Wann bauen die Chinesen endlich Xenon-Hochdruck-Brenner?

...

Nö. Habe schon hinten auf den Star-Blechen >104 Grad bei 3W gemessen. Mit dem typ. Wärmewiderstand biste dann >130 Grad. Und dabei haben die Messung mehfach > 1 Stunde gedauert. IIRC basta Pilot Steady, Hella EL2000... irgendwo auf

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Gegenueberstellung_neu.html (oder so)

Thermisch ist bei mir (und auch IIRC im Bekantenkreis) bisher keine Luxeon abgeraucht. Eher versagen bei Verschaltungsproblemen (Kondensatorrestladung, keine Stromregelung...) die Bondingdrähte als Sicherung und sind dann hinterher so fies abgeschmolzen, daß die auch nicht mehr mit Draht und 170-Grad-Lot geflickt werden können. Habe aber einige so reparieren können. Bei normalen 60/40-Lot schmilzt/diffundiert der Bondingdraht leider schneller in's Lötzinn als man A denken kann...

Trend ja, aber meine Version des DS45 und die bald ein Jahr alten Messungen

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sagen andere Werte. Allerdings sind meine Messungen bei geringen Strömen aufgenommen:-) Ich wollte halt den reinen Einfluß der Temperatur haben. Daß Luxeon die lm-Werte bei kurzen Pulsen feststellt ist mir bekannt.

Wenn Luxeon die ESD-Dioden nicht zwischen LED-Chip und Cu-Pin packen würde wäre die Sache schon viel einfacher:-) Dann die LEDs auf Cu-Blech auflöten. Was ich bisher als Wärmeleitkleber bei den Star/StarO gesehen habe kam mehr als einmal eher ein Massendemo von Lunkern gleich.

Wenn sich bei mir nicht das 170-Grad-Lot dummerweise bei 100 Grad verabschiedet hätte, dann wäre die Temperatur auch weiter hochgezogen worden...

Wieso laufen Deine Messungen noch nicht?

Bei mir geht's um Fahrradbeleuchtung, und bis die im realen Einsatz 1000 Lichtstunden runter hat, da gibt's die übernächste LED-Generation:-)

Guck Dir die Meßwerte aus dem AB7 an. Bisher kann ich die nicht entkräften.. dabei sind bei mir zwei Chips nackt bzw. der Phospor nahezu ungeschützt dem Harburger Bähwetter ausgesetzt, nicht so 'ne ,,Weicheiindooranwendung'':-)

Olaf

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Olaf Schultz
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Danke für den Hinweis, werd' ich besorgen, wenngleich ich vermute, dass es doch um andere Dinge geht. In meinem Fall werden komplett weitere angepasste Codesequenzen erzeugt. Aber damals war TCAM auch noch ein technologisches Problem.

Ich hab's zunächst mit Shen/Lipasti, Modern Processor Design, verglichen, da stehen unheimlich viele Tricks der neuen CPU Generationen drin.

Das eh' ;-)

In der Anmeldeschrift ;-) Ich hab' mich aber nicht getraut, den zu posten, die Formulierung ist eher patentmäßig denn didaktisch ... Wenn Du willst, kann ich Dir das PDF aber zukommen lassen.

Btw., weil es gerade um Patente geht:

Normal geben wir Vorabinfos aus Verfahrensgründen nicht, falls man nochmal komplett aufsetzen will, in dem Fall ist mir aber klar, dass die Musik so oder so nicht hierzulande spielt, in Sachen CPU-Entwicklung schaut es hierzulande ganz, ganz, ganz mau aus. Und in den USA kann man 100 x ein Patent haben, es ist kaum durchzusetzen, die Amis nehmen Firmen aus .de in dem Bereich schlicht nicht für voll.

