Taschenrechner übertakten

"Olaf Kaluza" schrieb

Danke. Der SX hat aber diese Menüs noch nicht, oder? Wo man solche Masken hat für die gängisten Funktionen. Diese Masken sind unerträglich langsam. Ich bin noch im Studium und habe schon ein paar mal überlegt mir einen anderen Taschenrechner zu kaufen (den HP hab ich in der 11. Klasse gekauft und da war er schon nicht mher so aktuell). Gibt es da was empfehlenswertes für den Studentengeldbeutel?

Gruß Philipp

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Philipp Cochems
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Das stimmt, aber ehrlich gesagt hat mich die Uhr im Taschenrechner noch nie besonders interessiert.

Olaf

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Olaf Kaluza

Korrekt, das ist das gute am SX. :-)

Nur fuer Leute die sich nichts merken koennen notwendig.

Tja. :-]

Nein. Nach einem HP48, egal ob jetzt SX oder GX gibt es nichts besseres mehr. Den benutzt man bis man tod ist.

Olaf

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Olaf Kaluza

Micht wundert, daß da nichts vernünftiges hinterher kam. Die Dinger haben sich doch sehr gut verkauft. Schier unglaublich ist auch, was es da alles an Software gab. Von der Teleskoppositionierung mit Objektdatenbank über das Terminalprogramm bis hin zur lernfähigen Fernbedienung, bei der man selbst Codes basteln kann. Nur Schade, daß die Speichermodule so ein Scheiß sind. Wenn da CF reinpassen würde, das wär's!

Gruß Lars

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Lars Mueller

Naja, es gibt auch was neueres, so ist das nicht. Gefallen mir bloss nicht.

Ich glaube bei den neueren kannst du SD-Karten reinstecken. (HP49G+) Aber wieso? Ich hab bei mir eine 1MB Karte drin. Wie will man soetwas jemals voll bekommen? Um das Teil wirklich ernsthaft als Taschenrechner zu benutzen sind 128kb als Ramerweiterung und 128kb als Libarykarte ausreichend. Und wenn du weitere 512kb mit allem anderem auffuellst was dir so einfaellt so hast du irgendwann das Problem das du schon garnicht mehr weisst was du alles im Taschenrechner hast.

Olaf

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Olaf Kaluza

"Olaf Kaluza" schrieb

Die Uhr geht sowieso wie sie möchte zumindest in meinem GX, wenn der mal was zu tun hat scheint er die Uhr zu vernachlässigen. Und wenn die Uhr eh Software wäre, dann könnte man evtl. ja was proggen um das zu korrigieren mit dem Tkt :)

Naja, die Uhr ist ein nettes Feature finde ich. Aber die Alarme usw. sind ein wenig unnütz :)

Zu den Menüs nochmal: Wieso Vorteil beim SX? Man kann den GX doch so bedienen als wäre er ein SX oder sehe ich da was nicht?

Gruß Philipp

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Philipp Cochems

So, neues von meinem Taschenrechner. An C1 liegt ein Treppenstufenförmiger Takt (1,2 kHz in etwa) an:

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Kapazität von C1 beträgt 130 nF Ich habe verschiedene andere Werte eingesetzt, es kam war jedoch zu keiner (bemerkbaren) Geschwindigkeitsveränderung. Ab ca 50nF läuft der Rechner stabil, darunter scheint er nicht anzuschwingen. Ich habe auch ausprobiert, ob man durch verändern der Betriebsspannung etwas erreichen kann (so wie man es vom PC her kennt) aber ab 1,2 kHz Frequenz geht er nicht mehr weiter. Ich kann ihn also langsamer machen, aber nicht schneller. Und das auch nur durch verändern der Betriebsspannung. :-(

Schade. Hab mich schon auf Halflife gefreut ;-)

--
Rechtschreib- oder Grammatikfehler sind auf ein streng geheimes 
Projekt des Kultusministeriums zurückzuführen. ;-)
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Gecko

In article , Gecko writes: |> So, neues von meinem Taschenrechner. |> An C1 liegt ein Treppenstufenförmiger Takt (1,2 kHz in etwa) an: |> |> _ _ |> _ _ |> _ _ |> _ _ _ _ _ _ _

Das riecht nach einer Spannungserzeugung für gemultiplexte LCDs...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Am 19 Jun 2005 16:06:41 GMT schrieb Georg Acher:

Wenn das stimmt dann siehts schlecht aus. Es gibt sonst keinen Punkt wo irgendetwas taktartiges zu finden wäre. Heißt also Takt wird intern erzeugt(?) Sehr schade. Aber 1,2 kHz wäre auch ein wenig langsam. Zu mindest für kompliziertere Sachen wie Matrizenberechnung, Gleichungen lösen etc.

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Gecko

Klaus Kelbert snipped-for-privacy@uni-duesseldorf.de schrieb:

Mein TI 92 macht 449! in 2 Sekunden, alles > 449! wird einfach als unendlich angegeben :-)

Grüße Andy

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Andreas Nebenfuehr

Wieso? Weil ich nur die internen 32kb habe und diese Karten sehr unbequem zu bauen, schwer zu bekommen (ok: Ich sehe gerade, daß man es bei ePay bestellen kann) und megateuer sind [30-225 EUR hat Google gerade für 128kb (nein, nix Mega, Kilo!!einself) ausgespuckt - je nach Hersteller] und für nichts anderes zu gebrauchen sind, darum. AFAIR Platinen mit blöden, veralteten, teuren S-RAM drauf, ganz tollen Kontakten und einer Lithium-Batterie, damit das Ding nicht gleich wieder alles vergißt. Ist sie leer, sind die Daten fort. Würde da eine CF-Kate hinein passen, wäre das Problem für ein paar Euro gelöst. Ganz ohne Batterie. So habe ich die Software auf einer CD und wechsle die Programme bei Bedarf umständlich hin und her, weil immer nur ein größeres Programm auf den Rechner paßt - und das oft nicht einmal vollständig. Ganz abgesehen davon, daß der Rechner langsam wird, wenn der Speicher fast voll ist. In wieweit bremst eigentlich so eine Karte mit einem gigantischen MB? :-)

Gruß Lars

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Lars Mueller

Andreas Nebenfuehr schrieb:

Dann probier mal 451!/450!.

