Thyristor triggern

Michael Rübig schrieb:

Nicht mehr bei 1kW (darum gings doch?).

Treffer, die Feinheiten liegen dann in der Art der Realisierung.

Ist mehr eine Preisfrage.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann
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Hi,

eben.

Man muss detektieren, wann der Ladeelko voll ist und dann das Relais schließen. Macht man das zu früh, lebt der Kontakt nicht lange. Deshalb will mein Chef auch nichts von einem Relais wissen. Per Halbleiter hat man das Problem nicht, dafür andere...

Ich werde nochmal drüber nachdenken.

Ach, wenn Du das auch machst: Was für Widerstände nimmst Du da? Ich würde meine 1000µF gerne über 50Ohm laden. Leider habe ich da Anfangsleistungen von bis zu 3,2KW. Das ganze ist zwar in 100ms weitgehend vorbei aber ich finde keine Widerstände, die für sowas spezifiziert sind und trotzdem ne einigermaßen realistische Bauform haben. Wahrscheinlich würde ein 10W Zementwiderstand ausreichen, nur spezifiziert ist das nicht. Deshalb bin ich momentan bei 470Ohm.

Auch. Das niederohmigste, was ich in einem halbwegs normalen Gehäuse gesehen habe, lag irgendwo bei 75mOhm bei 25°C. Das ist mir bei 10A noch zu viel.

Danke mal für die "Beratung".

Grüße Michael

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Michael Rübig

Michael Rübig schrieb:

Ganz nomale Drahtwiderstände im eckigen Keramikgehäuse.

Das sind ja nur 6,5A Spitzenstrom, weshalb so zahm?

Oft: 5xPmax für max 5s.

[HV-MOSFETs]
10A? Ansonsten halt parallel schalten, für den Zweck sollte die Gatekapazität doch kein Problem sein. Ansonsten hast du da schon die Unterkante für 600V MOSFETs gefunden.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hi,

Das war jetzt nur mal so in den Raum geworfen.

Ja, das reicht halt nicht, oder darf man das extrapolieren. Also 10xPmax für 2,5s, 100xPmax für 250ms ...

Ich könnte mir vorstellen dass bei So einem 2KW-Schock(wenn auch nur für

100ms) der Zement reißt und abbröselt.

Eben. Deshalb bin ich am Gleichrichter, da verliere ich kaum zusätzlich Leistung, da Thyristoren ähnliche Flussspannungen wie Dioden haben.

Michael

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Michael Rübig

Michael Rübig schrieb:

Hätte ja auch einen Grund haben können, z.B. Betrieb am Moppelchen.

So sicher nicht, auch Widerstände haben ein Abschaltintegral wie Sicherungen, nur halt weniger genau spezifiziert. Frag doch mal bei Yageo/Vitrohm an, zumindest auf Messen wurde man dort gut behandelt, auch ohne von $KONZERN zu kommen.

Denke ich auch.

Die Lösung ist ja auch durchaus nicht unüblich, hab ich in Inverterschweißgeräten schon gesehen, in beiden Varianten, auch dreiphasig. Das Hauptproblem dabei ist eine vernünftige Ablaufsteuerung, ich hab das mit einem batteriegepufferten uC gelöst. Im anderen Posting hast du dich über mangelnde Spannungsfestigkeit der MOCs beklagt, die gibts natürlich auch mit 600V, mit 1000V hab ich auch schon welche gesehen, weiß aber den Hersteller nicht mehr.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo,

Der gewählt Typ braucht halt nur 5mA. Wir haben auf der Niederspannungsseite nur begrenzt Energie zur Verfügung. Allerdings habe ich auch nicht weiter nach anderen Kopplern gesucht.

Wenn der bei Überspannung nur zündet ists ja "wurscht"

Michael

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Michael Rübig

Michael Rübig schrieb:

[Optotriacs]

Gibts auch in 600V.

Gemeinerweise bleibt er dann meist auf ewig gezündet.:-(

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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