung im Winter für den Jahresertrag so viel nicht bringt. Nimmt man den Aufwand dazu, kann der Ertrag negativ werden.

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Axel Berger

On Wed, 20 Jun 2012 14:44:44 +0200, "Ralph A. Schmid, dk5ras" wrote in de.sci.electronics:

So isses. Ich hab jetzt mal zwei Arten von "Warmweiß"-LEDs bestellt und bekommen (wobei ein Lieferant ein besonders originelles Lieferverfahren hat: Man bestellt online und erfährt als letzten Schritt, wenn man die Bestellung abgeschickt hat, daß man die Ware in nur wenigen Tagen von einem lokalen Händler aus seinem Umfeld zugeschickt bekommt - lächerliche 6 Euro 90 für 10 LEDs. Ich hab dem Händler dann ne Mail geschickt und gebeten, mir die Abholung zu ermöglichen, da ich da alle paar Tage vorbeikomme. Klappte auch, ich mußte nur Bargeld mitbringen, da er auf elektronische Zahlung nicht eingestellt ist...).

Also, Warmweiß ist nicht Warmweiß. Und Lumenwerte korrelieren nicht mit gefühlter Helligkeit.

Aber die Regelung funktioniert, wie von Ralph postuliert: Der Strom sinkt mit steigender Spannung. Die Dinger leuchten auch schon bei unter 8 Volt, aber nur mäßig hell, bis 12 Volt steigen Helligkeit und Strom noch an, ab da bleibt die Helligkeit konstant, der Strom wird runtergeregelt.

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Am 20.06.2012 13:15, schrieb Ulrich G. Kliegis:

Die Kaltlichtquelle für das Ringlicht meines Löt-Mikroskops hat eine

90W Halogenbirne und einen überaus lästigen Lüfter. Ich bin's jetzt leid und habe mir im OBI Sindelfingen erst mal 2 LED-Strahler 16east warm white 3000k gekauft, irgendwas um je ?10. Amber Led Series Medium Spot GU5.3.

Die Verpackung kann sich nicht recht entscheiden, ob das jetzt ein

3.2 == 15W oder 3W Typ ist, egal, macht ordentlich Licht. Von der Helligkeit her ist eine genug, macht aber im Unterschied zum Ringlicht Schlagschatten. Es werden also doch vier Stück. Die Lichtfarbe ist auch OK.

Auf der Packung steht 11-18V AC/DC, ich hab's mit dem HP 6633B power supply ausprobiert; die aufgenommene Leistung ist immer genau 3.0 Watt. Ein Modul habe ich aufgemacht, es ist ein kleiner Schaltregler drinnen. 18V AC wäre noch ein deutlich höherer Scheitelwert.

Alles in allem macht das Ding einen brauchbaren Eindruck.

Es spricht auch nix dagegen, die Brauchspannungen im Boot zu filtern.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

On Fri, 22 Jun 2012 18:57:00 +0200, Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger) wrote in de.sci.electronics:

Die Einstrahlung ist da ziemlich die gleiche wie mittags - nur der Winkel ist für fest horizontal oder nach Süden angehoben installierte Panele meistens höchst ungünstig.

Die Einstrahlung, die Meteorologen und andere Bescheidwisser messen und dokumentieren, bezieht sich ja immer auf eine horizontale Referenzfläche. Klar, daß da die Einstrahlung zu beiden Seiten des solaren Mittags mit ~sin(Elevationswinkel) auf null geht.

Richtet man die Panele so aus, daß ihre Normale tagsüber immer auf die Sonne zeigt, maximiert man das Resultat. Und zwar gegenüber der Festinstallation um rund 40% - den Flächenunterschied zwischen einem nahezu Rechteck und einer eingeschriebenen Sinus-Halbwelle.

Was mich wundert: Warum die Solarelemente nicht noch mit vergleichsweise billig herzustellenden Spiegeln ge"boostert" werden. Oder operieren die schon an der Grenze ihres Umsetzungsvermögens?

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Hallo,

Am 03.07.2012 20:48, schrieb Ulrich G. Kliegis:

Ok, ich bin Meteorologe und wir nannte die Vorlesungen zum Thema scherzeshalber das Sonnenuhrenseminar.

...[...]...

Spiegel sind teuer und empfindlich, Mechaniken zum Nachführen auch, dazu kommen die Kosten für den ganzen Kram, die Wartung für alles Mechanische und so weiter und so fort. Vergiss es! Mache eine ganz einfache und simple Lösung, verzichte auf paar % mehr Energie und habe lange Jahre Ruhe mit dem Kram. Das rechnet sich alleine schon wegen der hohen Kosten für den Zeiteinsatz von Wartungspersonal. Bei Großanlagen sieht das sicher anders aus, aber bei den kleinen Anlagen muss man auf Einfachheit setzen.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

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