Ich will schon ein Muster aufbauen, weil wir das für ein IP-Routingprojekt, wo eh' eine entsprechende Konstellation besteht, ggf. brauchen können, da geht vielleicht was, für schnelle Paketbearbeitung in Software. Da bringt das was und ich bin fest davon überzeugt, dass uns das an der Stelle einen guten Vorteil bringt (IP Routing flexibel wie in Software, aber schnell wie in Hardware). Das entscheidende Abkupferhemmnis für den lieben Wettbewerb an der Stelle heißt Know How, Patent dienen eher zur leichten Abschreckung und als Werbemassnahme-

Ansonsten kann es durchaus sein, dass so ein Patent viele Jahre in der Schublade liegt, bei meinem Low Cost Spec. Patent hat es auch 10 Jahre (!) gebraucht, bis der Markt reif war ... Jetzt allerdings hat es etwas geholfen ;-)

Soviel zum Thema "mal eben was anmelden, gigantisches Monopol haben und dann fährt der Meiller Kipper vor und lädt die Geldsäcke ab", ganz so ist das nicht, wie manche sich das hier vorstellen, erstmal bedeutet das vorallem viel Arbeit.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Ein seriöser Ingenieur muss sich nach den Herstellerangaben richten, und im von mir zitierten Originaldatenblatt steht ganz klar 135 Grad als "absolute maximum rating" für die Chiptemperatur. Ein Gerät so zu konstruieren, daß dieser Wert erreicht oder gar überschritten wird, ist schlicht und einfach Pfusch, auch wenn einzelne Exemplare bei reduzierter Lebensdauer mehr vertragen mögen.

Im übrigen kommt es doch ungefähr hin: 104Grad auf dem Kühlblech plus

10Grad/W * 3W macht 134 Grad Chiptemperatur. Hart am Limit, sollte aber wenigens einige Stunden gutgehen.

Logisch, wenn man ordentlich Abstand von den Limits hält, werden die Messwerte meistens besser.

Allerdings bekommt man so auch nicht den nötigen Lichtstrom für einen praxistauglichen LED-Beamer, wie er am Ausgangspunkt dieses Subthread stand.

Sie werden ihre Gründe haben, warum sie das so machen bzw. selbst als Marktführer einfach noch nicht besser hinkriegen. "Auflöten" wird bei einem Halbleiter im übrigen schwierig. ^_-

Das ist ja auch vergleichsweise trivial. Besser als die gesetzlich vorgesehen 0.6/2.4W-Standardglühlampen wird es allemal, auch ohne daß man grossartig an die Grenzen geht.

Hergen

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Hergen Lehmann

Solche Beispiele gibt's da auch...

Die Rahmenhandlung ist: Es gibt gerade im Bereich Computing oder klassische Signalverarbeitung dermaßen viel prior-art. Es ist wenn man nicht gerade eingearbeitet ist es kaum überblickbar. Es tauchen eben auch viele Denkansätze in so Lehrbüchern wie Henessy/Patterson auch, auch wenn die Implementierung erst Jahre oder Jahrzehnte später erfolgt.

Kenn' ich nicht, aber von Recherarchitektur bin ich auch sooo was von weg mittlerweile. Ein kurzer Blick auf den Anschaffungs- widerstand sagt mir auch, das das eher mal für einen langen Urlaub ausgeliehen wird.

Mindestens dort. Ab und an lese ich Ansprüche, wo dann wirklich viele Ideen vorkommen, nur leider leider eine Lücke z.B. im Bereich Kommunikation auftaucht, was es für $Arbeitgeber wieder ganz leicht macht in Lizenzverhandlungen zu treten.

Was ich eigentlich nicht verstehe. Man trifft auf unglaublich viele gute Einzelkämpfer und hätte mit IFX auch einen technologisch hochgerüsteten Hersteller?

Einen fröhlichen Tag wünschend LOBI

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Andreas Lobinger

n.=20

e nicht

e

n.

