ich wollte mithilfe eines Frequenzteilers und einer Quarzschaltung einen 1Hz Takt erzeugen. Dazu habe ich diese Schaltung versucht nachzubauen:
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l_uhr_plan.pdf (runterscrollen bis Seite 3, die Schaltung unter dem Titel "Taktgeber"). Ich habe mich beim Beschalten an die Pin-Nummern gehalten, die im dem Schaltplan angegeben sind. Hier auch noch das Datenblatt zu dem IC:
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Leider funktioniert die Schaltung nicht wirklich (darum schreibe ich...): Ich betreibe das ganze mit einer Spannung von 4,15V, an allen Q-Ausg=E4ngen des ICs kommen ca. 1,1V heraus. Au=DFerdem wird es ein wenig warm... Aber diesmal hab ich mich nach der Kerbe gerichtet beim anschlie=DFen :/
Naja, wenn ich mit einem Voltmeter an die Au=DFg=E4nge Q22 oder sogar Q24 gehe, sollte ich doch eigentlich auch mit einem Voltmeter die "richtigen" Werte sehen k=F6nnen?
Die Schaltung mit dem 4521, dem Quarz, den Kondensatoren und Widerständen ist für Anfänger etwas heikel, die funktioniert nur wenn sie auch richtig aufgebaut wurde, alle genannten Bauteile müssen nahe beieinander sitzen und über kurze Leitungen verbunden sein. Nur mit einem Voltmeter kann man die schlecht prüfen, da bräuchte man einen Oszillograph mit 10:1 Tastkopf.
schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@r18g2000vbi.googlegroups.com...
Im Prinzip sollte sie aber. Zwar ist der Schwingquartz durchaus kritisch, es gibt also ungeeignete, die mit den 22pF und 4M7 nicht schwingen, vielleicht sollte man den 82pF sogar gegen 22pF ersetzen. Und bloederweise ist die Quartz-beschaltung laut Datenblatt eine voellig andere, siehe Fig 11
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ebenso steht im Datenblatt des CD4060 eine dritte Variante, und so richtig gut gefaellt denen 4.1 MHz auch nicht, siehe drunterstehende Frequenzen, da ist bei 2.5MHz Schluss. Auch ist der Widerstand an der falschen Seite vom Quartz, aber:
Trotzdem sollte sie funktionieren :-)
Da der IC mit 4 MHz arbeitet, darf er ein wenig warm werden, gerade fuehlbar, aber nicht heiss.
Dann ist der IC ggf. kaputt.
Heiles IC verwenden. Betriebsspannung muss schnell eingeschaltet werden, wenn die zu langsam hochhommt (schwacher Trafo laedt dicken Siebelko), kann es Probleme mit dem Anschwingen geben.
Ob die ganze Digitaluhr im Stil der 70er Jahre noch angebracht ist, und man heute nicht lieber einen Microcontroller verwenden sollte, lass ich mal dahingestellt sein.
Das Datenblatt sagt, bei 5V ist Clock Pulse Frequency maximal 2 MHz. Ist aber ein 4 MHz Quarz drin. Mal die Spannung raufdrehen und sehen, ob es dann läuft.
Die Verwendung von Quarzen ist aber generell kritisch: So sind die Werte für C1 und C2 je nach Quarztyp unterschiedlich, um sauber anzuschwingen. Außerdem verfälscht jedes bisschen Leitung oder Abstände auf einem Experimentierboard das ganze. Nimm besser einen fertigen Quarzoszillator, kostet bei Reichelt auch nicht die Welt:
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Mit der Frequenz müsste es auch noch bei 5V laufen, du musst dann nur Ausgang Q21 statt Q22 nehmen. Das läuft immer.
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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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an Q22 sollte ein genügend schnelles Voltmeter 0,5 Sekunden lang etwa 0 V anzeigen und dann 0,5 Sekunden etwa die Betriebsspannung. Eine Leuchtdiode mit nur 2 mA und Vorwiderstand wäre besser geeignet.
Wie w=FCrde ich dann einen Quarzoszillator einsetzen? Entschuldige bitte, aber mit sowas hab ich noch nie gearbeitet, und ich finde dazu keine Beispiele :\
So nennt man in Fachkreisen große Ansammlungen antiker ICs :-)
Den Quarzoszillator anschließen geht ganz einfach: Links oben Plus, rechts unten Masse und rechts oben kommt dann der Takt raus. Nach dem Block Diagram des 4521 zu urteilen, würde ich dann einfach den Takt bei in2 reingeben (in1 auf Masse legen). Ich denke mal die 500 kHz, die Jörg erwähnt hat und die im Datenblatt zu finden sind, gelten nur, wenn das Teil selber als Oszillator arbeiten soll. Der Teiler wird wohl mit den 2 MHz noch gehen.
Wieso nimmst du übrigens nicht 5V Versorgungsspannung? Mögen solche antiken ICs lieber. Noch besser wäre natürlich einen Microcontroller, aber hängt davon, was dein Aufbau für einen Zweck verfolgt (z.B. um digitale Grundlagen zu lernen).
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Seine Batterie laesst nach, gestern waren es doch noch
4.5V. Vermutlich zuviel waerme in sein 4510 gepumpt. :-)
Wenn ich mal weitab der Zivilisation bin dann stelle ich mein Voltmeter schonmal auf AC und messe damit. Natuerlich kann man da keine vernuenftige Aussage erwarten, aber man sieht doch ob wenigstens Wechselspannung rauskommt.
CD4000 Logik ist mit 5V schnarchlangsam. Am Zaehlereingang des 4521 sind dann nur 2MHz garantiert. Normalerweise bei absolut idealen Bedingungen wie 50% Tastverhaeltnis, Sonnenschein, Vollmondphase ;-)
Ich wuerde das Dingen nach der Frank Buss Methode aufbauen. Micro Controller, einige Schieberegister, feddich. Nebenbei lernt man dabei das Programmieren der Dinger, was spaeter mal sehr nuetzlich sein kann.
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Da wäre vielleicht ein CD4020 eine Idee. Soll laut Datenblatt bei 5V noch bis 3,5 MHz gehen:
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Braucht man dann aber zwei von.
Wofür Schieberegister? Soll ja keine Massenproduktion werden, daher braucht man nicht unbedingt einen Jörg-konformen 8-pinnigen super-billig 8051 Controller nehmen :-) Ein PIC mit 13 Ausgängen oder so, vielleicht noch ein paar Eingänge für Taster, Quarzoszillator, ULN2004, sechsmal 7-Segment Digits, abgerundet mit ein wenig Hühnerfutter und fertig ist die Hardware der Digitaluhr.
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Ich habe mich immer gefragt, warum es von den ULN Chips keine im 10-20 Cent Bereich mit Serial-in/out gibt. Waere IMHO eine richtige Marktluecke. Im Hochvoltbereich ist das ueblich. Hatte letztens so etwas mit dem HV513 entwickelt. Die kann man bis zum Abwinken kaskadieren, ohne auch nur einen Port Pin mehr zu brauchen. Muss man eben nur warten, bis alles durchgeklackert ist, dann synchron in die Ausgangsregister laden. Sind eigentlich fuer automatische Webstuehle gedacht, aber Supertex fragt nicht danach ;-)
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"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:BZetl.18036$ snipped-for-privacy@nlpi066.nbdc.sbc.com...
Fuer 10 cent ?
Joerg, du hast doch sicher MPSA42 genommen...
Als Uhr tut's sicher besser:
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