Testboard

Guten Abend zusammen,

Die letzte Zeit habe ich damit verbracht ein Evaluationsboard [1] [2] für den Eigenbedarf zu designen. Ich wollte fragen, ob diejenigen mir etwas Erfahrung auf dem Gebiet vll einen kurzen Blick darauf werfen können, ob das so alles seine Richtigkeit hat, bevor ich mir die Mühe mache und die Platine ätze und hinterher Fehler vorhanden sind.

MfG,

Markus

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Markus
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Hallo Markus,

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:45aa694b$0$5725$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Also das Layout ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig. Kürzere und effektiver verlegte Leiterbahnen können für die Zukunft für ein funktionierendes Projekt entscheident sein.

Gruß Ingo

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Ingo Liebe

"Ingo Liebe"

Hallo Ingo,

verlegte Leiterbahnen können für die Zukunft für ein

Nur kurz zur Info wie das Layout entstanden ist: Habe hier nur die Bauteile immer wieder verschoben bis der Autorouter 100% verbinden konnte. Von mir selbst wurde da bisher nichts geroutet.

Das wichtigste ist erstmal, dass der Schaltplan korrekt ist.

MfG,

Markus

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Markus

"Ingo Liebe"

Hallo Ingo,

verlegte Leiterbahnen können für die Zukunft für ein

Nur kurz zur Info wie das Layout entstanden ist: Habe hier nur die Bauteile immer wieder verschoben bis der Autorouter 100% verbinden konnte. Von mir selbst wurde da bisher nichts geroutet.

Das wichtigste ist erstmal, dass der Schaltplan korrekt ist.

Ich habe dort versucht, die gleiche Pinbelegung hinzubekommen, wie auf dem Evaluationsboard STK200.

MfG,

Markus

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Markus

Markus schrieb:

Du könntest AREF noch mit einem kleinen Kondensator gegenüber GND entkoppeln. Das soll sich positiv auf das Rauschen des ADCs auswirken.

CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
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Christian Zietz

Markus schrieb:

Die Stromversorgung solltest du nochmal überdenken, und es ist sinnvoll alle Ports nach aussen zu führen.

Kraut&Rüben, insbesondere was die Versorgungsleitungen betrifft.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann"

Drei Aussagen und keine einzige mit nützlichem Inhalt. schade.

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Markus

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:45aa7237$0$27619$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net... | | "Dieter Wiedmann" | | >> [1]

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| | > Die Stromversorgung solltest du nochmal überdenken, | | > und es ist sinnvoll alle Ports nach aussen zu führen. | | >> [2]
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| | > Kraut&Rüben, insbesondere was die Versorgungsleitungen betrifft. | | Drei Aussagen und keine einzige mit nützlichem Inhalt. schade.

Die sollst du haben: Was der Autorouter produziert ist schnell und vor allem netzmäßig sicher. Es ist allerdings keine Kunst, was da rauskommt. In der Praxis reicht es aber völlig und du muß nach dem Autorouter-Gedussel nur noch die Leiterbahnen entsprechend der Strombelastung verbreitern und an die Abblockkondensatoren/Spulen strategisch günstig etwas verschieben. Das wars.

Selbst den Bestückungsdruck kann man sparen. Mußte das auch mit erst Widerwillen lernen. Empfand ich als psychologisch unglaublich anstrengend.

- Henry

--

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Henry Kiefer

Markus schrieb:

Du hast keine Sekunde darüber nachgedacht. Schade.

Aber du wirst es dann halt auf die harte Tour lernen....

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Markus schrieb:

Na, da hättest du ja auch "nach haken" können oder nicht?

Mach mal ein Polygon um die Platine und nenne es GND (Bottom). Dann schau nach, wie man VCC günstigst verteilt.

Man darf auch Brücken setzen (die kann man auch wunderbar mit einer "Bauteil- Biegelehre" herstellen).

Weiterhin schau dir mal an, was der Autorouter da unten bei den Pins

16-18 der Stiftleiste getan hat.

Man kann dem Autorouter auch sagen, dass er verschiedene Netze mit verschieden dicken Leiterbahnen routen soll, aber bevor man sich das antut routet man lieber selbst.

