Taugt Weller WHS 40 analog?

Bist Du Dir sicher, dass die Dinger nicht von Daimler sind? :-)

Erinnert mich doch sehr an meinen ex-Sprinter. Da hieß es dann entweder "andere Kunden hatten das Problem noch nie" oder (später, nachdem der Kundendienstler zugeben musste, dass andere Kunden eben _doch_ dieses Problem relativ häufig haben) "Stand der Technik des Herstellers in dieser Fahrzeugklasse, zahl's selbst ( obwohl es Daimler verbockt hat)".

Würden manche Hersteller tatsächlich die Qualität abliefern, die das Marketing verspricht, wäre vieles einfacher. In dem Fall würde ich als Hersteller bei seltenen Einzelfällen schlicht sagen "bring her, wir flicken's kostenlos. Tut uns leid, dass Du eines der wenigen fehlerhaften Stücke erwischt hast". Bringt dem Kunden neben einem funktionierenden Gerät ein gutes Gefühl und das nächste kommt vom gleichen Hersteller.

Um beim Benz zu bleiben: Mich sind die auf ewig als Kunden los. Einen weiteren Kollegen auch - dessen Sprinter (etwas über ein Jahr alt) rostet z.B. lustig vor sich hin und braucht als 2,8-Tonner gut 3 Liter mehr Diesel als mein 3,5t Iveco. Bei dem kosten zwar Bremsklötze vorne so viel wie beim Benz der ganze Satz inkl. Scheiben, dafür ist das Auto in der Anschaffung sehr preiswert (inkl. vieler serienmäßiger Extras, die beim Daimler nochmal gut 5kEUR auf den eh schon happigen Listenpreis auftragen würden).

Gut, jetzt hat's bei knapp 100.000km den Turbolader zerfetzt, das schiebe ich aber der ehemaligen Nutzung als Leihwagen zu. Der Lader kostet übrigens gerade mal knapp 500,- EUR (Neuteil, kein AT!)- dafür bekommt man beim Benz gerade mal ein Raildruckregelventil getauscht (wenn man Glück hat).

Zuendi

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Sebastian Z u e n d o r f
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*David Kastrup* wrote on Tue, 10-06-29 17:28:

Dito. Davon war aber, wenn ich richtig verstand, bisher keine Rede. Bei mir steht er dabei auch unsichtbar über Kopf und vor mir die gute Röhre.

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Axel Berger

Schnickschnack. Ein Trackpoint macht die Maus komplett überflüssig. Mehr Platz auf dem Schreibtisch. Und die Möglichkeit, den Computer auch freihand zu nutzen. Mache ich z.B. gerne mit der Virtual StudioLive Software von PreSonus: In's Publikum stellen und vom Thinkpad aus mischen. Da kann ich keine Maus gebrauchen.

Zuendi

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Sebastian Z u e n d o r f

Wuaa! Mit Noppen? Darauf könnte ich keine 10 Minuten arbeiten.

Zuendi

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Sebastian Z u e n d o r f

Myn Seudop schrieb:

Dies und:

das passt nicht immer gut zusammen. Bei uns hat der Dell-Techniker nämlich den Server im 19"-Rack lahmgelegt. Ursprüngliche Anforderung war ein Problem mit dem optischen Laufwerk. Nachdem der Techniker da war hatte er die Platten inkl. RAID-Controller geschrottet. Drei Tage später waren dann die Ersatzteile da...

Bernd

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Bernd Laengerich

Nö, klarer Fall von PEBKAC. Ich komme mit einem Fingerstrich komplett über den Bildschirm. Dennoch kann ich das Pad so feinfühlig bedienen, dass ich auch pixelgenaue Grafikretusche damit machen kann.

Ich brauche dafür nur einen Finger.

Das bezweifle ich. Ich hatte mal leihweise eine Woche lang ein Thinkpad (ohne Touchpad) und hätte das in der Zeit am liebsten gegen die Wand gepfeffert, wegen des Dreckpoints. Und Ralph schrieb ja etwas von einem Jahr Eingewöhnungszeit.

Myn

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Myn Seudop

Wenn ich mir diesem Subthread anschaue, dann scheint Pro-Dreckp^W Pro- Trackpoint die klare Mindermeinung zu sein. Also lernst du gerade mehr Ausnahmen kennen.

