Warnung! Gefälschte Kaltgerätekabel!

Rolf_Bombach schrieb:

Vielleicht mal bei Pollin fragen? Der Service funktionierte bisher aus meiner Sicht immer sehr gut und die bestellten Artikel entsprachen überwiegend der Kombination aus Preis und Beschreibung. ;-) Aber wenn ich irgendwo einen Vorrat an Kabeln entsprechender Qualität suchen müsste, dann dort, oder bei manchen ebay-Händlern. Je schlechter Beschreibung und Design sind, desto besser dürften die Chancen stehen...

Gruß Bernd

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Bernd Waterkamp
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Bernd Laengerich schrieb:

Hallo,

ich fürchte aber für die Namensrechte wird Jenoptik vom Vertreiber der Digiknipsen einiges verlangt und auch kassiert haben. Aber damit haben sie auch eine gewisse zumindestens moralische Mitverantwortung für das Produkt übernommen. Nur hat man es ja heute nicht mehr so mit der Moral bei den Damagern...

Bye

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Uwe Hercksen

Horst-D.Winzler schrieb:

Hallo,

sind die Frontplatten und Bedienelemente so wenig abriebbeständig das Handschuhe erforderlich sind? ;-)

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

=FCnne

Interessanter Einwurf das. Ich dachte, das macht man, damit keine Fingerabdr=FCcke auf der Frontplatte verbleiben. Aber was gibt es edleres=

als die Fingerabdr=FCcke des jeweiligen Eigners?

Karajan kann die Seinen ja ncht mehr finaniell vermarkten. Ob das auch der Grund ist, warum Damen auf einem zB Opernball lange Glacehandschuhe tragen?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Hallo Uwe.

Ich vermute eher, das die Bedienung solcher Ger=E4te eine religi=F6s- kultische Handlung ist, die sich meiner Erkenntnis entzieht. :-) Ich habe erhebliche Schwierigkeiten, mich in die "Gold=F6hrchen" hineinzudenken.......

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic --

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Wer auf eine bessere Welt hin arbeitet, baut sich selber eine H=FCrde, zu dieser Welt zu geh=F6ren. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

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Wiebus

Nuja, man kann eben alles übertreiben. Ich verstehe die Golf-Assis mit ihren tiefergelegten Pseudo-Discos ja auch nicht. Aber jedem das Seine.

Ich für meinen Teil weiß ein gutes Audiosystem - ob nun Home-HiFi, Studioabhöre oder PA - zu schätzen, allerdings würde ich nie auf die Idee kommen, auch nur 100,- EUR für eine LS-Strippe auszugeben. Es sei denn, es handelte sich dabei um 8x2,5mm² in 50m Länge :-)

Die Schmerzgrenze, was den gewissenskonformen Verkauf von Kabeln angeht, liegt bei ca. 4,- für einen Meter Gitarrenkabel, wobei das dann tatsächlich einen hohen Silberanteil und niedrige Kapazitäten aufweist, was für die gedachte Anwendung durchaus hörbar was bringt. Nebenbei verfügt die Strippe über einen sehr robusten Mantel, was _mir_ deutlich wichtiger ist als esoterische Eigenschaften.

Generell könnte man sagen: Die Wandler sind der kritischste Punkt. Will heißen: Hervorragende Mikrofone und Lautsprecher bringen zig hundert mal mehr als Kabel im Gegenwert eines Kleinwagens. Zwar tragen Verstärker, Mischpulte und Zuspieler auch ihren Teil zum Ergebnis bei, der ist gemessen am Einfluß der Wandler aber verschwindend gering, obwohl durchaus hörbar.

Wer übrigens mal ein blaues Wunder erleben möchte, nehme eine Akkordeon- oder Flötenspur mittels gutem Mikrofon in 24Bit/96kHz auf, speichere das einmal in 16 Bit und einmal in 24 Bit. Beide Versionen werden danach den gleichen Bearbeitungsschritten unterzogen (da reicht es, ein paar mal den Pegel um 0,1...1dB zu ändern) und abschließend im gleichen Format (44.1kHz/16Bit) gespeichert und auf CD gebrannt.

