TFT Display ansteuern

Ist das sicher? Ich hatte letztens was ueber einen neuen Prozessor von denen gelesen (Propeller oder so?). Irgendwann stann da das sie dafuer eine eigene Sprache erfunden haben, und das war dann die Sekunde in der ich weitergeblaettert habe.

Olaf

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Olaf Kaluza
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"Olaf Kaluza" schrieb:

Klingt irgendwie nach Parallax und Spin?

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Rüdiger Klenner

|> Verständlich. Ich habe aber keine Lust mehr auf Pinzählen oder |> Anlegekärtchen basteln. Wozu gibts serielle Busse.

Ist zwar kein TCAM, aber es mussten PCI, DDR-Anbindung, ca. 50 GPIOs und 3

10Bit-Busse angesprochen werden. Die 6*I2C und 1*SPI konnten das auch nicht mehr raushauen... Und den Auftrag ablehnen kann man auch nicht, wenn man ihn sich selbst erteilt hat ;-)
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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

OK, dann berichte mal über die Rückseite des Datenblatts. Also wo die ganzen Nachteile stehen :-)

- Henry

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Henry Kiefer

"Oliver Bartels" schrieb:

Vermutlich verstehe ich die Frage falsch: Meine letzten 614008 kamen von Kessler: 3,79 Euronen/pcs. Auf dem uC-Graka-board werkelten zuletzt ausrangierte ISSI 61256 aus uralten mainboards.

Verstehe ich auch nicht. Das CPLD natürlich. Etwas Register und ein Zähler, der bis drei zählen kann. Daten liegen im RAM schon passend, müssen nur abgeholt werden.

Du magst lachen, mein uC-Grakaboard macht genau das (Ohne Lochstanzer). Die Daten kommen extern über RS232 rein und der PIC auf dem Ding enthält nur Interpreter und rudimentären RIP, das ist alles. Kann Achsen zeichnen, (nicht nur) funktionale Zusammenhänge in Diagrammen darlegen und langsam Text malen, wie MaWin es so schön bekrittelt hat. Mal als Prozesstracer eines Messplatzes vorgesehen gewesen, wurde dann aber anders realisiert.

Du scheinst das als Scherz gemeint zu haben, die Bemerkung mit dem seriellen Interface? Vermutlich kannst du dir keine Anwendung denken, na, egal dann.

Muss es auf Displays von *Messgeräten* so zugehen wie auf einem Gameboy? Mindestens sieben Sprite-Monster hüpfen ständig quer durchs Bild? *g* BTW: Gameboy läuft auch mit ner 8-bit CPU (ok, etwas Hardware- unterstützung im custom chip vorhanden, zugegeben. :)

Vermutlich denkst du bei TFT an Multimedia, daran hatte ich überhaupt nicht gedacht! Gibts doch schon fertig und billig wie Sand am Meer. Nun gut, wer sich n Videoplayer bauen will, soll natürlich einen multimediachip wie blackfin einsetzen, inclusive BGA und Multilayer, warum nicht? Fragt sich nur, warum er das will.

Natürlich will ich Bandbreite nicht auf ein Pixel pro Zeile beschränken. Lächerlicher Gedanke, nicht?

Ein Pixel pro Spalte mag eine bei handheld Messgeräten zumindest partiell im Display vorkommende Restrikion sein (Darstellung funktionaler Zusammenhänge im X-Y-Diagramm), aber mein Vorschlag ist keineswegs darauf beschränkt: Es lassen sich bei meinem Vorschlag jederzeit beliebige pixel setzen oder löschen. (Beispiel: Jedes pixel wird über z.B. sieben byte gesetzt oder gelöscht, 16/16/24 für X,Y,C, Variationen beliebig denkbar.)

Ich habe den Eindruck, du denkst, wenn das Wort CPLD fällt lässt sich damit maximal ein McFadden Cursor einrichten oder ähnlich? Mein Vorschlag ging nicht in diese (breit ausgetretene und optimierte) Richtung.