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Es l=E4uft meist auf Stilllegen / Entfernen des eingebauten=20 Vorschaltger=E4tes, oder einfaches Anpassen der anderen Lampe hinaus.=20 Beides sind Foren, mit Mitgliedern von eher nicht-Elektronikern bis hin=20 zu total Verstrahlten. Allerdings gehen bei ieb=E4h die Preise f=FCr alte= =20 LCD-Beamer mit Lampendefekt derzeit recht hoch. (DLPs sind ungeeignet)

Falk

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Falk Duebbert

Ja, wobei Du mir glauben kannst, dass ich da schon etwas Übung habe. Auch mit Anfechtungen deines $Arbeitgeber ;-)

Der Hersteller schirmt leider seine Technik mit ganz vielen Bürokraten ab :-(

Diese "Welt der Schlipse" ist ganz exakt ein wesentlicher Grund dafür, warum sie jetzt nolens-volens ihre Speichersparte ausgliedern dürfen, würde die Firma boomen, dann hätte man das schlicht nicht nötig und könnte auch künftig Vorteile wie Embedded DRAM nutzen.

Wenn eine Firma immer nur nach Pflichtenheft (hier: vorwiegend von der Automobilindustrie geschrieben) entwickeln und die Entwickler nicht innovative Ideen ausprobieren läßt, dann bleiben sie eben immer nur Mittelmaß. Denke nur daran, dass bei TI auch ein Herr Kilby so komische Sachen auf Silizium geätzt hat und bei Intel einfach ins Blaue rein die Idee "so einen 4 Bit Controller könnte man nicht nur für Taschenrechner brauchen" geboren _und_ umgesetzt wurde.

Hierzulande glaubt man, jeden Arbeitsschritt nach Zeit bemessen und alles ganz klein-klein vorschreiben zu müssen. Ein Meeting und eine Kommission jagt das/die nächste. Zudem findet ein Marketing der eigenen IC's bei mittelständischen Designern kaum statt. Genau in diese management- und klein-klein-BWL Richtung geht es aber bei IFX, das beste Beispiel ist die vorgesehene Auflösung der zentralen Forschung :-(

Und genau dieses klein-klein Vorgehen und der Wust an interner Bürokratie macht derlei Arbeitgeber für echt innovative Entwickler recht unattraktiv. Derlei Volk möchte schon gerne (innerhalb gewisser Budgetrahmen) frei entscheiden können und sich nicht für jeden Kleinkram eine Genehmigung einer Zentralstelle mit fünf Unterschriften einholen müssen.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

(Oliver Bartels) 12.01.06 in /de/sci/electronics:

Wobei "man" nicht $Arbeitgeber ist, sondern, beim Mittelstand die Banken!

"Wie, sie brauchen $Betrag Mio und können nicht sicher sagen, das sie das Produkt wirklich verkaufen können? Ne sorry, ist uns zu riskant, a tschüss".

Das nannte man früher "Spinn-off" wenn die Leute die faxen dicke hatten....

Rainer

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Rainer Zocholl

Rainer Zocholl schrieb:

nt,

Nun ja, was erwartest du? Die Bank tr=E4gt das Risiko f=FCr die Entwicklu= ng=20 des neuen Warp-Antriebs/Teleporters/Krebsmittels hat aber bis auf=20 Zinsen keinen Nutzen davon. Warum sollte sie das tun? Daf=FCr gibts=20 Kapitalgeber die sich dann auch gleich einen Anteil am Gewinn sichern.

Gruss Stephan

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Stephan Heisterkamp

Weil sie _höhere_ Zinsen bekommt als bei einer risikolosen Geldanlage.

Man kann ein einzelnes Engagement nicht isoliert betrachten, auch wenn Schmalspur-BWLer dazu neigen, dies zu tun, und glauben, sie könnten die Zinsmarge vollkommen risikolos einschieben. Was sie dabei vergessen: Es gibt dann eben kein Geschäft mehr.

Der Punkt ist: Wenn die Bank das Kapital für z.B. 2% Zins bekommt und für 12% Zins vergibt, dann stellen die 10% Differenz auch eine Art Versicherungsgebühr für einen Kapitalverlust dar.

Hinzu kommt, dass bei Krediten i.a. kein Totalverlust eintritt und bei Langzeitdarlehen die "Versicherungsgebühr" jedes Jahr erneut anfällt, der Schaden aber maximal einmal pro Engagement eintreten kann.