Have fun :-)

Zuendi

--
"Musiker sind schwierige Menschen.
Jeder hat andere schwierigkeiten, der eine mehr, der andere weniger.
Aber einen am Brett haben sie alle!"
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Sebastian Zuendorf

Sebastian Zuendorf schrieb:

Du hast den dritten[1] und vierten[2] Wandler vergessen.

Gruß Dieter

[1] Ohr [2] Hirn
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Dieter Wiedmann

=2E

Gitarrenabnehmer sind =FCberwiegend induktiv. F=FCr mein daf=FCrhalten is= t eine gute Anpassung wichtig. Siehe auch dyn. Tonabnehmer bei "alten" Plattenspielern. Damals kam keiner (w=FC=DFte es jedenfalls nicht) auf di= e Idee Silberltgs. zu verwenden.

Und die bed=FCrfen eben einer sorgf=E4ltige Anpassung.

Hast du solch Versuch auch mal im Vergleich zu einer analogen Aufnahme mit einer Nagra oder Revox durchgef=FChrt? Selbverst=E4ndlich mit gutem Bandmaterial und die Maschine darauf eingeme= ssen.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Wolfgang Horejsi schrieb:

Nach Hayek sind das dann 40% weniger Marge und damit 40% weniger Gewinn. Gerade _heute_ womöglich noch weniger Gewinn.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb:

u

en

Und wenn er 4-Leiter-Technik mit entsprechend d=FCnnem Cu Draht einsetzt und die St=F6rgr=F6=DFe mit J=F6rgs-handvoll-5Cent-Halbleiter ausregelt? = Mit gen=FCgender Werbung m=FC=DFte sich dann der 5-Cent-Schrott doch versilbe= rn lassen? zB in der Pharmaindustrie soll Werbeetat f=FCr ein Produkt bis zu 50% des=

entsprechenden Umsatzes ausmachen. Also packst, es gibt noch viel zu tun ;-)

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

Bernd Waterkamp schrieb:

Jein.

Mein Drucker (steht eben in einem Regal etwas weiter entfernt) hängt an einem 5m A-B Kabel und einer 5m Verlängerung vom Pollin.Beides sieht wirklich sehr billig aus, ist unflexibel aber läuft zuverlässig und ohne jedes Problem.

Wirklich billige USB Verlängerungen bekommt man dagegen bei diesen Cardreadern mit fest montiertem Kabelstummelchen und bei billigen Wlan Sticks dazu.3mm Durchmesser, ungeschirmt und verhindern auf 1m Länge jede zuverlässige Funktion selbst einer Lowspeed Maus.

Reply to
Robert Obermayer

Wichtig für (E-)Gitarren sind Kabel mit möglichst kleiner Kapazität, was im von mir genannten Fall (Schulz Silverline) der Fall ist. Zumindest den prinzipbedingten Höhenverlust bei "unpassenden" Kabeln kann man deutlich hören, wenn man mal mehr als 2m Kabel nimmt. Nächster Punkt ist eine möglichst gute Schirmung, die Signale sind eher mickrig (was aber leider auch nicht vor Dimmer-Bratzeln über Singlecoils schützt).

Im Bereich kleiner Impedanzen (Lautsprecher) versaut mir die Kabelkapazität nicht viel (eher garnichts), da werden dann eher Querschnitte interssant (Spannungsfall). Wir braten ja teilweise durchaus mal 4-5kW über 25, 30m bis zur Box. Das sind dann teils 25-30A. Viele Lautsprecher, gerade im Bassbereich profitieren von großen Leiterquerschnitten und Endstufen mit hohem Dämpfungsfaktor. Das fällt dann schon auf, wenn man mal versuchsweise 0.75er Querschnitt auf 30m verlegt :-)

Meine A77 MKIII ist auf LPR35 eingemessen und läuft hier nach wie vor als Mastermaschine und für ausgewählte Stems als "Tape-Kompressor". Problem bei den kleinen Maschinen auf 1/4" ist einfach ein gewisses Rauschen, das sich nicht vermeiden lässt. Das fällt im normalen Betrieb kaum auf, wird aber im Direktvergleich mit einer gut gepegelten digitalen Aufnahme in 24 Bit doch durchaus hörbar.

