Hallo,
ich möchte mir mal ein eigenes Energiemessgerät basteln. Der Plan: Ringkern als Stromtrafo an den einen Kanal des DSO, Netzspannung über einen Kleintrafo an den anderen Kanal, und dann (CH1 * CH2)^2 und davon das Zeitliche Mittel über eine ganzzahlige Periodenzahl. Das ganze mit vielleicht 500kSamples.
Die Apparatur hat natürlich ein paar systematische Fehler. Da ist zum einen das Thema DC-Offsets. Einmal in der Spannung (eher gering), zum anderen im Strom. Letzteres könnte problematisch werden, aber aus der Nummer komme ich vmtl. nicht raus. Zuguterletzt bin ich natürlich auf die Linearität des Trafos für die Netzspannung angewiesen. Ich weiß dass so kleine Trafos gerne nahe der Sättigung betrieben werden. Aber was bedeutet das für die Ausgangsspannung? Ist die noch hinreichend linear. Und wie sehr ärgert mich die Wicklungskapazität bei Oberwellen?
Marcel