Von daher brauchst Du Dir um die armen Banken keine Sorge zu machen, so arm sind sie nicht dran, auch wenn sie uns das immer weismachen wollen. Die haben auch schon vor Basel 2 sehr gute Geschäfte gemacht, alleine, es ist jetzt leider in Mode gekommen, die Basel-2 Bürokraten auf die Unternehmer zu hetzen :-(

Das ist ein anderes Modell: Die Rückfluß ist _grundsätzlich_ gewinnabhängig bezüglich der Zinsen, und bezüglich der Tilgung in vielen Fällen nur über einen komplizierten Exit zu erzielen. Außerdem genießt Fremdkapital gegenüber Eigenkapital im Fall der Fälle Vorrechte.

Es ist dies die schöne Frage:

- Kaufe ich Aktien oder Anleihen. Beides hat Vor- und Nachteile.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

lung=20

=2E

Ich bin mir dessen durchaus bewusst :-). Ich fand nur die Aussage meines =

Vorredners bezgl. Banken und Mittelstand etwas sehr pauschal und wollte=20 dazu einen deutlichen Kontrast setzen.

Ich stimme zu.

:-) Ich mache mir um die Banken ganz sicher keine Sorgen. Das Gesch=E4ft =

l=E4uft immer (so =E4hnlich wie Bestattungsunternehmen).

Gruss Stephan

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Stephan Heisterkamp

Darum werden defekte Beamer gesucht.

Ernst

-- Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen? TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen nicht nur in dieser Newsgroup, sondern im ganzen Netz unbeliebt macht. Lies "Wie zitiere ich im Usenet?":

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Ernst Keller

Am Mon, 09 Jan 2006 19:07:38 +0100 schrieb Oliver Bartels :

Teilweise haben die auch schlechten Wirkungsgrad. Ich hatte neulich im Baumarkt die Wahl zw. 1*150W Markenlampe oder 3*100W "Voltolux" o.ä. zum gleichen Preis, es waren kurze Halogenstäbe, so ca. 65mm. Ich dachte mir, daß 100W fürs Stiegenhaus reichen dürften. Erst zuhause stellte ich fest, daß die Energieklasse "F", also die schlechteste ist und die 100W Halogenstäbe mit 1000lm angegeben waren - zum Vergleich eine 100W Standardbirne hat 1380lm. :-(

Solange ist sie bei mir nicht drin, aber sie war auch schon mal kaputt - durch Messung und optisch bestätigt. Sie hat 9mm Pinabstand, ich hatte Neue nur in 5..6mm. Ich habe mich dann über verschiedene Pin-Abstände bei

20W Stiftsockellampen geärgert und sie, da der Abstand der Wendelenden winzigst war wieder in die Fassung gesteckt. Eingeschaltet, Klopf - Blitz

- Klopf - Blitz - leucht. Ist jetzt ein paar Wochen her. Ich dachte nicht, daß sich eine Glühlampe reparieren lässt. :-)

--
Martin
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Martin

Ich hab das frueher bei normalen Gluehlampen oefters gemacht. Ging aber nur wenn der Gluehfaden nur an einer Stelle gerissen war. Teilweise hielten die so reparierten Lampen dann noch Monate. Man durfte sie dann aber nicht bewegen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

(Martin) 14.01.06 in /de/sci/electronics:

Das könnte damit zusammenhängen, das diese über den doppelgewendelten Wendel verfügen, während der andere (Niedervolt) nur einfach gewendelt ist?

Rainer

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Rainer Zocholl

Martin schrieb:

Letztens mußte ich genau dies auch feststellen. Man denkt ja, daß jeder Hersteller von Halogenlampen, seine Fertigung halbwegs im Griff hat. Also greift man eben zum billigeren Fabrikat.

Ich wollte drei 10-Watt-Halogenlampen gegen 5-Watt-Ausführungen ersetzen. Also kaufte ich drei Stück Stiftsockellampen 12 V, 5 W, Fabrikat WEC. Nach dem Tausch kam es mir gleich ziemlich finster vor. Auch die Farbtemperatur entsprach eher einer Kerze denn einer Halogenlampe. Subjektiv glich die Helligkeit dieser 5-Watt-Lampen denen von 2,4-Watt-Fahrradlampen.

