Telefon über Kabelbetreiber

Am Sat, 30 Jun 2007 10:45:45 +0200 schrieb Henning Paul:

Wem sagst du das. Mich wunderte da nur die Vorstellung, dass die Mobilfunker Kabel zu jeder Basisstation mieten.

Lutz

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Lutz Schulze
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Axel Rauch-Grapengeter schrieb:

Bei mir auch VoIP-Gespräche ins Festnetz. Ist allerdings witzlos, da wir eine ISDN-Flatrate ins Festnetz haben. :-)

Gruß Henning

--
henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Stefan Engler schrob:

Doch, das Problem ist in erster linie die Wackelnde Latenz, weil Packetvermittlung != Leitungsvermittlung.

Fax macht auch via (sonst quasi unbenutztem) Fast-Ethernet mit 3 Switches dazwischen schon Aerger. Auch wenn man ULAW oder ALAW benutzt.

Strenggenommen ist es auch total idiotisch Binaerdaten in Tondaten zu konvertieren, die in Binaerpacketen einzupacken, binaer zu uebertragen dann irgendwo auszupacken und zu versuchen die Tondaten zu dekodieren.

(Read: Fax sollte eigentlich schon seit Jahren tot sein, es richt zumindest schon ziemlich verwest ;-)

FaUl

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Immo 'FaUl' Wehrenberg

Henning Paul schrieb:

Na, ist doch klasse, sparst Du doppelt ;-)

Grüße!Axel

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Hoffentlich werden Telefongespräche nicht günstiger,
durch meine Telefonflat würde ich weniger sparen!
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Axel Rauch-Grapengeter

So ist es. Ich habe das seinerzeit auch deshalb nicht gemacht, weil da vieles etwas zu proprietär ist. Ein Nachbar hat hier Ish - Download-Rate maximal ca 30 kB. Ish sagt, das sei ok. Mir ist das aber zu langsam :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Hallo,

Hier in BW geht das mit dem Faxen angeblich. Ich kenne zumindest 2 Personen, die zu KabelBW gewechselt haben und in deren Büros stehen nach wie vor jeweils die Faxe rum. Beide haben sich auch noch nie negativ über die Telefonqualität geäussert.

Marte

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Marte Schwarz

Heinz Schmitz schrieb:

Naja, bei den meisten ISDN- Anschlüssen geht ohne Strom auch nix.

Vielleciht hat er die 256kbit Leitung gebucht (gab es mal)? Wenn er 2Mbit oder mehr gebucht hat, dann sollte er vielleicht eine Frist setzen.

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Heiko Lechner

Hallo Heiko, Hallo Heinz,

ISDN hat sich in USA nicht durchgesetzt, vermutlich u.a. deswegen. Meist aber wegen der zu geringen Datenrate. Ich habe das selbst nicht so ganz verstanden, was ISDN sollte. Bin aber trotzdem dankbar dafuer, denn so konnten wir fuer die Produktion diese ISDN Drosseln so schoen billig bekommen 8-D

Was ist den Ish? 30kB klingt ja vorsintflutlich.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

ISDN hat sich hier durchgesetzt als die analoge Konkurrenz 9600 Baud oder Trailblazer mit 14400 Baud für sündhaftes Geld war. Das ist schon ein paar Wochen her.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Hallo Gerhard,

Anfang der 90er? Damals hatte ich Compuserve und das war nicht suendhaft teuer. Aber sehr robust. Als mir der Chef der Tanzschule sagte, was deren ISDN Chose gekostet hat und pro Monat an Gebuehren verschlingt, wurde mir beinahe uebel. Dafuer hatten sie dann aber 64k. Wenn keiner telefonierte. Wow.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Damals gabs noch kein bezahlbares DSL, also hatte man entweder ein Modem mit 9600 oder vielleicht 14400 oder eben ISDN. Letzteres hatte nebenbei noch den Vorteil, dass ueber eine Doppelader

2 x 64KBit moeglich sind. Also online sein _und_ telefonieren koennen.

