Liest du das eigentlich selbst manchmal nachträglich durch? Hast du den angebotenen Link gelesen, oder bist du dir zu fein dazu?
^, ^!
Geh sterben. Sofort. Deinen Niusrieder kannst du anscheinend eh nicht bedienen, also löscht du den am besten gleich wieder. F'up2 erneut versuchsweise auf dsnu gesetzt, auch wenn du das vermutlich wieder nicht auf die Reihe bekommst. Mach nur weiter so°.
Ich habe schon lange keinen KO mehr gebraucht, und der Lehrer der das geschrieben hat könnte auch schon älter sein, darum habe ich gefagt, ich dachte du meinst das ironisch weil der Ausdruck total veraltet ist(wie Schublehre).
Ernst
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Was ist TOFU? Wieso finden die anderen meine Artikel schwer zu lesen?
TOFU steht für "Text Oben, Fullquote Unten". Das ist eine Unart, die einen
ich messe seit 40 Jahren mit dem Scope, früher nannte man die eher Oszillograph aber der Ausdruck KO ist mir noch nie untergekommen, das konnte man höchstens ahnen was Du meinen könntest.
KO und KO-Sonde habe ich noch nie gehört, mit nicht erklärten Abkürzungen muß man vorsichtig sein, ich dachte zuerst an ein elektrochemisches Meßverfahren oder sowas.
Falls es den je gegeben hat, aber wieso ist Schublehre veraltet? Hab ich mal so gelernt, wie nennt man das denn heute?
Ein Mess-Instrument misst etwas und spukt einen Wert heraus. Z.B. ein Mess-Schieber eine Länge, ein Thermometer die Temperatur, usw....
Eine Lehre prüft nur, also ob etwas passt oder nicht. Z.B. eine Gewinde-Lehre ob ein Gewinde eine bestimmte Steigung hat oder nicht.
Dabei gibt es sehr wohl verstellbare Lehre. Die wohl bekannteste dürfte ein einfacher Zirkel (ohne irgendeinem Grad-Messer) sein. Den kannst Du auf eine bestimmte Strecke einstellen, und dann prüfen ob ein Abstand kleiner oder größer als die eingestellte Strecke ist.
aber deshalb ja *Schub*lehre, da steckt das Schieben ja drin.
Mal einen Test gemacht: Bei Bürklin finde ich Schublehre nicht, dafür Meßschieber, bei Reichelt finde ich nur Schieblehre, ziemlich verwirrend, wenn man das kaufen will.
Schieblehre hatte ich schon öfters gehört, aber entweder für ein Resultat von Leuten mit geringem Sprachschatz gehalten oder für eine regionale Sprachverschiebung.
Wenn mir der Begriff "Lehre" in diesem Zusammenhang nicht völlig fremd wäre würde ich sagen, man hätte es so lassen sollen.
wobei mir der Unterschied jetzt nicht so klar ist. Ich finde, für Meßgeräte, die es möglicherweise schon Jahrhunderte gibt, braucht man nicht ständig neue Namen zu erfinden. Das erinnert mich daran, daß man die digitalen Symbole IMHO völlig unnötig geändert hat, und zwar zum Schlechten hin. Dabei sieht man sowieso nur amerikanische Symbole, und die sind bisher immer gleich geblieben. Wie ich gehört habe, sollen die Normen jetzt nochmal geändert werden, Genaues weiß ich aber nicht, vermutlich brauchen irgendwelche Kommissionen einen Grund für ihre Existenz.
KO ist mir in einer anderen Verbindung erinnerlich. Die Verwendung dieses Begriffs hätte auch nur bedeutsame Blicke als Resultat. Aber der Begriff Oszillograph wurde bereits vor 1903 verwendet (Rußschreiben von Siemens & Halske). Selbst während der "deutschen" Ära hieß das Ding nie anders als Kathodenstrahloszillograph (heute Oszilloskop) oder Kurvenschreiber.
Das was du mit "KO-Sonde" bezeichnest hieß nie anders als Tastkopf oder Tastkörper. Heute Probe. Der Benutzung des Begriffs Sonde für diesen Zweck ist schlicht falsch.
|> wobei mir der Unterschied jetzt nicht so klar ist. Ich finde, für |> Meßgeräte, die es möglicherweise schon Jahrhunderte gibt, braucht man |> nicht ständig neue Namen zu erfinden. Das erinnert mich daran, daß man |> die digitalen Symbole IMHO völlig unnötig geändert hat, und zwar zum |> Schlechten hin. Dabei sieht man sowieso nur amerikanische Symbole, und |> die sind bisher immer gleich geblieben. Wie ich gehört habe, sollen die |> Normen jetzt nochmal geändert werden, Genaues weiß ich aber nicht, |> vermutlich brauchen irgendwelche Kommissionen einen Grund für ihre Existenz.
Ein Hauptgrund für die eckigen DIN-Symbole (war doch so um 1978, oder?) war wohl die Problematik, dass die Halbmonde von Plottern nur recht langsam gezeichnet werden konnten. Nur haben die Hanseln wohl irgendwie übersehen, dass das & oder das >=1 auch nicht schneller geht. Und spätestens ab '85 waren Plotter ohnehin tot und von Laserdruckern abgelöst.
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Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
also wenn schon, dann bitte _das_ Poti :-). Da sehen wir schon, wohin das mit der neuen Rechtschreibung führt.... .
Kann sein, ich hatte auch nur kurz die Inhaltsverzeichnisse durchgesehen.
Hm, daran sieht man z.B., daß etwa 5% der Leute nicht schreiben können :-). Ich hab mir mal einen Spaß gemacht zusammen mit einem, der sich mit den Suchmaschinen gut auskennt. Wir haben nach "Filter" gesucht, und zwar entweder "das" oder "der" Filter. Dabei sollte der Zusammenhang beachtet werden, nämlich _das_ Butterworth-Filter und _der_ Kaffeefilter. Mich hatte gestört, daß die Leute bei uns zu allem nur _der_ Filter sagen. Es kam dabei heraus, daß es mit meinem Sprachgefühl übereinstimmte. Es kann aber sein, daß ich zahlenmäßig in einer ähnlichen Gruppe bin wie da oben, die das Wort Schublehre gelernt haben.
Mit Fachbegriffen aus der Mechanik bin ich nicht gut vertraut, aber irgendwas kann man sich schon drunter vorstellen. Beim Biegen kann eigentlich nur der Krümmungsradius ein Maßstab sein.
Erstaunlich, ich habe noch nie das Wort Schraubendreher benutzt, wo kommt denn das her? Im Grunde trifft es den Sinn sogar besser, aber das wird wohl eine Ausnahme sein.
Ich habe nie was anderes als Zollstock gehört. Ob die Mehrheit die "korrekte" Schreibweise festlegt, ist aber wirklich die Frage. Warte mal etwas ab, dann heißt es _der_ Butterworth-Filter, selbst wenn es in der Literatur anders steht.
Jaja, und für den Kombjuta braucht man unbedingt Mengenlehre für alle Grundschüler! Oder für den Kybernetikkurs? Das Wort ist auch ein wenig aus der Mode...
War das nicht deshalb gekommen, weil rückständige germanische Plotter keine runden Symbole malen konnten? Microsoft-gehabe vorweggenommen und den Murks zum Standard erklärt?
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