Bezog sich nicht speziell auf blackfin sondern schlicht und einfach auf deinen Schlußsatz:

bzw. hatte dir das einfach geglaubt, in toto :\

Also nur simple freie Aufzählung deiner Argumente und meine Gegenthese ist in Hinblick auf das, was der OP will: Es geht auch viel einfacher.

Scheint mir das Argument gegen TFT in Handhelds zu sein. Hoffentlich wird der nächste Spectran nicht ein Multimediaereignis a la gameboy; muss ja nun nach deinen Ausführungen Schlimmstes befürchten... *g*

Och, das ist schon lange aufgebaut. (Übrigens einseitig layoutet, ganz auf einfachstes Nachbasteln getrimmt, warum, weiss ich auch nicht mehr so genau :) Die Software im PIC ist allerdings bislang nicht fertiggeworden. Interpreter zwar schon vorhanden, aber dem Schmalspur-RIP (oder einfach nur erweitertem Graphikinterpreter) fehlen noch zwei Bresenhams und automatische Skalierung für Achsenmalerei. Hatte den Tracer damals anders gelöst, nachdem ich feststellen musste daß dieser Messplatz nicht mit VGA-Monitor ausgerüstet werden kann bzw. soll und nun ist es in der Prioritätenliste ganz weit unten, die Platine verstaubt irgendwo...

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Rüdiger Klenner

"Rüdiger Klenner" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

McFadden ?

Meinst du den patentgeschuetzen XOR-Cursor ?

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MaWin

Ich zitiere Georg, passt hier genau: " Und den Auftrag ablehnen kann man auch nicht, wenn man ihn sich selbst erteilt hat ;-) "

IP Routing ist bei uns Produktentwicklung, und zwar eigene Produkte.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Dann hättest du auch einen anderen Beruf wählen können ;-)

- Henry

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Henry Kiefer

Klar doch ;-)

Das Monster hüpft unmittelbar auf das unerwünschte Störsignal und führt dort einen Veitstanz auf, woraufhin sich die Hardware des Messobjekts selbst modifiziert und dieses Störsignal sofort verschwindet.

Was will man mehr ;-)

Das Thema CPU mit 8, 16, 21, 47 oder 128 Bit ist inzwischen derart ausgelutscht, dass ich echt nicht verstehe, warum es Leute gibt, die nicht einfach jene Registerbreite nehmen, welche der Aufgabe _angemessen_ ist.

Die Registerbreite ist heutzutage ein _Parameter_ siehe std_logic_vector(breite-1 downto 0), mehr nicht. Erst recht keine Religion.

Gerade bei TFT bietet sich es sogar an, den CPU Kern gleich mit in das FPGA reinzuschiessen, mit der benötigten Registerbreite. Befehlssatz nach Bedarf, halt was man so braucht.

Mir kommt die Diskussion so vor wie ein Informatiker, der sich hinstellt, und sagt, dass er keine for-loop mit mehr als 8 Durchläufen programmiert, sondern bei dem Bedarf von 16 Durchläufen immer zwei Schleifen hintereinander setzt. Das sei sein Prinzip, weil schon sein Grossvater das immer so gemacht hat und Schleifen mit mehr als

8 Durchläufen Unglück bringen ;-)

Man bekommt heute ausgereifte FPGAs für das gleiche Geld und braucht sich nicht mit Limitationen rumschlagen, die längst behoben sind. Übrigens verfügbar auch im kleinen Gehäuse ab Lager bei den Katalogversendern, wenn auch nicht beim ewig gestrigen Elektronik-Unrat-Dandler.

Und die neuen Instant-On Bausteine setzen praktisch alle intern auf SRAM + Flash + FPGA-Struktur, der Weg über das interne SRAM bringt deutlich definiertere Logikpegel und damit reduzierte interne Verluste als der alte EEPROM-Fuse CPLD Ansatz. Und den (eh' so nicht existenten) globalen Pool der CPLD braucht man auch nicht wirklich, gerade für das Channel Routing hat es wirklich gute Routing- Algorithmen.