Ist doch ein prima Zeitpunkt das mal zu lernen.

MfG, Heiko.

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Heiko Weinbrenner

"Heiko Weinbrenner"

Hallo Heiko,

mit deinen Tips konnte ich jetzt schon weit mehr anfangen. Danke dir!

Bei Dieter? Der macht seine Antworten absichtlich so.

Habe ich jetzt. Spart natürlich Ätzlösung.

Was du damit meinst verstehe ich nicht.

Biegelehre" herstellen).

Klar, aber so lange das vermeidbar ist ;)

Stiftleiste getan hat.

Das ist in der Tat lustig. Habe das mal korrigiert.

dicken Leiterbahnen routen soll, aber bevor man

Bei den paar mA sah ich da jetzt nicht so die Notwendigkeit zu.

Hast du zufällig einen Tip für mich, welche Einstellung man ändern muss, damit das Polygon einen größeren Abstand zu den fremden Leiterbahnen und Lötpunkten einhält?

MfG,

Markus

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Markus

"Heiko Weinbrenner" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.ish.de... | Markus schrieb: | | > Drei Aussagen und keine einzige mit nützlichem Inhalt. schade. | | Na, da hättest du ja auch "nach haken" können oder nicht? | | Mach mal ein Polygon um die Platine und nenne es GND (Bottom). | Dann schau nach, wie man VCC günstigst verteilt. | | Man darf auch Brücken setzen (die kann man auch wunderbar mit einer | "Bauteil- Biegelehre" herstellen).

Die aber sind gerade für Autorouter kaum zu definieren.

| | Weiterhin schau dir mal an, was der Autorouter da unten bei den Pins | 16-18 der Stiftleiste getan hat.

So etwas Handarbeit "danach" ist von Vorteil.

| | Man kann dem Autorouter auch sagen, dass er verschiedene Netze mit | verschieden dicken Leiterbahnen routen soll, aber bevor man sich das | antut routet man lieber selbst.

Bei manchen besseren Routern kann man auch angeben, wie verschiedenartige Netztypen kostenmäßig gewichtet werden sollen. Will man z.B. partout kurze Leiterbahnen, dann bekommen die eben niedrige Werte gegenüber z.B. Typ Durchkontaktierung. Das ergibt dann eine Leiterplatte mit kurzen Leiterbahnen und vielen Durchkontakten. Zumindest beim Bartels geht das.

- Henry

--

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Henry Kiefer

|> > Man kann dem Autorouter auch sagen, dass er verschiedene Netze mit |> > verschieden dicken Leiterbahnen routen soll, aber bevor man |> > sich das antut routet man lieber selbst. |> |> Bei den paar mA sah ich da jetzt nicht so die Notwendigkeit zu.

mA alleine sind nicht alles. Denke mal an mA/s. |> > Ist doch ein prima Zeitpunkt das mal zu lernen. |>

|> Hast du zufällig einen Tip für mich, welche Einstellung man |> ändern muss, damit das Polygon einen größeren Abstand zu den |> fremden Leiterbahnen und Lötpunkten einhält?

Isolate. Default ist der in den DRC einegstellte Abstand. Kann man aber unabhängig davon setzen und später mit Change ändern.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Moin!

Ich find's unsinnig. Wenn du sowieso schon einen Atmel im DIP-Gehäuse nimmst, kannst du den auch direkt auf dem Steckbrett betreiben. Und für 'nen Eval-Board würde mir z.B. der MAX232 und der Stecker für die serielle Schnittstelle fehlen. Ein 7805 und eine Steckernetzteilbuchse könnten auch mit drauf. Kauf's doch einfach fertig von Pollin..

Für den Hausgebrauch find' ich die kleinen Module von

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toll, da hat man beim ATmega8 z.B. schon den USB/Seriell-Wandler mit drauf, und bleibt Steckbrettkompatibel.

