Vorschlaege Schaltung 12V->5V im mWatt-Bereich gesucht

War das der Umrechnungsfehler Gallonen in Liter? SCNR Harald

Und so sprach Harald Wilhelms:

Achso. Eine US 5,6V Z-Diode ist dann eine SI 21,196V Diode. Gut zu wissen...

:-D Roland

Ah, stimmt. Ich bin gestern wohl im Datenblatt in der Zeile verrutscht und habe bei den Quiescent Current Change als Ruhestrom gelesen.

Danke fuer den Hinweis.

Marcel

Tor :-)

Ich hatte vorher einen handgestrickten Schaltregler fuer Strom mit Spannungsbegrenzer berechnet und da kommt Vbe zur Z-Spannung dazu. Beim Umschalten auf Linearregler hat dann die Gangschaltung gehakt.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

Am 04.11.2011 20:03, schrieb Marcel:

Es kommt drauf an, was du erreichen willst, wenn es darum geht, das ganze mit möglichst geringem Aufwand zu machen, sind die Vorschläge mit Längsregler oder Z-Diode ganz gut.

Wenn es darum geht, den Stromverbrauch zu minimieren, hätte ich einen anderen Vorschlag:

Anstelle der Z-Diode einen kleinen Akku mit z.B. 3,6V oder 4,8V, je nachdem, was dein Microcontroller zu brucht. Der 3,6V Akku wäre etwas kleiner. Den Akku über eine Diode und einen Vorwiderstand über den Bleiakku mit ca. 1mA oder weniger laden, also ca. 10-20 kOhm. Wenn der mittlere Stromverbrauch geringer ist, reicht ja vieleicht auch ein 100k.

Zur Sicherheit kann man noch eine 5,1V Z-Diode parallel schalten, damit der MC bei Austausch oder Defekt des Akkus nicht abraucht.

Gruß

Stefan

Wie wäre es mit einem DC-DC Wandler? Wenn der Strom ohnehin klein ist, kommt vielleicht auch ein 78L05 in Frage.

Gruß

Ich werde wohl einen Linearregler nehmen. Allerdings hat mir der 78L05 einen zu hohen Ruhestrom (ca. 4mA). Hier wurden ja bereits einige alternative Vorschlaege gemacht.

VG, Marcel

"Marcel" schrieb im Newsbeitrag news:j9b0hd$vbc$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Solch ein Akku hat geschätzt zwischen 20 und 100mA Selbstentladestrom, je nach Alter und Qualität. Es bringt also nicht wirklich viel, wenn man da 2mA am Spannungsregler einspart.

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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Soll heissen eine Autobatterie mit 44Ah wäre nach 440 Stunden leer? Das sind nicht einmal 20 Tage. Trotz einiger Standby-Verbraucher springt ein Auto nach 1 Monat Stillstand normalerweise noch an. Ich melde Zweifel an den 100mA an.

Gerit

"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:j9bs4h$8jg$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...

Mag sein, dass du recht hast. Neue Akkus haben vermutlich eine geringere Selbstentladung. Aber ich kenne einen 7,5Tonner, der nach 2 Wochen Standzeit erst einmal sein Ladegerät braucht.

Und Motorräder, die im Frühjahr nicht mehr anspringen wollen, soll es auch schon gegeben haben.

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Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Dort sollte man nachmessen ob sich irgendwo Strom verkrümelt.

Da stand der Akku auch ein paar Monate rum und war kleiner. Kann ich mir durchaus vorstellen.

Gerrit

Bei Wikipedia

sind 5?10 % (Blei-Säure) bzw. 2?5 % (Blei-Gel) monatlich genannt. Ich hatte noch eine andere Quelle gefunden, die aehnliche Zahlen nannte, habe mir aber den Link nicht kopiert.