Myn

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Myn Seudop

da scheiden sich die erfahrungen -- wir haben 2001 6 oder 7 identische dell-kisten gekauft (inspirion 8200?), da war die hälfte innerhalb von

3 jahren hinüber, kaputte DVD-laufwerke, akkus, die noch 10 min halten, abgeflogene tasten, wackelkontakte am display-stecker, kaputte netzwerkinterfaces etc.pp. seither gibt's thinkpads und keine probleme.

cm.

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Hat irgendwer schlechte Schwingungen in seiner globalen
Eierkuchen-Aura bekommen weil man ihm gesagt hat er soll bitte nicht
andauernd mit Vollquotes in 10 Gruppen gleichzeitig crossposten?
 Albert Koellner in at.usenet
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christian mock

Dann will ich mich noch zur pro-Trackpoint Fraktion bekennen. Übliche Trackpads haben IMHO ein Hauptproblem: sie sind zu klein. Macbooks (zumindest die großen) sind eine rühmliche Ausnahme, allerdings haben die dann keine separaten Tasten mehr. Drei Tasten sind ohnehin die Ausnahme, meist zwei, neuerdings auch nur noch eine breite, die man aber links/rechts drücken kann.

Auf meinem Thinkpad und dem alten Dell fahre ich zweigleisig: den Trackpoint zum schnellen "über den Screen fahren" und das Trackpad für Feinarbeit. Weit öfter benutze ich diese Geräte aber stationär und dann mit einer richtigen Maus (Logitech-irgendwas nano)

Auf dem Netbook würde ich mir wegen des geringen Platzes einen Trackpoint mit 3(!) Tasten wünschen und könnte dafür auf das Trackpad auch gern verzichten.

XL

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Axel Schwenke

Moin!

Mir reichen dafür 0,8x bis maximal 1x.

Doppeltipp aufs Pad und schieben. Macht 1 Finger.

Macht 2 Finger und je nach Sitzposition ein krummes Handgelenk.

So wie die Maustasten beim Trackpoint, welcher sich nicht ohne bedienen lässt.

Das mag auf Maustasten zutreffen. Beim Pad reicht hingegen eine sanfte Berührung.

Zu Jörgs Eingewöhnungszeit kann ich nix sagen, aber ich hab mir den Trackpoint nach zwangsweise jeweils einwöchiger Erfahrung mit IBM und Toshiba gründlich abgewöhnt. Denn auch nach dieser Zeit bin ich immernoch ständig im Kreis um den anvisierten Punkt herumgeeiert. Nein danke.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Nur halten die Wellers und Ersas nicht wirklich die Temperatur da, wo es drauf ankommt: An der Oberfläche der Lötspitze. Sie regeln die Temperatur des Sensors und der liegt notewndigerweise ein Stück weiter hinten. Bei den alten Spitzen bemisst sich der Abstand eher in Zentimetern als in Millimetern. Das Resultat: Wenn eine Masseebene Wärme absaugt, stellt sich ein recht großer Temperaturgradient zwischen dem Sensor und der eigentlichen Lötstelle ein.

Bei Smartheat wird dagegen die Temperatur des Materials nur zwei bis drei Millimeter hinter der lötenden Oberfläche auf physikalische Weise konstant gehalten. Das bedeutet eine verschwindende Totzeit und vor allem einen erheblich geringeren Temperaturgradienten. Mit anderen Worten, dieses System ist bei wesentlich größeren Störungen noch in der Lage, die Temperatur an der Lötstelle konstant zu halten.

Im Ergebnis arnbeitet die OKI bei niedrigerer Leerlauftemperatur der Spitze. Das Flussmittel wird weniger aggressiv verschmurgelt mit positiven Wirkungen auf das Lötergebnis.

Der Unterschied zwischen WECP und WES51 ist marginal im Vergleich zur OKI. Ich habe am Arbeitsplatz alle drei parallel stehen. Das spricht sich allmählich im Institut rum. Mittlerweile steueren die "Kunden" direkt die OKI an und stellen sich eher hinten an, als die älteren Alternativen zu benutzen.