:-)

Gruß Henning

--
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Henning Paul

Philipp Cochems schrieb:

Staun. Welcher Studiengang? In den letzten 8 Semestern E-Technik habe ich nicht mehr als den Casio FX115 gebraucht, den ich in der 8. Klasse bekommen habe. Programmierbare Rechner sind auch gar nicht zugelassen in den Klausuren.

Gruß Henning

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Henning Paul

Bei uns in Mathe für Physiker schon. Eigentlich war alles zugelassen, was nicht selber laufen kann. Notebooks wurden erst verboten, nachdem Wlan installiert war, da man dann ja kommunizieren könnte.

Nur genutzt hat's nix. Aufgaben waren eigentlich nur durch Gripps zu lösen. Allerdings waren auch Lösungen erlaubt wie: Lösung siehe Musterlösung Klausur 2 SS 1975 Aufgabe 3.

Viele Grüße Jan

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Jan Bernauer

sen.

ng

Das kenne ich :-)=20

Seinerzeit (in Physik I?) war eine der Klausuraufgaben direkt dem alten=20 (1970er) Alonso-Finn entnommen. An sich kein Problem, nur da=DF in der=20 (1990er) Neuauflage die Aufgabe als Beispiel Schritt f=FCr Schritt=20 vorgerechnet wurde -- und B=FCcher in der Klausur erlaubt waren.

Michael

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Michael J. Schülke

Henning Paul snipped-for-privacy@gmx.de schrieb:

Da haben die Programmierer von diesem Ding wieder geschlampt. Diese einfache Aufgabe endet mit dem Resultat _undef_

Ist aber auch ein gutes Beispiel dafür, das wir für Analysis I bis III immer alles verwenden haben dürfen. Der beste Taschenrechner hat Dir da nicht viel genützt.

Grüße Andy

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Andreas Nebenfuehr

Mir kommen die Traenen Alter. [zum Taschentuch greif]

Du Bauanleitung fuer meine 128kb Speicherkarte, die du dir uebrigens nachbauen koenntest, ist enstanden weil ich damals bei HP 160DM fuer eine 32kb Karte bezahlen musste und den Preis fuer die 128kb hab ich vergessen weil die betreffende Gehirnzelle gleich 'tilt' gemacht hat als der Haendler ihn mir sagte.

Du willst also statt gutem schnellen S-RAM lieber schnarchlangsames Flashram haben das bald kaputt waer? Nein Danke. Und die Batterien halte so 5-10Jahre, haengt davon ab ob die Karte ueberwiegend im Taschenrechner steckt oder nicht. Und man verliert auch keine Daten weil man als Mensch mit mehr als zwei Gehirnzellen, vorrausetzung zum erwerb eines HP48, sowieso gelegentlich ein Backup macht.

Wie du oben lesen kannst ist das nicht sinnvoll. Vom Geschichtlichen Hintergrund garnicht zu reden. Oder was hat eine CF-Karte 1990 gekostet? BTW: Es hindert dich doch keiner das du deinen Arsch hochbekommst und dir eine CF Adapterkarte fuer den HP bastelst. So ohne gross drueber nachzudenken kann ich da kein Problem erkennen. Und wo du schonmal dabei bist wird es dir auch nichts ausmachen in echtem Saturnassembler ein FAT12/16/32 Filesystem zu schreiben damit du keine Karten auch im PC lesen kannst. Wenn du damit fertig bist ist dein Hirn Matsche.

Tja, dann musst du wohl doch mal was dran aendern oder. :) Mach doch deine Muehle auf und loete ein SRAM von einer alten Festplatte direkt ein.

Hm..garnicht. Allerdings kann der HP48SX nur mit 128kb umgehen. Ich hab darum an meiner Karte hinten drei Schalter dran mit der ich bei ausgeschaltetem HP die Bank umschalten kann. Beim GX sollte das aber kein Problem sein.

Olaf

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Olaf Kaluza

"Henning Paul" schrieb

bekommen

Wie einige andere schon geschrieben haben, ist es in einigen Klausuren nicht verboten. (Kommunikations Technik übrigens) Z.b. Messtechnik, Physik usw. Normalerweise sollten die Klausuren aber sowieso so sein, das einem der Taschenrechner nicht wirklich was bringt.

Philipp

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Philipp Cochems

"Andreas Nebenfuehr" schrieb

Bei meinem HP 48GX ist es noch schlimmer :) der meint 1.

Philipp

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Philipp Cochems

Philipp Cochems schrieb:

Nachrichtenübertragungstechnik I/II war bei uns auch eine "all you can carry"-Klausur (jetzt außer Laptop, PDA und Mobiltelefon). Aber für mehr als die theoretischen Signalpegel beim Viterbi brauchte man den Taschenrechner auch gar nicht. In Digitaltechnik I/II aber z.B. wo wir Restklassenzerlegung machen mußten oder damals in E-Technik mit der Gaußschen Elimination für das Knotenpotentialverfahren wäre ein programmierbarer Rechner im Vorteil gewesen.

Gruß Henning

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Henning Paul

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