Tonfrequenz Uebertraeger

Hallo,

gibt es eine einfache Moeglichkeit sich einen Uebertraeger fuer den Audiobereich selbst zu bauen?

Johannes

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jojo4711
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snipped-for-privacy@gmx.de schrieb:

Klar. Kern + Wicklungen.

Allerdings sind die Anforderungen an das Kernmaterial/-aufbau und die Wicklungsausführung von den Ansprüchen abhängig.

Es wäre auch interessant, was selbiger leisten soll (galv. Trennung / Impedanzanpassung,.. zu übertragende Leistung usw.)

-Udo

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Udo Piechottka

Ok. Soweit war ich schon :-)

Ich muss ein paar alte Platten digitalisieren, bevor sie voellig ueber den Jordan sind.

Plattenspieler -> RIAA Entzerrer -> PC

Da ich den Entzerrer nicht mit Batterien versorgen will, sollte der galv. vom Rest getrennt werden. Zu diesem Zweck brauche ich also den Uebertraeger.

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jojo4711

Hallo " snipped-for-privacy@gmx.de":

Besorg' (oder bau') Dir doch einen VV, der *aus dem PC gespeist wird (Gameport)* und daher keine Brummschleife entstehen l=E4sst, weil der Plattenspieler weiterhin nur =FCber den PC geerdet ist. Erscheint mir allemal die "sauberere" L=F6sung im Vergleich zu noch einem verlustbehafteten, frequenzganzverf=E4lschendem Element in der Signalkette... Mein Selbstbau-Rezept dazu:

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Gru=DF & geruhsame Tage zwischen den Jahren...

Julien

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Julien Thomas

Plattenspieler, Vorverstärker und PC aus derselben Steckdose zu versorgen sollte das Problem ebenfalls lösen.

Grüße, Sebastian

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Sebastian Voitzsch

Ich habe mir auch einen RIAA-Entzerrer gebaut. Brummen und Einstreugeräusche sind definitiv kein Problem, trotz Lochrasterplatte in krummgebogenem Alublech (nicht komplett geschlossen). Das Lauteste nach der Musik ist das Laufgeräusch der Nadel in der Rille, gefolgt vom Verstärkerrauschen auf Platz 2.

Die Potentialfreiheit lässt sich am einfachsten mit einem handelsüblichen Steckernetzteil für den Entzerrer erreichen. Wenn man dem Ding nicht traut, noch einen großzügigen RC-Tiefpass dazwischen. Erdung am besten über die Schirmleitungen der Audiokabel. Falls der Plattenspieler eine extra Erde hat, mit der Vorverstärker-Masse verbinden. (Alles andere ist so oder so Unsinn.)

Alternativ kann man auch quasidifferentielle Ausgänge dranbauen. Das geht so:

-IN ---RRR---*----RRR----*------- Soundkarte IN | | | |\ | | | \ | +---|- \ | | >---+ +---|+ / | | / | |/ |

+IN ---RRR---*----RRR----*---*--- Soundkarte IN, Masse Klinkenstecker | | CCC R ca. 50nF CCC R ca. 50 Ohm (für's grobe) | | === === lokale Masse

RRR sind 4 möglichst identische Widerstände (für den Zweck so 0,1%, ggf. selektiert). Die Schaltung gibt es auch fertig mit 8 Beinen: INA 105. Das ist allemal billiger als zwei gute Übertrager.

Die Differenz zwischen der Masse der Soundkarte und der Masse der lokalen Schaltung wird einfach auf das Ausgangssignal draufaddiert. Im Audio-Frequenzbereich klappt das ganz gut, solange keine 15m Kabel folgen.

Marcel

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Marcel Müller
*jojo4711* wrote on Mon, 05-12-26 10:22:

Entweder Du hast eine seltsame Definition von "ein paar" oder eine seltsame Vorstellung von unnötigem Aufwand und von Sparsamkeit.

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Axel Berger

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