Dann ist das OKI-System was für Dich: Da wird rein passiv Wechselstrom in die Spitze gepumpt. Die Regelung in der Spitze ist rein physikalisch. Nix Sensor, nix Regelschaltung, nix Digitaltechnik. An elektrischen Bedienelementen gibt es genau eins -- Den Einschalter. Das digitalste am System ist noch die Schlafstellung wenn der Griffel in der Ablage liegt.

Jetzt klinge ich wirklich wie ein Salesdroide von OKI.. ;-) Hier noch ein Link zu einem Dokument von den echten Droiden:

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Kai-Martin Knaak
Öffentlicher PGP-Schlüssel:
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x6C0B9F53
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kai-martin knaak

Ich muss mich allerdings korrigieren. Es gibt doch Entlöteinsätze für die MFR-1110. Siehe Seite 16 im Katalog:

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Die SO-Einsätze kosten etwa 30 EUR, die für vier Seiten je nach Größe zwischen 50 EUR und 76 EUR.

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Kai-Martin Knaak
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http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x6C0B9F53
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kai-martin knaak

Bei OKI sind auch Heizelement, Sensor und Regler enthalten. Wenn man das bei einem System, dass ohne elektrischen Regelkreis auskommt, so nennen kann.

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Kai-Martin Knaak
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kai-martin knaak

Unbrauchbar. Doppelklick = Ausführen...

Also ich habe meine Hände idR. in Schreibposition. Um eine der 3 Tasten zu erreichen, muß ich lediglich einen der Daumen ein wenig nach innen bzw. unten bewegen und habe ihn an der passenden Stelle liegen. Zur Leertaste zurück sind es gerade mal 15mm.

Stimmt. Da bediene ich aber nur die Tasten mit dem Daumen, während Zeige- oder Mittelfinger mit einem leichten Schwenk der Hand (oder nur des jeweiligen Fingers) völlig automagisch auf dem Trackpoint landen.

Ich kann damit jedenfalls bei einem handgehaltenen Notebook nicht brauchbar navigieren.

Hier steht der Trackpoint auf maximaler Beschleunigung, trotzdem fahre ich damit ohne jegliches Schlingern jeden beliebigen Punkt auf dem Bildschirm direkt an. Schon mal einen Steuerknüppel benutzt? :-)

Zuendi

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Sebastian Z u e n d o r f

Bei den WES51 und WECP ist es auch eine recht lange Strecke, nicht viel kuerzer als bei Magnastat. Das ist in der Tat ein Nachteil.

Ok, Totzeit merke ich auch nicht gross. Die hoehere Temperatur scheint den Spitzen nichts zu machen. Die halten ewig, es sei denn man muss mit der ETS viel bleifrei loeten. Dabei ist mir eine verzundert.

Hier haben sie nur die Auswahl zwischen Weller und Weller :-)

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Ok, aber ich brauche ein Knoeppschen an dem ich die Temperatur (analog) einstellen kann. Das liegt an den verschiedenen Kundenprojekten. Mittlerweile gehen wir immer sofort ins Layout und ich bekomme eine Platine oder ganze Anlage vom Kunden fuer die "Marterstrecke". Meist stehen die Stationen auf etwa 320C, nur eben nicht immer.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg

Mein Hauptproblem ist die ständige unabsichtliche Betätigung. Ich habe ja schon das Klicken wegkonfiguriert, aber ich bevorzuge Focus-Follows-Mouse, und das ist mit Trackpad unerträglich.

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David Kastrup
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David Kastrup

Pro-Trackpoint. Käme ich noch einmal in die Verlegenheit, mir ein ausgewachsenes Notebook kaufen zu müssen, wäre es ein Thinkpad. Bei den hier vorhandenen R60 mit Trackpoint und Touchpad benutze ich immer ersteren, ich habe da auch keine Eingewöhungs-/Umstellungsprobleme. Mein Eee PC hat ja ein Touchpad, damit komme ich auch klar.

Gruß Henning

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Henning Paul

Klarer Fall für Knoppix[1] + ntfsclone. :-) Mittlerweile zigmal erfolgreich gemacht.

Gruß Henning

[1] Obwohl ich für solche Fälle grml bevorzuge.
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Henning Paul

Sebastian Z u e n d o r f :

? Nö.

M.

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Lena! Lena! :-)
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Matthias Weingart

Unsinn - das geht seit Jahr und Tag. Mein notebook ist in 30 Minuten wieder hergestellt.

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

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