Die ispGALs haben noch ihren Markt für wirklich wenige schnelle Signale (bis 2,3ns pd) und ganz wenig Platz und ganz-schnell-instant-on, ansonsten wird der CPLD Markt gerade eben gnadenlos von den FPGA's aufgerollt. Es hat sich gezeigt, dass diese Architektur mit modernen Compilern einfach leistungsfähiger ist.

Der nächste ist noch Schwarzweiss und wäre längst am Markt, wenn nicht ein gewisser Halbleiterhersteller eine Charge Wafer in die Tonne getreten hätte. Kann mal passieren, allerdings fehlt auch die Ersatzlieferung und die Betreuung läßt in letzter Zeit zu wünschen übrig.

Allerdings ist dieser Halbleiterhersteller - für den ich bisher immer die Fahne hochgehalten habe - ganz langsam dabei, sich hier den heiligen Zorn einiger Leute zuzuziehen, wenn er so weiter macht. Selbst deren Webshop hat die fraglichen Teile nicht mehr.

Es soll unbestätigten Gerüchten zufolge in der Branche echt Wettbewerb geben, wenn die nicht bald in die Hufe kommen, dann könnten neben dem Blackfin auch diverse andere Produkte von AD wie z.B. Wandler, Schaltregler und Opamps auf dem übernächsten Spectran Verwendung finden, der dann definitiv in Farbe sein wird. Intersil baut übrigens inzwischen auch sehr nette Schaltregler, ST kann das ebenfalls, angeblich sogar TI, National, AMS oder die Asiaten, so spricht die Kristallkugel.

Ja, und der besagte übernächste - die Hardware vom nächsten ist hier längst abgehakt -, der wird natürlich richtig nette Bunti Bildi zeigen können :-)

Ciao Oliver

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Oliver Bartels

"MaWin" schrieb:

Hm, das sagt mir jetzt nix. Etwas mittels XOR zu toggeln bzw. blinken zu lassen ist doch hoffentlich nicht patentgeschützt? So eine grundlegend simple Idee...

Erstmal, Quelle zum nachlesen, ich hab den aus dem CMOS-Kochbuch von Lancaster. In seinem 'TV Typewriter Cookbook' steht auch was, leider grad nicht griffbereit.

Na ja, Olivers X-Y-Adressierungsidee mit Komparator brachte mir irgendwie diese alte Assoziation in den Hinterkopf. Als Beispiel für eine besonders einfache Hardwarelösung für ein nicht ganz so einfaches Problem. (Der passt schon fast (na ja, mit strapazierter Vorstellung von "fast" :) in ein GAL, aber besteht im Prinzip eigentlich wirklich nur aus ripple counter und etwas glue).

Pro ausgegebenem Zeichen wird ein Zähler getaktet. Die Idee beim McFadden ist nun, keinen relativ komplizierten Auf-Abwärtszähler nebst glue und Komparator wie bei herkömmlichen oder naheliegenden Cursorsteuerungen zu verwenden (Fehler: Man denkt in bezug auf Cursorposition im Grundsatz so, wie das Auge den Bildschirm sieht, mit relativer Nullposition z.B. linke obere Ecke) sondern nur einen einfachen (ripple)counter, der einmal pro Bild komplett durchläuft und bei Überlauf dann den blinkenden Cursor setzt.

Positioniert wird also relativ zur aktuellen Cursorposition, die immer am Zählerüberlauf liegt, nicht relativ zu einer gewählten Fixposition wie z.B. linke obere Ecke oder Speicheranfang.

Cursor verschieben ist dann relativ einfach: Es müssen nur Taktpulse geblockt für rechts schieben bzw. zusätzliche eingefügt werden für je eine Position nach links.

(Ich meine, der Bezug auf einen absoluten Nullpunkt, sagen wir mal Speicheranfang wird dann mittels Komplement der aktuellen Cursoradresse gebildet, das sind dann die Feinheiten... :)

Aber das grundlegende Prinzip ist sicher nicht unbekannt...