Was den Qualitätsunterschied 16 vs. 24 Bit vs. analog angeht: Neben den prinzipiellen Vorteilen die analog gegenüber digital und andersrum hat mal abgesehen, merkt man dem Material bei 1/4" und in 16 Bit durchgführte Bearbeitungsschritte durchaus an. Bei 1/4" wird der Rauschabstand deutlich kleiner, bei 16 Bit erreicht man irgendwann einen Punkt, an dem das Material gewissermaßen degradiert klingt (und auch ist). Das Problem bei 16 Bit ist einfach, dass jeder Bearbeitungsschritt auch im Nachkommabereich Spuren hinterlässt, Stichwort Rundungsfehler bzw. truncation. Das spielt sich je nach Bearbeitung und Anzahl der Bearbeitungen durchaus schon im hörbaren Bereich ab, insbesondere eben bei kritischen Instrumenten wie Akkordeon, Flöten etc. merkt man das recht schnell. Zugegeben, das hört nicht jeder und man muß schon sehr genau wissen, auf was man da hören muß, um den Unterschied zwischen 16 und 24 Bit zu hören - ähnlich wie manche Menschen 128er mp3s nicht von CD unterscheiden können, obwohl man das, je nach Komplexität des Materials, auch durchaus hören kann. Hervorragende Abhöre und gute Ohren vorausgesetzt.

Hinweis: Für Aufnahmen, die in 24 Bit aufgenommen und bearbeitet wurden, danach aber auf 16 Bit gewandelt wurden (für die CD) trifft das nicht zu! Ich höre in _diesem_ Fall jedenfalls keinen Unterschied zwischen 16 und 24 Bit.

Wer sich für das Thema interessiert, sollte mal "Mastering Audio - the art and the science" von Bob Katz lesen.

Zuendi

--
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Aber einen am Brett haben sie alle!"
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Sebastian Zuendorf

Horst-D.Winzler schrieb:

Leute wie Jörg sorgen doch geradezu dafür, das der Prozentsatz noch weiter steigt...

- Henry

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www.ehydra.dyndns.info
Reply to
Henry Kiefer

Das Problem ist aber einfach nur eine miese Software. Jedenfalls meine starke Vermutung.

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
Reply to
Henry Kiefer

Jain. Das Problem tritt erstmal unabhängig von der verwendeten Software immer dann auf, wenn "zu viele" Nachkommastellen anfallen. Softwareabhängig ist in der Tat, wie dann damit umgegangen wird: Truncation, also einfaches Abschneiden ist keine gute Idee. Runden ist besser, verursacht aber ebenfalls irgendwann (hörbare) Fehler.

Zuendi

--
"Der Prophet sagt: 'Vertraue in Gott, aber binde dein Kamel an!'"
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Sebastian Zuendorf

ist

die

t,

Eben elektrmagnetische Abnehmer. Ehemals f=FCr R=F6hreneing=E4nge gebaut = und nicht den neuen M=F6glichkeiten angepasst. 2m war aber auch das max. an Kabell=E4nge. Entwerder angepasster Vorverst=E4rker direkt in der Gitarre oder niederohmig. Sind die Abnehmer immer noch aus Vollmaterial?

Richtig. Deshalb niederohmig, symmetrisch und Abschirmung separat! Und was wird gemacht? Es bleibt wie es ist mit immergleichem =C4rger.

Ist tats=E4chlich ein Problem. Aber 100V-Technik ist schon erfunden. Allerdings teuer und nicht gewichtslos ;-)

emessen.

