UKW Kreuzdipol bauen

Hans Kern schrieb:

Warum baust Du nicht die Direktoren wieder an die Antenne und drehst sie Richtung Senderstandort?

Sowas bescheuertes, erst baut er bei einer Yagi die Elemente ab und dann meint er, eine neue Antenne zu brauchen, um den gewünschten Sender zu hören.

Ich glaube bald, hier gibts nur noch Makusse.

Ciao...Bert

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Bert Braun, DD5XL
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"Bert Braun, DD5XL" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hallo Bert, warum so agressiv? Es gibt eben nicht nur einen Senderstandort; darum gibt es auch Antennen, die eine Rundumcharakterisik haben.

Vielen Dank an alle, die sich an der Diskussion beteiligt haben. Ein schönes 2007 Hans Kern

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Hans Kern

ich nehme an du hast den Kabel als 75ohm. also bis zu der Antenn 75 ohm Kabel, vor der Antenne dann etwa 70cm

50ohm coax einbauaen und dann die beiden dipole einfach zusammenschalten.

Geht schon gut so, vielleicht nicht perfect, aber gut genug.

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Otto Sykora

Hans Kern schrieb:

Die nützen Dir aber nichts, wenn Du selbst mit Deiner abgespeckten Yagi den DLF nicht empfängst, wirst Du ihn mit einem horizontalen Rundstrahler auch nicht besser empfangen. Es sei denn, Du stockst mehrere übereinander, aber das ist ein anderes Thema.

Dagegen empfängt Deine Yagi, wenn Du die Elemente wieder dran schraubst, ja nicht nur Sender aus der Hauptstrahlrichtung, sondern mit Abstrichen auch von der Seite und sogar von hinten.

Mit diesem Hintergrund ist es gar keine schlechte Idee, die Yagi zum schwächsten gewünschten Sender zu richten und die restlichen stärkeren Sender quasi nebenbei auch zu empfangen.

Wie auch schon ein anderer Schreiber hier anmerkte, wird eine Antenne niemals dadurch besser, wenn man Bestandteile davon abschraubt.

Ciao...Bert

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Bert Braun, DD5XL

Otto Sykora schrieb:

Das geht sogar recht gut:

Ztr = SQR(Zin * Zaus)

Zwei parallel geschaltete Dipole haben etwa 60R / 2 = 30R Impedanz. Das Speisekabel und der Empfängereingang hoffentlich 75R.

SQR(75R * 30R) = 47R, von den verfügbaren Koaxkabeln ist 50-Ohm-Kabel das am besten geeignete.

Nimmst Du RG58, das vom Durchmesser ganz gut zum 75-Ohm-Kabel passen wird, mußt Du nur noch die korrekte Länge bestimmen:

l = 300 / f / 4 * v wobei f die Frequenz im MHz, v der Verkürzungsfaktor

Bei angenommenen 100MHz und einem v von 0,66 für RG58 ergibt sich

l = 300 / 100 / 4 * 0,66 l = 0,495 m

Das ganze nennt sich Viertelwellentrafo und paßt die Fußpunktimpedanz der beiden parallel geschalteten Dipole an das 75R-Kabel an.

Ciao...Bert

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Bert Braun, DD5XL

Das wird sicher im Datenblatt stehen, aber mich würde ja interessieren, ob der "gemeine Funkamateur" Handbücher für solche Werte für die üblichen Leitungen hat. Unsereins[TM] mußte den in der HF-Vorlesung ja noch selbst aus der Geometrie und den Materialkonstanten ausrechnen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Henning Paul schrieb:

Sicher steht das auch im Datenblatt. ;-) Eigentlich jeder Händler, der solche Koaxkabel verkauft hat irgendwo einen Downloadbereich, wo man derartige Daten einsehen kann. Auch Gugel wird zum Stichwort RG58 und Verkürzungsfaktor etliche Treffer liefern.

Der gemeine Funkamateur hat darüber hinaus die Option, den Verkürzungsfaktor der wichtigsten Kabel im Kopf zu haben, weil er halt so oft benötigt wird, oder er hat sogar einen VNA und weiß, wie man damit auch bei unbekannten Kabeltypen den Verkürzungsfaktor bestimmt.

73 de Bert
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Bert Braun, DD5XL

Letzteres war ein Laborversuch bei uns. 7. Semester Informationstechnik.

Gruß Henning

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Henning Paul

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