Olivers Ein-Pixel-pro-Zeile (Spalte ?) Ansatz mittels counter und Komparator rief mir diese Assoziation hervor; ich wollte eigentlich damit sagen dass meine vorgeschlagene uC-CPLD Lösung nicht so beschränkt ist wie reines Cursorsetzen per Zähler oder reines Pixel nebeneinandersetzen mittels durchzählender X-Y-Adressierung und Komparator wie von Oliver angedeutet. Sein Vorschlag ist natürlich schnell, aber auf spezielle Fälle beschränkt auf die ich mich nicht alleine beschränken wollte bzw. sich mein Vorschlag nicht beschränkt.

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Rüdiger Klenner

Man kann mit einem PIC mit 12 MHz Takt sogar ein Videospiel bauen:

formatting link

Jedes Pixel eines hochauflösendes TFTs kann man so aber natürlich nicht setzen, aber wenn die CPU noch ein wenig schneller ist und mehr Ausgänge hat (z.B. Silabs F34x, mit 48 MHz und bei den meisten Befehlen 1-2 Takte Ausführungszeit) und für die Darstellung eines Textbildschirms per Character-Buffer, mit ein wenig Grafik gemischt, sollte es reichen.

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Frank Buss

Oliver Bartels schrieb:

Weils keine 1-Bit Prozessoren mehr gibt?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Rüdiger Klenner" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Ja, XOR hat mal jemand patentiert.

Achso. Der. Kennich.

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MaWin

In einer der letzten FA's war ein DSP mit ca. 28 Pin vorgestellt. Diese gibt es also durchaus. Ich frage mich nur, ob der DSP mehr kann als ein Echo wegzurechnen und evtl. noch ein FIR-Filter.

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Stefan Engler

Oliver Bartels schrieb:

W=E4ren das jetzt 10_GBit/s /B-Ltg. w=E4re ich zugegebenerma=DFen neugier= ig ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Henry Kiefer schrieb:

Aberdersherunm wird heutzutage ein Schuh daraus. Wieviel sind denn (noch) in ihrem erlenten Beruf t=E4tig?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Henry Kiefer schrieb:

Beipiel:

TAS3208 135Mhz dsp (48bit) + 8051 + Ad + Da (24bit)+ spdif + Ram für Verzögerungszeiten bis 122ms - im HTQFP 100 Gehäuse für $6,50 (1000 Stück) ... geht schon mal in die Richtung.

Aber der Nachteil ist, die rücken keine Informationen raus und verkaufen nur für viel Geld ein Tool mit dem du vorgefertigte Algos grafisch programmieren kannst. AD machts ähnlich.

Gruß

Hans-Georg

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Hans-Georg Lehnard

Hans-Georg Lehnard schrieb:

Oder TMS320f2811 mit LQFP128, 0,4 Pitch (nichts für Montagmorgen :-) ) oder die ältere 24er Serie. Gibts bis runter auf QFP32 mit 0,8 Pitch.

Rolf

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Rolf Mennekes

MaWin schrieb:

Und auch der neuere Dragonball MC9328MX1 mit ARM9 hat nur 16bit und intern 128kb Ram.

Es gab mal die VRAMs, die haben in der Austastlücke eine Bildschirmzeile parallel in ein Schieberegister geladen und dann herausgetaktet. VRAM + CPLD + MC könnte funktionierem, aber die Dinger bekommst du nicht mehr.

Gruß

Hans-Georg

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Hans-Georg Lehnard

Dieter Wiedmann schrieb:

Da könnte man doch wieder die Slice Prozessoren von Intel aufleben lassen ;-) 4Bit pro Multibuskarte. Mit deren wahnsinniger Rechenleistung und 2 Karten konnte man immerhin 8" Disketten "double sided" lesen.

Gruß Hans-Georg

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Hans-Georg Lehnard

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