Wie Glimmlampe sicher vorschalten?

Hallo,

Ich möchte in einem Gerät, in dem eine Glimmlampe zur Betriebsanzeige verwendet wird, diese gerne erneuern. Die bestehende Lampe ist am Ende ihrer Lebensdauer und blinkt mittlerweile mehr als sie leuchtet.

Ich habe bei Reichelt eine neue bestellt:

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Dazu den Widerstand:

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Gerade habe ich mal nachgerechnet. Wenn die Glimmlampe aus welchem Grund auch immer einen Kurzen haben sollte, dann habe ich über 4 Watt am Widerstand. Frage ist, ob der in dem Fall nur sang und klanglos abraucht oder möglicherweise als Brandstifter fungiert...

Wie sicher sind denn solche Glimmlampen, bzw. ist ein Metallschichtwiderstand hier richtig oder hätte ich besser Kohleschicht bestellen sollen?

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer
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Am 17.08.2013 17:42, schrieb Manuel Reimer:

Mal abgesehn davon, dass du dich verrechnet hast bist du schon etwas paranoid.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Samstag, 17. August 2013 17:54:03 UTC+2 schrieb Dieter Wiedmann:

d
t

Für den Spezialisten und aber auch umgekehrt sind alle Laien paranoid.

Reply to
wernertrp

Am Samstag, 17. August 2013 19:46:18 UTC+2 schrieb wernertrp:

und

cht

Im weitesten Sinne könnte man einen Laien der zwischen Metall- und Kohles chicht unterscheiden kann schon als Spezialisten bezeichnen.

Reply to
wernertrp

Am Samstag, 17. August 2013 19:48:27 UTC+2 schrieb wernertrp:

Grund

m

aucht

.

eschicht unterscheiden kann schon als Spezialisten bezeichnen.

Wenn eine defekte Glimmlampe dann noch 1000 GigaOhm hat erledigt sich das P roblem.

Reply to
wernertrp

Wenn es um Schaltungen geht, die direkt am Netz hängen, dann, ja, bin ich gerne etwas vorsichtiger. Mir reicht schon der Knall, den so maches Bauteil an Kleinspannung hinbekommt.

Aber du hast Recht. Habe das Komma um eine Stelle verschoben. Es sind

0,44 Watt und die kann der Metallschicht-Widerstand im Worst-Case auch dauerhaft vertragen.

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Am 17.08.2013 21:05, schrieb Manuel Reimer:

Das ist ja auch kein Fehler, aber man muss es nicht übertreiben. Ob deine Schaltung taugt, und dann auch der Aufbau, kannst du ja hier in Erfahrung bringen. Wichtig sind vor allem die Luft- und Kriechabstände, die nötigen kennst du?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Nein. Wo werde ich fündig. Brauche ich zwar nicht für diesen speziellen Fall aber sicher in Zukunft.

Im konkreten Fall, für den ich den Thread eröffnet habe, muss ich nur die Teile auf einer industriell gefertigten Leiterplatte ersetzen. Widerstand ist dort auch bestückt, hat aber nur 100kOhm. Hätte vermutlich auch funktioniert, aber ich wollte lieber auf 120kOhm aufrüsten um zu erreichen, dass die neue Glimmlampe vielleicht etwas länger hält.

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Am 17.08.2013 21:23, schrieb Manuel Reimer:

Mehr Krypton-85 einfüllen. ;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ich würde mir eher ein wenig Sorgen um die Spannungsfestigkeit machen. Ist mit einem einzelnen 0207er ein wenig knapp.

Aber so lange die Glimmlampe nicht niederohmig wird, sollte das kein Problem sein. Da eine Glimmlampe eine Gasentladungslampe ist, würde ich mir da keine Sorgen machen.

Michael

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Michael S

Am 17.08.2013 21:40, schrieb Michael S:

Ist ein Metallschicht, da sind 230V vs 300V nicht problematisch, auch was die Lebensdauer betrifft.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Bei Kohle oder Kohleschicht weiss man nie. Ich hatte mal einen Wecker mit Synchronmotor und einer kleinen Glimmlampe zur Zifferblattbeleuchtung. War vor einigen Jahrzehnten mal der letzte Schrei... Eines Nachts, nach ca. 5 Betriebsjahren, war mir, als leuchte er unnatürlich hell, schob das aber auf Einbildung ab. War eigentlich nicht heller als im Neuzustand, Helligkeitsverlust also irgendwie kompensiert. Plötzlich ein Knall und ein Blitz im Wecker, die Sicherung war draussen, alles finster. Innen im Wecker war dann alles um den Widerstand herum verkohlt.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Dieter Wiedmann schrieb:

Es gibt welche, da ist so viel Tritium drin plus Leuchtstoff, die leuchten ohne Strom. Google Tritium Bilder, oder Traser, oder Betalight.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

So ein Ding hängt an meiner Laptoptasche. Hatte am Flughafen schon Bedenken, daß da beim Röntgen irgendwas komisch aussieht, aber offenbar nicht.

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

hast Du es gesehen? Konnte man was sehen? Im Zweifel wuerde ich eher denken, das Bedienpersonal hatte 'mal einen schlechten Tag'.

VG hmw

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Michael Welle

Am 19.08.2013 13:10, schrieb Michael Welle:

Das Dings ist röntgentechnisch ein Stück Plastik. Da ist Tritium drin, das emittiert ausschließlich Beta-Strahlung, und die läßt sich hervorragend abschirmen.

Hanno

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Hanno Foest

die Reichweite in Luft duerfte im Dezimeterbereich liegen. Wie sieht es mit Bremsstrahlung aus oder haben die kleinen Racker nicht genug Energie an Bord?

VG hmw

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Michael Welle

Am 19.08.2013 14:44, schrieb Michael Welle:

Lausige 19keV.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Mag sein, aber wieviel kommt davon durch das Gehäuse durch?

Beim Zerfall bekommt das Elektron anscheinend im Mittel 5,7keV mit. Das reicht nicht solange du das Zeug nicht aufisst oder einatmest.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

"Rolf Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:kuraav$vmc$ snipped-for-privacy@dont-email.me...

Hi, auch Du mein Sohn? Diehl Minetto...meiner summt immer noch. Wenn ich ihn einstecke. War mir aber irgendwann zu laut.

--
 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

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