Die A77 gab es mW doch nur f=FCr 1/4"=3D6,35mm B=E4nder. In 2- und 4-Spur= =2E

Ich habe noch eine G36 inbetrieb. Hatte ich damals von ECC83 auf ECC808 umgestrickt.L=F6schoszillator von der A77 ;-)

e

Aber wie schon von HK geschrieben, an neuerer "Software" ist f=FCr mich selten etwas interessantes ;-(

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Wie schauts denn aus, wenn man mit 16bit aufnimmt, vor der Bearbeitung auf 24bit paddet, alle Verarbeitungsschritte mit 24bit durchführt und dann am Ende wieder auf 16bit unter Verwendung von Dithering quantisiert? Sollte mE besser sein als reine 16bit-Verarbeitung.

Und ist ja auch sowieso die Frage, wieviele von den 24 Bits der Wandler bei der Digitalisierung sowieso nur "rät". :-)

Gruß Henning

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Henning Paul

Ich habe oftmals mit meinem alten Röhrenverstärker (4 * EL84), alten Echolette-Gesangsboxen und irgendeinem Standard-CD-Spieler massiv verblüffen können. Bei einem CD-Player mit gutem Kopfhörerverstärker kann man ohne VV direkt auf die PA, und der transparente, klare Klang ist einfach umwerfend. Das setup taugt für Rock wie für Klassik. Ach ja, die LS-Leitung ist 2*1.5 von der Rolle, aus dem Elektronikladen, einfach das Billigste genommen *g*

Ralph.

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Skispringen für Jedermann:
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Henning Paul schrieb:

Der Gedanke ist so was von naheliegend! Und wenn 24 bit nicht ausreichen, dann möge die Software beliebig höhere Bitzahlen oder auch Gleitkommazahlen für die Zwischenschritte verwenden und nur jeweils fürs Abhören und natürlich fürs Endergebnis wandeln.

Also doch schlechte Software!

--
Gruß Werner
"Einen Staat, der mit der Erklärung, er wolle Straftaten verhindern,
seine Bürger ständig überwacht, kann man als Polizeistaat
bezeichnen." Ernst Benda, CDU, Alt-Präsident des BVerfG
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Werner Holtfreter

Ich habe lange keinen mehr auseinander genommen...

"Was der Bauer nicht kenn, das frisst er nicht". Bei Bässen und einigen Akustikgitarren mit Pickup ist man inzwischen so weit, dass die Ausgänge symmetrisch auf XLR vorliegen. Für E-Klampfen habe ich hier einen süßen kleinen Impedanzwandler, den man mit etwas Frickeli auch direkt in die Gitarre einbauen kann. Damit gehen dann schon 20m Strippe recht problemlos. Nächster Schritt ist symmetrische Übertragung.

100V hat ganz andere Probleme. Gute Übertrager kosten Geld und auch die haben im Bereich niedriger Frequenzen Probleme. Wenn es um hohe Leistungen geht absolut keine Alternative. Aktivboxen mit integriertem Controller sind keine schlechte Idee, aber auch wieder schwer und teuer, wobei ersteres in geflogenen Anwendungen noch eher Probleme macht.

Korrekt. Ich habe eine 4-Spur, die die Tage durch eine 2-Spur ergänz werden soll.

Digitale Mehrspursysteme haben extreme Vorteile wenn es um den Schnitt geht. Wer mal 1" geschnitten hat, weiß wovon ich spreche :-) Abgesehen davon sind DAWs sehr vorteilhaft, wenn man an mehreren Projekten gleichzeitig arbeiten muß. Analog mußte man da riesige Cue-Sheets schreiben und alle Geräte, vom Pult bis zum letzten Outboard device wieder neu einstellen. Digital ist das ein Klick auf "Öffnen".

Zuendi

--
"Musiker sind schwierige Menschen.
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Sebastian Zuendorf

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