Taktgeber und Frequenzteiler

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Fabian Lenzen schrieb:

Hallo,

weil, wie man Dir hier schon gesagt hat, der IC bei niedrigeren Spannungen zu langsam für die 4 MHz ist.

Bye

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Uwe Hercksen

Fabian Lenzen schrieb:

Hallo,

lies doch mal wenigstens das von Dir genannte Datenblatt

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vollständig.

Du wirst keine Angaben über das Verhalten bei 4,15 V finden, nur bei 5 V, 10 V und 15 V. Auf Seite 3 unter Clock Pulse Frequency findest Du auch die Angabe das erst mit 10 V Versorgungsspannung auch bis zu 5 MHz Taktfrequenz möglich sind.

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

Hm, wofür genau sind die Anschlüsse VDD' und VSS' da? In einigen bzw den meisten Schaltungen habe ich gesehen, dass diese gemeinsam mit VDD bzw. VSS angeschlossen werden. Leider finde ich in Datenblättern zu dem IC keine Informationen darüber.

Grüße, Fabian

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Fabian Lenzen

Wenn ich das Datenblatt richtig lese, brauch ich also ca. 10V, denn da steht doch für f_cl schlechtestenfalls bis 5Mhz bei 10V, richtig?

Ich hatte mich halt nicht getraut noch höhere Spannung zu nehmen, weil das Ding schon so heiß wurde...

Grüße, Fabian

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Fabian Lenzen

Fabian Lenzen schrieb:

Hallo,

wenn das Ding trotz richtiger Polung so heiß wird, dann ist es jetzt schon kaputt. Die Angabe zur Taktfrequenz interpretierst Du richtig.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Wenn ich einen fertigen Oszillator nehme, sehe ich grad, kommt noch ein anderes Problem hinzu: Ich finde kaum Oszillatoren mit einer 2er- Potenz zwischen 2^18 und 2^24 als Frequenz. Wenn ich aber so sch=F6n glatte Frequenzen habe, m=FCsste ich mir die Sekunden ja aus allen einzelnen Stellen eines Frequenzteilers zusammen suchen und dazu mir dann einen eigenen Z=E4hler mit entsprechend vielen Ausg=E4ngen bauen, denk ich. Und gut klingt das auch nicht, oder?

Gr=FC=DFe, Fabian

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fabian.lenzen

Hallo zusammen,

dank eurer Tipps hab ich die Schaltung korrigieren k=F6nnen. Gl=FCcklicherweise war der IC noch nicht kaputt (ich glaube diese Dinger sind Idiotensicher...). Insgesamt habe ich ge=E4ndert:

- Betriebsspannung von 4,5V auf 9V (auch wenn im Datenblatt 10V steht, muss ich mich demn=E4chst drum k=FCmmern) - 100nF zwischen V und GND eingef=FCgt - VDD und VSS zusammen mit VDD' und VSS' an V bzw. GND angeschlossen

Ich wei=DF nicht, welche dieser =C4nderungen jetzt ausschlaggebend war, aber ich will es auch nicht unbedingt ausprobieren (wissen w=E4r aber schon nett...), um der Sicherheit der Teile wegen ;)

Mittlerweile habe ich auch noch einen =E4hnlichen Aufbau gefunden, der genau diese Unterschiede zu der ersten Variante zeigt:

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Falls es jemanden interessiert, so sieht meine Schaltung jetzt aus:

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Noch einmal vielen Dank f=FCr eure Hilfe, wahrscheinlich bis demn=E4chst, Fabian.

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fabian.lenzen

snipped-for-privacy@googlemail.com schrieb:

Klasse Quarz!

Und da sag mal noch einer Nacktscanner wären Hightech.

CNR, Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Wer stellt solche Quarze her. Sofort notieren!

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

snipped-for-privacy@googlemail.com schrieb:

Hallo,

steht alles im Datenblatt man muß es nur lesen und beherzigen, siehe:

"VDD4 and VSS4 Pins Brought Out on Crystal Oscillator Inverter to Allow the Connection of External Resistors for Low?Power Operation" gleich auf der ersten Seite.

Figure 1. auf Seite 3 Figure 2. auf Seite 4 Figure 3. auf Seite 4 Figure 7. auf Seite 5 Figure 8. auf Seite 5

6 Hinweise auf VDD' und VSS' sollten doch wirklich reichen.

Bye

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Uwe Hercksen

snipped-for-privacy@googlemail.com schrieb:

Hallo,

erstmal Glückwunsch,

Die CMOS-Schaltungen funktionieren auch bei Spannungszwischenwerten der Versorgungsspannnung innerhalb des zulässigen Bereichs, aus ökonomischen Gründen werden die halt nicht auch noch bei 9V (und weiteren Zwischenwerten) spezifiziert. Die Eigenschaften bei beispielsweise

9-V-Betriebsspannung kann man dann zumeist aus den Werten von 5V und 10V interpolieren.

Bei Verpolung der Betriebsspannung gehe ich zunächst immer von einem dadurch zerstörten IC aus, auch wenn es Ausnahmen gibt. Der Testaufwand lohnt zumeist nicht das Generve besonders bei komplexen Schaltungen, oder erst recht bei Einbau in ein Gerät, bleiben dann im Fehlerfall doch möglich Zweifel ob das IC doch einen Macken abbekommen hat. Manchmal kann ein IC noch funktionieren aber die Zuverlässigkeit hat gelitten ->

Mülleimer.

