Selbstverständlich nicht. Die gab's in CP/M schon. Und etwas allgemeiner gab es mit Doppelpunkt abgetrennte Gerätenamen auch anderswo.
Ich kann mich nicht erinnern, dass beim Wechsel auf '95 etwas
*abgeschafft* wurde. Und die Batch-Fähigkeiten der NT-Linie haben bis auf den Namen kaum noch was mit DOS zu tun. help if, help set, help for, help call. Okay, die Syntax ist etwas krude, um minimale Rückwärts- Kompatibilität zu gewährleisten, aber da liegen Welten dazwischen. Außerdem gibt's den WSH.Das Sicherheitsproblem dabei ist erstmal nur, dass man dem Nutzer nicht erlauben sollte, (a) Dateisystem-Images, die anderen Usern (z.B. root) gehören, zu manipulieren oder (b) eigene Images mitzubringen, und dann auf denen das setuid-root-Bit zu interpretieren. Im Gegenteil: es ist wesentlich sicherer, wenn der Nutzer, der an der Konsole sitzt, seinen USB-Stick nach /home/user/mnt mountet, wo nur er Zugriff hat, statt global nach /mnt/stick, wo ihm jeder remote eingeloggte User dazwischen- funken kann.
Windows erlaubt immerhin relativ schmerzarm standardmäßig (b). Dem Nutzer das Mounten freizugeben ist unter *ix dagegen gar nicht so simpel. Je nach dem, welche Sticks und Cardreader ich in welcher Reihenfolge anstecke, heißen die /dev/sda, /dev/sda1, /dev/sdb oder /dev/sdb1, und um das als User mounten zu können, brauche ich schon mal vier Zeilen in der fstab. Darüber, was passiert, wenn ich einen Hub anstecke und da ein paar Multi-Cardreader anschließe, will ich jetzt gar nicht nachdenken.
Eine Verknüpfung auf eine Verknüpfung habe ich dafür noch nie benötigt.
ordnen.
Dafür brauchst du eben "richtige" Links. Die gibt's auf NTFS auch schon ewig. Sie sind nur unter Windows noch nie richtig populär gewesen.
Stefan