wasserdichter Piezosignalgeber

Hi,

ich suche gerade einen Signalgeber, der auch wasserdicht ist (einen Piezopiepser in einem wasserdichten Gehäuse hört man ja kaum noch), find da aber nix. Habt ihr nen Tipp?

M.

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Matthias Weingart
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Matthias Weingart schrieb:

Einfache Piezoscheibe nehmen, etwas kleineres Loch in ein Plastikgehäuse schneiden, Scheibe mit der Messingseite nach außen einkleben. Das ist sogar begrenzt unterwassertauglich.

Mit freundlichem Gruß

Jan

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Jan Kandziora

Jan Kandziora :

Das bringt mich auf ne Idee. Es gibt da ja so wasserdichte Ultraschallwandler. Die sind nicht zufällig auch auf Subharmonischen halbwegs resonant? Naja viel höher als 8kHz sollte es aber nicht schwingen.

M.

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Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
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Matthias Weingart

"Jan Kandziora" schrieb im Newsbeitrag news:ff7b9k$p05$ snipped-for-privacy@online.de... ..

sogar

Hi, oder gar diesen Schallkörper dann in Gießharz eingießen. Solche Installationen sind dann auch Meerwasseraquarienresistent.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Es gibt Lautsprecher mit Plastikmembran: Löcher machen und einkleben.

Wenns wegen Wirkungsgrad Piezo sein soll: das Gehäuse ist bekanntlich als Helmholzresonator ausgeführt, ohne ist er leise. Die Scheibe ist bei vielen Typen über Federn kontaktiert, das ist nicht unbedingt endlos korrosionsfest.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Fischtelephon??

scnr, Michael PS: Im Ernst, wofuer braucht man sowas?

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Michael Hoereth - MCH-RIPE - Munich, Germany
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Michael Hoereth

Vielleicht helfen dir diese kleinen Zimmerbrunnennebler. IMHO sind das wasserdichte Piezos.

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mit besten Grüßen,

Jonas Stein
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Jonas Stein

"Michael Hoereth" schrieb im Newsbeitrag news:ff8620$muo$ snipped-for-privacy@svr7.m-online.net... ..

Hi, irgendein Reinigungsapparillo, Proteinabscheider. Normalerweise geht das mit Luft alleine, aber offenbar kann man per Ultraschall die Blasengröße feiner einstellen und damit einen regelrecht margarinezähen Schleimschaum erzeugen, der sich sogar pumpen läßt. In großen Schaubecken schonmal nicht ganz unwichtig, wenn mal wieder zuviel Blut im Wasser war oder durch irgendeine Unvorsichtigkeit alle Hohltiere zugleich verrecken. Der andere Fall wäre Fischsensor. Ultraschallgeber als Echolot. Mittlerweile gibts die Dinger aber schon so billig, daß es nicht mehr lohnt. Letztens ein Modell in Händigröße erblättert, für den Angler, der "schon alles andere hat". Warum nicht gleich den Förster anweisen, allen eingesetzten Jungfischen einen Transponder einzusetzen? Oder beim nächsten Ausbaggern den Boden mit Maschendraht bespannen, und dann per Handschalter am nächsten Laternenmast Bzzzt....alle Fischlein das Bäuchlein bitte HOCH!

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Jan Kandziora :

Dämpft die Klebestelle nicht die Schwingung? (Normalerweise sind die scheiben meist an 3 Stellen eingeklipst - liegen also fast lose.

M.

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Matthias Weingart

Rafael Deliano :

Naja, und vorn schaut der Spulendraht raus, der dann wegkorrodiert. Ne andere Variante wären Löcher im Gehäuse, die wasser-, aber nicht schalldicht sind. Irgendwas mit ner dünnen Folie, die problemlos den Schall überträgt, aber gegen Eindrücken geschützt ist. Sowas hab ich aber auch noch nicht gesehen.

M.

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Matthias Weingart

Herstellabhängig. Typisch sind die für Türsprechsysteme und damit explizit Ausseneinsatz. Entweder also kein Draht nach aussen oder der mit Lack abgedeckt.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Vermutlich aus gutem Grund. Zwischen Festkörper und Luft gibt es einen deutlichen Unterschied in der Ausbreitungsgeschwindigkeit. Das alleine bewerkt schon, dass ein erheblicher Teil der Schallenergie in die reflektierte Welle geht statt ins andere Medium zu wechseln. Dazu kommt, dass die Dichte von Luft sich erheblich von der der Piezoscheibe, oder des Fensters unterscheidet. Das vermindert ebenfalls die Effizienz mit der Schallenergie übertragen wird.

Mit der Fenster-Lösung hat man den ungünstigen Übergang zwischen Körperschall und Luft gleich zweimal. Einmal vom Piezo zu Luft und dann von der Luft zum Fenster. Im Ergebnis wird nicht viel Schall vom Piezogeber is Wasser übertragen.

Wenn es unbedingt eine Fenster-Lösung sein soll, dann würde ich den Zwischenraum mit Öl füllen. Dadurch hätte man halbwegs eine Impedanzanpassung.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

On Thu, 18 Oct 2007 09:55:00 +0000 (UTC), Matthias Weingart wrote in de.sci.electronics:

Soll der unter Wasser tönen oder nur wetterfest sein? Und was hast Du da insgesamt im Sinn. Es gibt ja einige Speziallösungen, vom Echolotgeber bis zum schwallwasserdichten Lautsprecher, es kommt halt drauf an, worauf Du hinauswillst.

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Matthias Weingart schrieb:

Jede Aufhängung dämpft die Schwingung. Der wesentliche Effekt durch das feste Einspannen ist aber, dass die Anordnung nur noch auf ganzzahligen Vielfachen der Grundfrequenz gut schwingt. Kanst du ja mit der Schallgeschwindigkeit in Messing und dem Scheibendurchmesser bis zur Einspannung ausrechnen oder halt mit einem veränderlichen Lochdurchmesser kalibieren.

Ist die Scheibe hingegen lose passt mehr oder weniger jede Frequenz, weil dann nicht zwangsweise ein Schwingungsknoten am Rand liegt.

Mit freundlichem Gruß

Jan

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Jan Kandziora

Ulrich G. Kliegis :

IP65. Das heisst, das ist nur ein Gehäuse auf das es auch mal draufregnen kann. Denkbar wär ja auch, gleich die Gehäusewand als Schwinger mitzunutzen - da müsste ich dann aber in der Frequenz runter

- so in die Gegend von 200Hz oder noch tiefer...

M.

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Matthias Weingart

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