--
thomas.kindler@gmx.de,
www.bredobrothers.de
www.microsoft-hellhounds.de
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Thomas Kindler

Hallo Thomas,

Thomas Kindler schrieb: [...]

das sollte man doch etwas differenziert sehen. Wenn man beim Selberbauen immer nur nach dem Sinn fragen w=FCrde, dann h=E4tte ich vor Urzeiten das Elektronikhobby gar nicht erst beginnen d=FCrfen. Ich finde es gut, dass Markus sich die M=FChe macht, ein solches Board zu entwickeln. Schaden wird ihm das sicher nicht, auch wenn das Teil noch verbesserungsw=FCrdig ist. Aber das steht hier ja nicht zur Debatte.

Jedenfalls halte ich Markus' Einstellung und Engagement sinnvoller als die der Leute, die sich mal eben ein Evalboard kaufen, samt Entwicklungsumgebung, und dann vorgefertigte Module draufladen. Manchmal ist eben der Weg das Ziel. Es muss auch noch Leute geben die mehr k=F6nnen als irgend welche Module zusammenzuklicken.

[...]

Ansonsten hast Du nat=FCrlich Recht mit den Schw=E4chen von Markus' Design.

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Das letzte mal als ich den Autorouter verwendet hatte war bei mir vor sicher 4 Jahren - seit dem funktionieren meine Layouts so wie sie sollen :-)

Bei sowas ist es wohl ziemlich egal, aber man sollte es sich angewöhnen auch bei kleinen Sachen sauber zu arbeiten.

Mfg Thomas Pototschnig

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Thomas Pototschnig

Nö, klar. Is ja auch nett, wenn man sich 'nen bisschen mit Eagle beschäftig und Platinen ätzt.

Doch, die Verbesserungswürdigkeit stand zur Debatte ;) Ich finde, was er bis jetzt layoutet hat, lohnt noch nich.. also noch Stiftleisten für alle Atmel-Pins, MAX232, 9er SUB-D-Buchse, 'ne Piezo-Piepe, TSOP1736 + IR-LED, 'nen NTC für's Temperaturmessen, ein paar Potis, LCD-Anschluss, I2C-Bus mit ein bisschen Peripherie, evtl. kleines Tastenfeld, ULN2003 + Relais und vorallem 'nen ATmega32 (der grösste in DIP bei Reichelt) statt dem ATmega8. Besser ATmega128. TQFP-Löten kann man bei der Gelegenheit ja auch mal machen.

Dann hat man was besseres, als das, was es bei Pollin fertig gibt, und man kann auch wirklich sinnvolle Experimente damit machen (Temperaturregler, IR-Ferngesteuertes Relais, Tetris auf dem LCD mit Sound, etc..).

Also: trau dich, Markus. Mehr Zeugs drauf! Beim aufbauen schrittweise bestücken falls du doch noch irgendwo 'nen Pindreher bei hast.

--
thomas.kindler@gmx.de,
www.bredobrothers.de
www.microsoft-hellhounds.de
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Thomas Kindler

Bringt ihm doch eh nix, da er die ADC-Ports nicht nach au=DFen gef=FChrt hat. Wie auch so manch anderen interessanten Port.

Zudem w=FCrde ich mich bei den niedrigen Preisen f=FCr AVRs nicht mit einem Mega8 rum=E4rgern, lieber direkt einen 40pin-AVR und f=FCr die Zukunft schon mal alles interessante nach au=DFen legen: u.a. I=B2C, PWM, Timer Capture/Compare Pins, RxD/TxD an MAX232. Und ein Display wird er sicher auch schnell vermissen. F=FCr den Fall (viel Peripherie) w=FCrde es sich allerdings lohnen, zu lernen bzw sich anzugew=F6hnen, den Schaltplan =FCbersichtlicher zu zeichnen.

Aber DAS perfekte Eval-Board gibt es eh nicht.

bis dann,

Martin

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Martin Wiesner

Hallo,

das Du keinen nützlichen Inhalt finden kannst besagt nicht das keiner vorhanden wäre.

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo Markus alias Ferdinand.

Waaaa! Ich w=FCrde bei so ein paar Bauteilen lieber von Hand routen wollen. Autoruter (gerade bei Eagle) kommen auf die merkw=FCrdigsten Ideen, was Leiterbahnf=FChrung angeht. Und HF freunflich sind die Ideen selten.