Wenn ich von einer Kapazitaet von 55Ah ausgehe, entspraeche das einem Entladestrom von zwischen 1,5mA (2%)..7,6mA (10%). Ich denke dabei insbesondere an Tiefentladung. Ich hatte geplant, die Batteriespannung mit dem µC zu ueberwachen und diesen letztendlich in den Tiefschlaf zu legen und evtl. weitere Verbraucher abzuschalten. Nun war meine Ueberlegung -- wenn ich von meinen Zahlen ausgehe --, dass sich die Zeitspanne von diesem Punkt aus bis zur Schaedigung des Akkus durch weitere Selbst- und Entladung durch den Regler (4mA fuer 78L05) in etwa halbiert.

Bei deinen Zahlen relativiert sich das natuerlich.

Ich werde wahrscheinlich zunaechst einen 78L05 verwenden und abwarten, wie sich das bewaehrt und evtl. spaeter (wenn ich mal wieder was bestellt habe) gegen einen besseren Regler tauschen.

VG, Marcel

...

Vor allem stand der Sprit in der Schwimmerkammer ein paar Monate rum, so daß sich die leicht flüchtigen Bestandteile verflüchtigen konnten.

Im Frühjahr nicht anspringen geht auch ohne Batterie ;-)

Und sollte entsprechend weniger Selbstentladung haben.

Falk

Marcel wrote in news:j91evm$5ri$ snipped-for-privacy@news.albasani.net:

Ich würds mal mit Leuchtdioden zur Stabilisierung probieren. Schöne kleine rote Leuchtidioden. Die sind auch bei 500u...1mA schon stabil genug. Ein paar hintereinander und nen kleinen Längstransistor dran.

Gruß R.R.

--
Ich bin unschuldig, ich hab sie nicht gewählt!

Jepp. Ich würde die Selbstentladung auch so schätzen, daß der Akku nach ca. 12 Monaten leer ist. Also 5-6mA.

Dann ist aber fast jeder herkömmliche Spannungsregler untauglich, weil sein Eigenbedarf den des Controllers deutlich übersteigen dürfte. Selbst 100µA sind ja viel gegen einen modernen µC im deep sleep.

Wenn du einen fertigen Regler einsetzt, dann bedenke auch daß die Dreibeiner auch einen *minimalen* Ausgangsstrom von typisch ein paar mA brauchen. Insbesondere die "fliegenden" Dreibeiner a'la LM117. Wenn du da nicht genug Strom abnimmst, läuft die Ausgangsspannung hoch und killt deinen µC.

Am ehesten paßt ein Exot wie MAX603 oder LT1761.

XL

70uA bei 1Mhz. 0.7uA im Schlafmodus. Da muss man wohl anfangen im Datenblatt des Stuetzkondensators nach dem Leckstrom zu schauen, damit er nicht das Design kaputt macht. :-)

Olaf

Doch vorsicht: die Varianten mit niedrigem Eigenstromverbraucht rauschen oftmals wie's Böse! Also nix für NF/HF-Schaltungen ohne weitere Maßnahmen...

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/

Lautschnarcher!

Ich biete 150uA/MHz :( aber 10nA Sleep :)))

C8051F98x

Ich schätze mal, dass bei 10nA schon Fettfinger Grapscher Einfluss haben. Auch Nikotinablagerungen sind da wohl schon von übel.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger              15h00..21h00 MEZ: SKYPE:wolfgang.allinger
Paraguay            mailer: CrossPoint XP 3.20 (XP2) in WinXPprof DOSbox
Meine 7 Sinne:                                    reply Adresse gesetzt!
Unsinn, Schwachsinn, Bloedsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Loetzinn.

Das ist wahr. Aber 100µA sind gegenueber der Selbstentladung ok fuer mich.

Ist diese Aussage allgemeingueltig? In den Datenblaettern zu LM117 und co. habe ich Angaben ueber den Minimum Load Current gesehen.

Im Datenblatt zum hier erwaehnten LM2931 z.B. findet sich diese Angabe nicht. Ist das gleichzusetzen damit, dass er fuer eine stabile Regelung keinen minimalen Last-Strom braucht?

Marcel