Da ich mit der Lichtausbeute nicht zufrieden war, kaufte ich dann doch drei 5-Watt-Markenhalogenlampen. Diese sind heller und haben die Farbtemperatur, die man von ordentlichen Halogenlampen kennt.

Interessehalber habe ich die elektr. Leistung beider Fabrikate gemessen. Sowohl die hellere als auch die dunklere Lampe haben bei 12 V 0,43 A aufgenommen. Also strahlt die billigere Lampe mehr Wärme und weniger Licht ab, was auf einen geringeren Wirkungsgrad schließen läßt.

Christian.

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Christian Koch

Denkste.

Die Chinesen haben _keinerlei_ Skrupel, auch den hinterletzten Schrott auf den Markt zu werfen. Er muss nur Geld bringen.

Der Effekt ist bekannt ...

Ich würde vermuten, dass der Billidschhersteller die Parameter wie die Drahtdicke und Hochtemperaturfestigkeit (Materialstruktur) bei langer Lebensdauer nicht besonders im Griff hat.

Damit die Lampen dem Händler nicht sofort um die Ohren gehauen werden, senkt man dann einfach die Fadentemperatur (Faden dicker und länger) ab, wodurch bei gleicher Leistung mehr Infrarot produziert wird. Allerdings lebt die Lampe deshalb nicht länger, weil durch die ungleichmäßige Fadenqualität sich sicher mindestens eine Stelle findet, an der er vorzeitig durchbrennt, und außerdem der längere Faden per se die Wahrscheinlichkeit einer Fehlstelle steigert.

Geiz ist geil ;-/

Ciao Oliver

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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Ja, leider. Otto-Normalverbraucher bemerkt ggf. nur an einer verkürzten Lebensdauer die geringe "Qualität". Ist dagegen die Helligkeit zu gering, wird eben ein leistungsstärkeres Billigfabrikat eingebaut. Daß man dann zwar beim Kauf spart, dem Energieversorger aber mehr Umsatz beschert, wird dabei leider übersehen.

Wasser hört und sieht man fließen. Strom durch eine Leitung kann der Mensch nicht wahrnehmen. Wäre es anders, würden so manche Energiefresser ausrangiert.

Dazu fällt mir ein Zitat von John Ruskin ein, das viele sicherlich schon kennen:

"Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten."

Dazu muß man den Wert der Ware einschätzen können. Das ist in vielen Bereichen nicht einfach. Oft merkt man erst nach dem Kauf, ob eine Sache ihren Preis wert ist.

Christian.

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Christian Koch

Hallo Marte,

Marte Schwarz schrieb:

h

Monat=20

Derartige Diskussionen =FCber absolute Gehaltsangaben sind prinzipiell unsinnig.

ciao

Marcus

[...]
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Marcus Woletz

Hallo Marcus,

nach

1 Monat=20

nicht wirklich. Mir ist auch bekannt, dass man dort f=FCr 50 Euro = deutlich mehr bekommt als man das hier denken kann. Dennoch: auch f=FCr = diese Leute wird die Welt viel kleiner und das Wertniveau hat da doch = ein erhebliches Gef=E4lle. Selbst im "fair trade" Bereich haben die = "Kunden" eine sehr genaue Vorstellung davon, wieviel h=F6her ihr = Lebensstandard gegen=FCber dem der "Anbieter" sein darf. Im freien = Handel macht man sich dar=FCber lieber keine Gedanken mehr und erkl=E4rt = das Denken dar=FCber als unsinnig, weil sonst l=E4uft man Gefahr, ein = schlechtes Gewissen zu bekommen, sobald man "Made in ...(weit weg) " = liest.

Marte

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Marte Schwarz

§1: Alle Wahrheiten zu diskutieren, die dem bequemen "wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" und "Geiz ist geil, aber nicht bei meinem Gehalt" deutschen Michel wider den Strich gehen, ist "prinzipiell unsinnig". §2: Sollte es doch einmal prinzipiell sinnig sein, so tritt automatisch §1 in Kraft. §3: Die Politik hat immer schuld.

Ciao Oliver

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Oliver Bartels

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