Ich bin auf der Suche nach einem IC ähnlich des Dallas DS1666. Nur soll der Widerstand nicht mit auf/ab Tasten gesteuert werden sondern über BCD Code direkt eingestellt werden.
Das ganze soll in einem Verstärkermodul arbeiten bei dem die Verstärkung mit einem BCD Daumenrad eingestellt werden und am Daumenrad in dB abgelesen werden kann.
"Peter Maier" schrieb im Newsbeitrag news:4cb0bf51$0$19919$ snipped-for-privacy@newsreader03.highway.telekom.at...
EIN BCD Daumenrad hat ja wohl nur 0..9 und 4 bit also 10 Lautstärkestufen. Das geht ja schon mit simplen Widerständen, direkt geschaltet von den Schaltausgängen des Daumenrades.
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"kai-martin knaak" schrieb im Newsbeitrag news:i8qv3c$f7i$ snipped-for-privacy@gwaiyur.mb-net.net...
Ein 1 aus 10/16 Decoder (74xx154) legt den passenden Wderstand eines Spannungsteilers an Masse, dann geht jede Stufung.
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Am Sat, 09 Oct 2010 21:15:29 +0200 schrieb Peter Maier:
Falls 8 Stufen reichen evtl. DS1866 oder vielleicht gleich so etwas wie den MAX5440 o.ä. direkt für einen Drehimpulsgeber, wie z.B. die PEC11- Sierie von Bourns .
Beides nicht, denn weder der 154 noch der 138 haben OC bzw OD-Ausgänge. Was will man mit einem Highpegel auf den eigentlich passiven Widerständen eines Spannungsteilers für ein Analogsignal? Also wie im nachfolgenden Posting bereits erwähnt Analogschalter (vorsicht: nichtlinearer und recht hoher Innenwiderstand)
- oder doch ganz anders, bisher wissen wir weder Einstellbereich, noch Pegel, noch Frequenzbereich.
Vielen Dank für die Anregungen. Der Einstellbereich ginge im Idealfall von 0db bis +40dB. Zur Zeit wird dieser Bereich über ein Poti 100k log. eingestellt. (Mit einem Endschalter der am Linksanschlag öffnet, bei R = unendlich habe ich dann 0dB Verstärkung) Das soll geändert werden um Werte genauer und reproduzierbar einstellen zu können. Es handelt sich um einen NF Verstärker der gehobenen rundfunktechnischen Preisklasse, d.h. in puncto Linearität zwischen 20 Hz - 20 kHz sowie bezüglich Klirrfaktor darf diese Lösung keinen merklichen Unterschied zum herkömmlichen Poti darstellen. Ich werde in den nächsten Tagen mal was aufbauen und testen. Für weitere Tipps bin sehr ich dankbar.
0 dB Vestärkung bedeutet eine Verstärkung von eins. Meinst du vielleicht, daß bei R = unendlich das Signal nicht mehr durch kommt, also eine Verstärkung von -unendlich dB? Wobei das real wahrscheinlich bei -100 dB oder so liegt, weil es nie 100% sperrt.
Eine Skala dranmalen? :-)
Je nach Anforderung könnte mir vorstellen, daß das schwierig wird, wenn man sowas selbst bauen will. Falls der DS1666 reicht, der allerdings keine "richtige" logarithmische Kurve wie dein Poti hat, könnte man einfach einen Microcontroller daran hängen, der einen BCD-Schalter entsprechend umwandelt.
BCD-Schalter sind aber teuer und nicht mehr Stand der Technik. Ich würde da eine 7-Segmentanzeige vorsehen und dann sowas hier:
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Das ganze in Kombination mit einem Microcontroller, der per EEPROM auch den aktuell eingestellten Wert speichern kann und den dann an einen einstellbaren Widerstand ausgibt, z.B. sowas hier:
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Gibt es auch in logarithmisch, aber die Kennlinie könntest du auch per Microcontroller nachbilden, wenn es genügen Taps hat und dabei gleich eine Kalibrierung durchführen. Müsste man mal ausrechnen, aber könnte besonders in den oberen dB-Bereichen ungenau werden.
Ich könnte mir aber vorstellen, wenn es ein guter Verstärker ist, daß da nicht das Audiosignal über das Poti läuft, sondern nur eine Spannung benötigt wird, mit der dann der eigentliche Verstärker angesprochen wird. In so einem Fall wird es recht einfach, denn dann kann gleich der Microcontroller per PWM die Spannung erzeugen:
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In meiner Schaltung ist wieder ein Up-/Down Taster dran, aber ist trivial, das für einen Drehschalter mit EEPROM-Speicherung umzuschreiben und zwei
7-Segment Digits dranzubasteln. Vielleicht sollte man noch einen aktiven Tiefpass-Filter dahinterhängen, für eine stärkere Dämpfung, damit nicht das PWM-Signal zum Verstärker durchkommt.
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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Das sieht ungefähr so aus, wie eine nichtinvertierende OP Verstärkerschaltung:
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Allerdings verstehe ich nicht, wie die Schaltung in deinem Verstärker funktioniert und wieso da diese vielen Kondensatoren drin sind. Ich habe nur von Digitaltechnik Ahnung, aber hier sind ja einige Analogexperten, die da bestimmt weiterhelfen können. Zumindest wird es nicht funktionieren, wenn du direkt eine Spannung auf den Steuereingang gibst, denke ich.
Was mal interessant wäre auszuprobieren, um eine Spannung in einen Widerstand umzuwandeln: Per LED/LDR-Kombination. Der LDR müsste langsam genug sein, daß du die LED direkt per PWM von einem Microcontroller betreiben kannst.
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