Wie sollen wir wissen, WAS Du konkret vorhast? Ohne detailiertere Anweisungen ist das schlecht nachvollziebar. Ansonsten: "Grobe" Fehler sucht der "Electrical rule check(Erc)" bei Eagle. Das ist in der Eagel Benutzeroberfl=E4che der Standartkonfiguration der unterste Button in der Tool-Leiste auf der linken Seite. Den sollte man durchaus tunlichst benutzten, weil der findet "nicht angeschlossene" Bauteile ec. Bei Warnungen schau kurz nach, was dort los ist, zu 99% blinder Alarm.....aber hinsehen sollte man schon.

Den Erc Button findest Du auch im Layout-Modul. Direkt daneben ist dann der Button "Drc (digital rule check)" dort wird dein Layout auf grobe Grafische Fehler untersucht. Z.B. Pads die zu dicht zusammengekommen sind ec. Sollte man tunlichst auch machen. Dummerweise ist der DRC komplizierter als der Erc, weil er noch konfigurierbar ist.....du must ihm die datei mit den "Rules" angeben. Arbeite erstmal mit der Standartdatei. sp=E4ter kann es sinn machen, dort zu modifizieren, und eventuell gr=F6=DFere Abst=E4nde, Restringe ec. einzugeben, wenn Du selber =E4tzen willst. F=FCr Selbstbau gelten eben oft andere Grunds=E4tze, zb. bei Thruhole grunds=E4tzlich Bauteile nie von oben, sondern nur von unten zu kontaktieren, und daf=FCr mit der Leiterbahn durch ein Via dann von der oberen Platinenseite auf die untere zu gehen. Es kann problematisch sein, an der Stelle an das Bauteilbeinchen zum verl=F6ten ranzukommen..... Das Via setzt du etwas ab, das Du immer gut rankommst. Weil im Selbstbau schlecht hohle Durchkontaktierungen (vergiss die Niettechnik, die ist auf lange sicht unzuverl=E4ssig)(das ist auch der Grund f=FCr den tipp oben) , musst Du nen Draht durchschieben und auf beiden seiten verl=F6ten Daf=FCr brauchst Du eben einen gro=DFen Lochdurchmesser (

Auch Lochdurchmesser und Restringe scheinen mir in den Standart JEDEC Anwendungen f=FCr meinen Geschmack meist etwas zu klein (Ja, ich mag es rustikaler.). Zumindest f=FCr Selbstbau ist es sinnvoll, sich dort Spielraum zu verschaffen. F=FCr Selbstbau Leiterbahnbreite nach M=F6glichkeit nicht unter 1,27mm. Wo es f=FCr SMD ICs z.B. schmaler sein muss, mit Ca. Padbreite anschliessen, zur Seite weg die Anschl=FCsse auff=E4chern, und dabei dann die Leiterbahnbreite vergr=F6ssern. F=FCr HF meide Spr=FCnge in der Leiterbahnbreite. an den Stossstellen treten Reflexionen auf. F=FCr die DC Versorgung und langsame Steuersignale h=E4tte das eher Vorteile: Einstreungen werden solange hin und her Reflektiert, bis sie verhungert sind. Vorsicht aber bei Teilst=FCckl=E4ngen, die in der n=E4he von eigenresonanzen der Anwendung liegen k=F6nnen. Treib keinen VIA-Einspaar Fetischismus. Besser mit zwei VIAs mal auf die andere Leiterbanseite und zur=FCck, als einen riesen Umweg routen. Wenn Du einseitig arbeitest, kannst Du da auch eine Drahtbr=FCcke setzten. Wenn Du beidseitig Massefl=E4chen hast, verbinde die =F6fter mal mit einigen extra Vias. Gleiches gilt f=FCr Leiterbahnen, durch die hohe Str=F6me fliessen (und und gerade als Puls). Nicht ein riesen Via, sondern mehrere Kleine. Gerade f=FCr Selbstbau und Testaufbauten gilt: Mach es nicht unn=F6tig klein. Du fummelst oft genug noch dran rum, also sie zu, das Du Platz zum fummeln hast. Wenn es L=E4uft, und es w=E4re kleiner f=FCr die Anwendung viel besser, dann gehe hin und =FCberleg, wie und wo Du verkleinern kannst.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

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Wiebus

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