Als ich noch in NRW wohnte gab's meist nur die BC... Typen. Guido koennte mal einen BC547C oder aehnlich probieren. Muss ja alles nicht HiFi sein. Kostet fast nix und wenn es funzt ist er im Haus der Super Action Hero :-)
Ob ein Darlington ginge laesst sich nur mit Kenntnis der Schaltung und der Spannung sagen.
"Klaus Butzmann" schrieb im Newsbeitrag news:4e4d3f95$0$7624$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...
Kein Schnäppchen
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Lies 'Die hohe Schule der Elektronik' von Horowitz/Hill bevor du fragst.
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
SH sind die mit dem seltsamen Geschäftsmodell, bei denen ist alles auf Anfrage. Anstatt einen (hohen) Preis für Einzelstücke reinzuschreiben und halt bei Mengenbestellungen grosse Rabatte zu geben muss da jede pillepalle Position bearbeitet werden.
"Klaus Butzmann" schrieb im Newsbeitrag news:4e4d6637$0$6569$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...
Bassenberg auch, wie alle diese Altmetallhändler mit ihren jahrzehntealten Schubladen. Und die wissen wirklich nicht was es kostet. Wenn du da in den Laden kommst und ein bestimmes Teil haben willst, finden die zwar noch die Schublade, können dir aber auch keinen Preis nennen. Der Verkäufer fragt DICH, was du denn zahlen willst, und wenn du keine Preisvorstellung hast, würfelt er den Preis nach Pinanzahl und ob es noch im Goldgehäuse ist aus. Kann ein Schnäppchen sein, kann gnadenlos überteuert sein. Für ein einzelnes Teil lohnt für den die Recherche nicht. Gut, wenn man da mit einem Ausdruck aus dem Internet von einem anderen Händler kommt. Ich habe noch nie mehr bezahlt :-) und manchmal alle zum Preis eines einzelnen bekommen.
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Kannst Du mir mal den Namen des Gerätes durchgeben, ich hab das Servicemanual wiedergefunden, aber nur auf totem Baum. Was ich da aber normalerweise in den Schatplänen sehe ist schöne diskrete Elektronik, die sich immer instandsetzen lassen wird.
Marte
P.S. vielleicht findet auch eine Suchmaschine das pdf mit Namen PAS
2000-0 Service-Manual von Siedle. Alternativ heisst das wohl auch SHB 2000-0
Seine Anlage scheint neueren Datums zu sein. Denn bei ihm liegt Mikro mit Transistor in einer Brücke. Bei obiger Schaltung könnten andere Wohnungsstellen mithören. Bei neueren Anlagen ist das nicht mehr möglich.
das Telefon heißt HT 611-01. In dem von Dir angesprochenen Servicehandbuch (Servicehandbuch SHB 2000-0.pdf) gibt es leider nur eine Art Stromlaufplan für die "Hauptplatine" des Telefons. Die Mikrofonplatine wird dort nicht separat dargestellt.
Gruß,
Guido
PS: Das Telefon müsste ca. 15 Jahre alt sein und ist glaube ich noch nicht mithörgeschützt.
Danke Euch allen für die Antworten! Ich glaube den BC_550C probiere ich dann einfach mal aus - den gibt es bei ebay für 2,25 inkl. Versand im Zehnerpack - falls also jemand 9 Stück haben möchte... ;-)
Wenn ich das richtig verstehe, dient der Transistor als Verstärker für das Mikrofon, oder? Wenn ich einen anderen Typ einbaue, der halb so viel "Gain" macht, würde das bedeuten, dass das Mikrofon dann nur noch halb so laut ist? Ich frage, weil die Lautstärke zumindest halbwegs gleich bleiben sollte, um zu den Telefonen in den anderen Wohnungen zu passen. Regeln lässt sich die Lautstärke leider nur zentral für alle Wohnungen.
Das würde ich nicht so eng sehen. Nimm einen npn Transistor den du vorrätig hast und schau obs funktioniert. Die Toleranzen in Consumergeräten sind in der Regel sehr groß. Man will möglichst billib bauen. Was auch nicht explizit nachteilig sein muß.
Ohne intimere Kenntnisse der Schaltung kann man das nicht sagen. Einfach mal ausprobieren. ;-)
Schade, ich vermute da aber nichts wirklich spezielles.
Der Mithörschutz ist nicht vom HT 611 abhängig, das regelt die Kiste im Schaltschrank. Die kann man mit oder ohne Mithörschutz haben. unsere ist mithörgeschützt und orginal seit 1976.
Ich würde einen ganz popelig einfachen transistor nehmen, den Du möglichst ohne großen Bestellaufwand besorgen kannst. Das Teil muss doch nur ein Kohlemikro simulieren, da kann eigentlich gar nicht viel gemacht werden. Ich glaub nicht, dass da ein riesen Beta gefordert ist.
Ich glaub ehrlich gesagt nicht daran, dass eine Schaltung, die mit einem Elektretmikro ein Kohlemikro simulieren soll, einen besonders anspruchsvollen Transistor brauchen soll. Ich wüsste nicht, wozu das gut sein soll. Schön wäre es ja gewesen, wenn uns guido mal den Schaltplan rausgezeichnet hätte, wenn er schon im Servicemanual nicht drin ist. Hat mir jetzt keine Ruhe gelassen: In meinen Teilen sind durchweg Kohlemikros verbaut, selbst im nachträglich hinzugefügten HT 411 Baujahr
12/1984 gemäß Aufdruck auf der Kohlemikrofonkapsel.
Damit bestätigst du meine Vermutung. Seine Zusatzplatine soll ein Kohlemikro ersetzte. Dazu sitzt das Elektretmikro mit (anpassungs)Transistor in einer Diodenbrücke.
Dann muesste man wissen wieviel Strom so ein Siedle-Kohlemikro moduliert, oder den Schleifenstrom messen. Ein Elektret-Mikrofon hat normalerweise einen Ausgangswiderstand im einstelligen kohm Bereich. Paar zig bis hundert Mikroampere oder so. Von da aus bis zum Kohlemikro-Strom kann es an sich nicht weit sein, muesste man mit der Stromverstaerkung eines BC547C hinkommen. Wie auch immer, probieren geht ueber studieren.
Aus einer alten Platine habe ich einen BC_238B aus- und in meine Platine eingelötet - und es hat leider nichts gebracht: Immer noch zu leise. Ich glaube, der C3112 ist gar nicht defekt, sondern seine Beinchen waren nur zu kurz für den Transistortest meines Multimeters.
Mit einem Elektronikhöker ist mein Wohnort leider nicht gesegnet ;-)
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