Am 20.08.2011 11:42, schrieb Guido Hoffmann:
Hier mal ein Schaltplan mit dem Programm Eagle gebastelt.
Am 20.08.2011 11:42, schrieb Guido Hoffmann:
Hier mal ein Schaltplan mit dem Programm Eagle gebastelt.
"Guido Hoffmann" schrieb im Newsbeitrag news:4e4f95ef$0$7627$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...
So ist der Schaltplan dann wohl eher nicht; sondern so +----------------+---+--||-----+-- -
Eigentlich eine ziemlich üble Schaltung, nicht driftstabil und recht abhängig von den Bauteilwerten. Wenn du also den 2SC3112 gegen einen BC547 ersetzt, dann prüfe:
Die Spannung über den 2u2 Elko, nehmen wir an es sind 6V. Die Spannung über dem Mikro. Es sollten 6V/2 = 3V (2.5V..3.5V) sein. Ist die niedriger, verringere den 680R Widerstand, sit sie höher, erhöhe seinen Wert. Miss die Spannung über dem 2k2 Widerstand. Es sollten (6V/2) ca. 2.5V (2V bis 3V). Ist sie niedriger, erhöhe den Widerstandswert, ist die höher, verringere ihn. Dadurch hast du die Schaltung optimal an den BC547C angepasst und holst das an Verstärkung aus ihm raus, was er bringt.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://www.reocities.com/mwinterhoff/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Lies 'Die hohe Schule der Elektronik' von Horowitz/Hill bevor du fragst. Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
MaWin schrieb:
Nö, das sieht mehr in die Richtung aus:
Gruß Dieter
Mist. Wenn Du die Polaritaet beruecksichtigst hast dann koennte auch noch eine Diode hin sei. Das haette dann allerdings seinen Grund.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Hi Dieter,
Stabil sieht das nicht aus, aber möglicherweise lässt sich das zu Manfreds Schaltung umpatchen, die sollte stabiler sein.
Marte
Marte Schwarz schrieb:
Nö, aber stabiler als ein Kohlemikrofon.
Gruß Dieter
Hi Manfred,
Tut doch anscheinend :-) Aber so wie bei Dir sicher nicht, es gibt nämlich keinen + und - zum "out" und deswegen gibt es auch keinen Kollektorwiderstand, mit dem man eine Arbeitspunktstabilisierung machen könnte, bzw dieser Widerstand sitzt ausserhalb der Schaltung
nur nicht zu eng sehen, von 1 V bis 5 V geht alles problemlos, der Klirrfaktor ist bei Siedle ohnehin > 10% Die Spannung über der ganzen Schaltung sollte eben in die Größenordnung der vorher angestrebten 8,3 V gehen. Dazu muss man ggfs den 43k Wert anpassen. Das sollte problemlos gehen. pannung zu klein, hochohmiger machen, Spannung zu groß, niederohmiger machen. Es hat schon seinen Grund, dass in sheimers Schaltung
Ich hab gerade mal ins Schaltbild meiner Anlage geschaut, was da zum Mikro steht:
Bei abgenommenem Höhrer, also im Betrieb sollten 1,6 (bis 4,5 V, je nach Schaltplanbeschreibung der Türsprechstelle) bei ca 45 mA überm Mikro liegen. Daran kann man sich ja orientieren, wenn man den 43 K anpasst. Ich würd wahrscheinlich ein Poti dran machen, drehn bis es passt und dann den nächst passenden Widerstand aus der Krabbelkiste einsetzen.
Marte
"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:4e4f9d5b$0$6623$ snipped-for-privacy@newsspool2.vodafone-ip.de...
Stimmt, passt besser.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage:
Am 20.08.2011 13:09, schrieb Guido Hoffmann:
Sieht eigentlich plausibel aus. Nachdem es der Transistor wahrscheinlich nicht ist: Tausch mal die Elkos, besonders C2.
Grüße Markus
NAchdem ich nicht mehr den ganzen thread im Auge habe, das Mikro an sich wurde geprüft/ gewechselt? Die können auch mal kaputtgehen, korrodiert, verstaubt (gerne auch nur das aufgeklebte schützende Filzpad "dicht"!), Insekt reingekrabbelt und verendet, irgendsowas.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Am 22.08.2011 17:02, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Laut : Ja.
Gruß Markus
Aah, OK. Hoffentlich eines gleichen Typs und "neu", nicht wo anders ausgebaut?
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Ja, das Mikrofon habe ich neu gekauft, aber der Austausch hat leider überhaupt nichts bewirkt. Immer noch zu leise. Ich werde als nächsten Schritt die Kondensatoren tauschen, falls ich zufällig passende finde.
Hallo Guido,
hast Du mal gemessen, was bei abgenommenem Höhrer an Gleichspannung über der Schaltung liegt, ggfs auch mal den Strom gemessen? Welche Siedle-Sprechanlage ist denn verbaut?
Marte
Am 23.08.2011 12:32, schrieb Guido Hoffmann:
Du kannst die Mikrobaugruppe ohne große Umstände prüfen. Benötigt wird ein kleiner 8-Ohm Lautsprecher und eine Gleichspannungsquelle von 8-10V etwa 50mA. Wenn du Mikrofonbaugruppe und Lautsprecher in Reihe schaltest und an die Spannungsquelle hängst, sollte Kratzen am Mikro problemlos wiedergegeben werden. Wenn das Mikro vor den Lautsprecher gehalten wird, sollt ein Pfeifton zu hören sein. Ist das so OK, liegt der Fehler mit Sicherheit woanders. Der Mikrofonbaugruppe sollte die Polarität der Speisespannung egal sein. Ist sie das nicht, ist zumindest eine Diode der Diodenbrücke defekt.
-- mfg hdw
anzwandlerplatine 012570: Habe eben eine Anlage mit drei HT611-1 repariert. Bei allen Haustelefonen w ar der 2,2 uF Koppelkondensator ?C1? zwischen Mikrofonkapse
Du hast im Repaircafe Kondensatoren dabei?
w.
zeit coronabedingt nur Repair-ohne-Cafe: Leute rufen an und bringen Sachen vorbei oder lassen sich Zuhause helfen - wie in diesem Fall.
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