Vorschlaege Schaltung 12V->5V im mWatt-Bereich gesucht

Bei diesen Strömen könnte man auf die Standardschaltung aus Widerstand, Transistor und Zenderdiode kommen. Ja, ist ein Längsregler.

Gerrit

Step-Down oder Cuk.

Ack.

Das sind die klassischen Wandler, wie man sie in Solar-LED-Lampen für den Garten findet. Große Erwartungen würde ich nicht hegen.

Marcel

Ein einfacher 7805 als Linearregler?

Du hast einen Bleiklotz mit 55Ah! Entweder da haengt noch irgendwas anderes dran und dann sind deine paar mA vernachlaessigbar oder du hast da wirklich nichts anderes dran, aber dann duerfte wohl die Selbstentladung der Batterie auch schon groesser sein. Also warum der Aufwand?

Olaf

Am 04.11.2011 20:03, schrieb Marcel:

Linearregler, z.B. MAX663&Co

Gruß Dieter

An Laengsregler hatte ich gedacht, in Form von 7805, dessen Ruhestrom von 4mA dann auch zu hoch ist.

Das diskret zu realisieren, ist natuerlich auch eine Idee. Jedoch muesste ich den Querstrom fuer die Zenerdiode doch in eben diese Groessenordnung legen, oder nicht?

VG, Marcel

Am 04.11.2011 20:31, schrieb Marcel:

Deshalb hab ich einen anderen empfohlen.

Gruß Dieter

Ich habe mich ja nicht festgelegt, sondern lasse mich gerne belehren:

Ich habe ehrlich gesagt, garnicht an die Selbstendladung gedacht, sondern nur einem Datenblatt zum 7805 gesehen, dass dieser einen Ruhestrom von ca 4mA aufweist, also weit mehr als das, was ich im Mittel benoetige und mich (bzw. hier) gefragt, ob das mit einfachen Mitteln evtl. besser geht. Wenn dem nicht so ist, auch gut.

VG, Marcel

Wie siehts beim 78L05 aus?

Weiss ich jetzt nicht auswendig, müsste man im Datenblatt der Z-Diode nachlesen.

Gerrit

Bei diesen Stromverhältnissen ist ein Linearregler akzeptabel. Ich hab da immer den LM2931 genommen. Der ist recht robust, aber man muß etwas mit den verwendeten Kondensatoren aufpassen.

Ich gebe meine Stimme in den gleichen Hut. Der uC sollte dafuer aber einen recht weiten Spannungsbereich haben weil das nicht so exakt wird. Kleiner NPN, 47k Widerstand, 4.3V Zenerdiode. Bei so wenig Strom duerfte das leicht unter 5V bleiben, da Zenerdioden meist mit 1mA oder so angegeben sind und hier bekaeme sie nur ein Zehntel. Wenn es also ein uC ist der so 4.5V bis 5.5V verknusern kann waere das schoen. Meist muss man dafuer leichte Abstriche bei der Takfrequenz machen, soll heissen ohne Vollgas betreiben.

Keine passende Zener in der Kiste? Kein Problem, eine Reihe von 1N4148 tut es auch und die sollten in jeder Bastelkiste zu finden sein.

Die aber bitte in Flussrichtung schalten!

Gerrit

Sorry, ich meinte 5.6V Z-Diode.

Ausprobieren, Marcel moechte ja mit dem leben was in der Kiste rumfliegt. 47k oder aehnlich an die 12V Batterie, dann verschiedene Z-Dioden dranhalten und messen. Man braucht gut 5.5V, denn der NPN Transistor laesst nochmal 0.6V an der BE Strecke abfallen.

Falls z.B. nur 5.1V Z-Dioden da sind oder noch weniger, normale 1N4148 in Serie bis es passt.

Klar, Marcel wollte ja keinen Krater in den uC absprengen :-)

Ja danke, ich habe dein Posting erst bekommen, nachdem ich geantwortet hatte.

Habe ich zwar nicht da, ist fuer die naechste Bestellung vorgemerkt.

Marcel

Auch ein Dankeschon fuer diesen Tip. Ist ebenfalls fuer zukuenftige Bestellung notiert.

Marcel

Der waere in Prinzip schon ausreichend. Ich glaube so einen habe ich in der Kiste.

Danke.

Marcel

Zusammengefasst scheint ein Laengsregler bei dem gegebenen Anwendungsfall also die sinnvollste Topologie darzustellen, bei gleichzeitig minimalen Aufwand.

Das ist schonmal eine wertvolle Erkenntnis. Ich werde die Tage mal sehen, was ich in der Kiste habe und berichten was ich letztendlich eingesetzt habe.

Vielen Dank an alle.

Marcel

Braucht halt auch schon ca. 5mA für sich.

Gruß Dieter