ISDN hat auch fuer reines Telefon ein paar Vorteile.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Nein, das stimmt so nicht... Wenn keiner telefonierte waren es 128Kbit. (So die Karte Kanalbuendelung konnte) Wenn einer telefonierte noch

64KBit. Mach mal mit nem Modem nach...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hallo Gerrit,

33k waren damals schon drin, haette ich mir ein neues Modem aus USA mitgebracht. Brauchte ich aber zu der Zeit nicht. Dann ging es weiter bis auf ueber 40k. Irgendwie machten 64k den Kohl nicht fett. Telefonieren konnte ich auch gleichzeitig, zweite Leitung ;-)
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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hallo Gerrit,

Die man aber vermutlich heute auch bei POTS hat. Der Pfiff ist, dass POTS selten abstuerzt und auch bei Stromausfall noch lange geht.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Marte Schwarz schrob:

Meistens[tm] funktioniert das auch. Und nur weil Fax nicht geht, heist es nicht das man auch schlechte sprachqualitaet hat. ;-)

FaUl

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Immo 'FaUl' Wehrenberg

"Immo 'FaUl' Wehrenberg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@benabuFaUl.schliepstr.holomann.de...

Das mit dem Fax kann ich nicht bestätigen. Hier bei KabelBW mit einem Arris Modem funktioniert das Fax bisher ohne Probleme.

Torsten

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Torsten Goetzke

Hallo Axel,

Das geht doch schon lange locker mit herkoemmlichen Nebenstellenanlagen. Hier sind es Panasonic ITS, beim Kunden weiss ich es nicht mehr genau. Aber dort mussten wir mal wegen eines Bauteilproblems (*) Freisprechen haben und ich bin erst hinterher drauf gekommen, dass mein Handy das auch gekonnt haette . Jedenfalls brauchte ich nur das Telefon aus Labor 2 abzuklemmen und ins Labor 3 mitzunehmen. Es hatte immer noch die gleiche Durchwahl. Funzte wunderbar. Nur dass Labor 2 akut kein Telefon mehr hat ...

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com


*) Falls jemand das gleiche Problem hat: Der AD7928 ist ein sehr 
huebscher Wandler, verstand aber auch nach anbruellen die SPI Litanei 
nicht. Er mochte es entgegen dem Datenblatt auf der steigenden Flanke 
lieber, dann lief das reibungslos. Ansonsten ein wahres Juwel an 
Bauteil, sehr sauber.
Reply to
Joerg

Lustig, ich habe mir eben dieser Tage für ein paar EUR bei ebay so ein Kabelmodem organisiert, obwohl ich gar kein Kabel habe - mich interessiert die Funktionsweise :-) Jedenfalls, das Ganze läuft über das Kabel, downlink i.d.R. irgendwo im VHF/UHF-Band (funktionieren würde da alles ab ca. 70 MHz), uplink zwischen 5 und 65 MHz. Übertragung in QAM. Der Standard heißt DOCSIS, läuft bei uns meines Wissens in Version

2.0, man findet dazu schon einiges im Internet. Die Telephonie findet quasi via IP statt, aber meines Wissens unabhängig vom Internet, bzw. mit Priorität.

In dem Modem steckt hinter der Antennenbuchse ein Duplexfilter, welches bei ca. 65 MHz trennt, der tiefere Zweig wird direkt aus dem broadcom-IC gespeist (das hat anscheinend von Haus aus so viel Bums, wie auch mein VDSL-Modem keinen externen Sendertreiber mehr hat!), der höhere Zweig geht in einen Tuner (auch nur ein IC, auch von broadcom), und mit einer ZF von AFAIK 4MHz geht es dann wiederum in das dicke broadcom-IC, welches da alles managt.

Man kann dazu im Internet viele MEinungen und Erfahrungen finden, die von absolut stabil bis zu Schrott reichen. Wir haben Bekannte, bei denen funktioniert es seit ein paar Jahren astrein und ohne irgendwelche Aussetzer.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Wobei mein ISDN genauso zuverlässig ist. Ich hatte eine ISDN-Schnurlosanlage, die einfach über 6 1/2 Jahre lief, einstaubte, und nie berührt werden mußte. Erst kürzlich habe ich sie eingemottet, weil jetzt die Fritz-Box DECT bedient. Aber alle Wahlregeln schön so eingestellt, daß ISDN verwendet wird, nicht VoIP :)

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das ist schon so, seit es GSM gibt, geht alles über eine fette Standleitung und wird erst "weiter hinten" auseinandergedröselt.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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