Bei Versuchsschaltungen auf Steckbrettern kann es sich lohnen speziell bei sensiblen Eingängen möglichst kurze Verbindungen zu verwenden. Bei dieser Schaltung würde ich z.B. den Quarz direkt vom IC-Anschluss nach Masse oder dem zweitem IC-Anschluss zu verbinden, mindestens einseitig, und das IC auch näher an die mit dem Kondensator abgeblockte Betriebspoannung anschliessen.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Reichelt hat einen "OSZI 4,194304"

Ich wuerde aber trotzdem lieber einen Quarz nehmen. Da muss man dann halt einfach mal durch und lernen den ans laufen zu bringen. Und einen

4.194304MHz Quarz bekommt man eigentlich immer ans schwingen. Lediglich die kleinen 32kHz Teile sind manchmal etwas wiederwillig. Die solltest du dir verkneifen solange du keinen Oszi mit 10:1 Tastkopf hast.

Olaf

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Olaf Kaluza

Fuer die Zukunft, ein Quarz auf einem Breadboard, noch dazu soweit entfernt vom IC, laeuft nur gelegentlich. Das solltest du dir gleich mal abgewohnen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Reichelt hat da einen mit 2,097152MHz (2^21) :

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Ja, das wäre schon recht aufwendig. Daher mein Vorschlag mit dem 4017. Der zählt bis 10 und kann man kaskadieren, sodaß du davon 6 Stück brauchen würdest bei 1 MHz Takt. Wäre vom Aufwand her aber wahrscheinlich immer noch geringer, als ein binärer Zähler, wo man dann den Ausgang auf einen exakten Zählerwert vergleichen müsste, dann den Zähler zurücksetzen und noch ein

1:2 Ausgangsteiler an dem Trigger, um 50% Tastverhältnis zu bekommen. Kannst du ja beides mal zu Lernzwecken planen und aufbauen, wenn du willst.

Generell gilt, daß man sich an die Daten im Datenblatt halten sollte, falls z.B. andere das auch nachbauen möchten. Mit dem 2,097152MHz Quarzoszillator wärst du auf der sicheren Seite, aber für den Quarz, den du eingesetzt hast, ist das nicht garantiert und bei der weiten Entfernung zum IC bei deinem Experimentieraufbau kann das auch unstabil sein, also z.B. manchmal nicht anlaufen oder mal stehenbleiben. Wie Jörg schon schrieb, ist für den Oszillator im 4521 bei 5V nur 500kHz garantiert. Bei 10V sind es 1,2MHz. Wenn der Chip aber aus einer guten Charge ist, dann kann es zufällig auch mal mit höheren Frequenzen laufen. Sobald die Batterie aber dann langsam leer wird, läuft es nicht mehr, da die maximale Frequenz stark von der Betriebsspannung abhängt.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

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Da wäre ich mir nicht so sicher. Vielleicht wenn es tatsächlich ein MC14521B von Motorola ist, aber Jörg hatte letztens dieses Datenblatt hier gepostet:

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Er meinte, daß würde nur bis 500kHz bei 5V laufen, da das auf Seite 5 unter "Maximum Oscillator Frequency" steht. In dem Datenblatt ist bei 10V auch

5MHz angegeben, allerdings steht das in einer Zeile mit dem Namen "Input Pulse Frequency" auf Seite 3. Ich hatte das jetzt dahingehend interpretiert, daß wenn man ein Quarz dranhängt, es nur bis 500kHz bei 5V geht, aber wenn man ein schönes Rechteck nimmt und es zudem an in2 hängt, die "Input Pulse Frequency" gilt. Liege ich da richtig?
--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

"Joerg" schrieb:

Ich habe hier mehrere CD 4000der Typen von Texas mit unnterschiedlichen Date- codes die irgendwie nicht oder nicht richtig funktionieren... Ein Billigangebot war das nicht, da von denen einige von Segor aus Berlin sind, und einige davon von der C... Apotheke sind... Ich vermerke seit längerer Zeit bei Einkäufen von COMS 4x, das ich keine Tesxas haben will... Und in der C... Apotheke kauf ich seit langem nichts mehr... Andererseits ist es ja auch so, das es auch nicht mehr viele Hersteller von CMOS4x Typen gibt, weil viele Hersteller das Zeug abgekündigt haben... Es mag ja auch sein, das HC oder AUB, oder andere Texasspezivische Typen funktionieren... Beziehe mich ja auch nur auf CD4xxx Typen... von Texas...

Derweil... Tschau, DA PITT

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E-Mail: pitts-el@t-online.de
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Peter Schnitter

"Olaf Kaluza" schrieb:

Also nach meinem Layout zu der Binäruhr und der Dezimaluhr auf meiner Webseite funktioniert das mit mem 4,194xxx Quarz einwandfrei... Da hab ich sogar schon 6 MHz Quarze drangehängt... Allerdings waren das noch alte 4521ger von SGS oder Philips... Nur wenn ich dann aber nen 4521 von Texas genommen hab, war Sense...

Derweil... Tschau, DA PITT

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Peter Schnitter

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Ja, da liegst Du richtig mit. Ich hatte das nur erwaehnt, weil er einen Quarz damit betrieben hat.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Seltsam, ich benutze regelmaessig CD4020 und so von Texas, meine Kunden kaufen die bergeweise. Nie Probleme gehabt, selbst wo der Einkauf fuer die Serie manchmal in China geschieht.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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