Wie Netzspannung mit Microcontroller auswerten?

Weil's keine echte galvanische Trennung ist und nicht berührgeschützt (laut OP).

Gruß, Paul

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Paul Berger
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Den Berührungsschutz hast du durch den Vorwiderstand. Da wird es vieleicht irgendwelche Vorschriften bezüglich des maximal zulässigen Stroms geben, den man durch einen Menschen hindurch schicken darf. Der ist sicherlich nicht 0.

Gruß

Stefan

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Stefan

Am 06.08.2013 14:18, schrieb Stefan:

Da tuts dann aber kein 08/15-Widerstand mehr. Der muss dann nämlich die entsprechenden Prüfspannungen aushalten. Und die liegen (je nach Netz) deutlich jenseits von 1kV.

Thorsten

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Thorsten Just

Am 06.08.2013 15:43, schrieb Thorsten Just:

Ja, wenn man feige ist ;-)

Nein, aber du hast sicherlich recht. Dürfte aber immer noch deutlich billiger und kompakter sein, als das ganze Gedöns mit Optokopplern, Kondensatoren etc.

Gruß

Stefan

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Stefan

Am 06.08.2013 15:48, schrieb Stefan:

Das hat weniger was mit Feigheit als mehr mit korrekter Normeinhaltung bzw. den Konsequenzen der Nichteinhaltung zu tun.

Und wenn man dann (grad bei Kleinstückzahlen) die Prüfkosten mit denen der Standardlösung vergleicht, dann baut man wieder einfach Optokoppler & Co. ein.

Thorsten

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Thorsten Just

Am 04.08.2013, Manuel Reimer vermutete :

Eine andere Lösung wäre analog:

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einen ausreichend großen Widerstand in Reihe. Allerdings ohne galvanische Trennung.

Steffen

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Steffen Braun

Steffen Braun wiederholte mehrfach geschriebenes:

Guten Morgen!

P
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Paul Berger

Hanno Foest schrieb:

Und wenn man diese Diode schon hat, dann kann man auch weniger R und dafür einen X Kondensator nehmen. Mir wär auch, als gäbe es Optokoppler mit eingebautem Brückengleichrichter, "AC-Koppler" oder so ähnlich. Auch könnte man dem Luxus frönen und ne kleine SPS nehmen, welche solche Eingänge hat...

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 06.08.2013 19:04, schrieb Paul Berger:

Was aber offenbar die meisten ablehnen ;-)

Gruß

Stefan

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Stefan

Z.B. SFH620

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Die haben die LEDs antiparallel. Brückengleichrichter wäre bei kleineren Spannungen (< 3V) wegen des Spannungsabfalls an den Dioden ungünstig.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de 
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Peter Heitzer

TCLT100 von Vishay mit einer Handvoll Vorwiderstände, meine Steuerungen holen sich über diese Teile den Netzsync und den Status von div. 230V-Eingängen.

Grüße

- Michael Wieser

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Michael Wieser

Sowas gibt es auch als Optp-Relais.

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo Jörg,

Du darfst das ja auch ;-) Wenn man abber ein öffentliches Amt bekleidet... Dann schreibt einem der oberste Dienstherr vor, dass man die neue Schlechtschreibung zu verwenden habe...

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Manuel,

Wieso denn nicht? Wenn das Bezugspotential fest mit N verbunden ist, dann ist das sicherer, als wenn da ein Chinanetzteil für die galvanische Trennung sorgt. Ich würde allerdings beim Spannungsteiler in den Megaohmbereich gehen und ausserdem der Spannungsfestigkeit des Widerstandes erhöhte Aufmerksamkeit zukommen lassen. Ein einfacher 1206 Widerstand tuts da sicher nicht, mit Minimelf würde ichda auch nicht weitermachen. Selbst halbwatt berdahtet wäre mir noch zu knapp dimensioniert.

Marte

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Marte Schwarz

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