Synchronmotor in bestimmte Drehrichtung zwingen?

Am Mon, 24 Jul 2006 23:03:52 +0200 schrieb Dieter Wiedmann :

Was ist "Botch"? sowas wie "Pfusch"? Das fehlende Gehäuse lag genaugenommen darin begründet, daß wir dann eine andere Pumpe hineingebaut haben, die zwar keinen Erdschluß hatte (PE wieder dran), aber zu groß war.

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Martin

Am Mon, 24 Jul 2006 23:32:41 +0200 schrieb Dieter Wiedmann :

Meine Mutter wollte sich damals halt in Ruhe eine neue Meschine aussuchen und Lieferzeit hatte sie auch noch. Die Wäsche das (damals) 4 Personen Haushaltes konnte ihrer Meinung nach nicht solange warten. :-) Aber irgendwas zusammenkleben, flicken oder so, ja das kommt öfter vor - inzwischen verstellen die potentiellen Ersatzteile aber auch schon einiges an Platz. Aber du kennst ja den Spruch: Jahrelang aufgehoben, letze Woche weggeworfen und heute würde ich es dringend brauchen. Man könnte natürlich eine willkürliche Grenze ziehen, zB so 10 Jahre.

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Martin

Martin schrieb:

Ja, Murks/Pfusch.

Du hättest wohl auch auf einer einsamen Insel keine Probleme.:-)

Gruß Dieter

Am Mon, 24 Jul 2006 23:32:41 +0200 schrieb Dieter Wiedmann :

Übrigens: Der Syncmotor und das Getriebe (bis zum Exzenter) hatten ein paar Jahre nach dem Ende der Maschine dann als Antrieb für eine Spiegelkugel (von Schulkollegen selbsgebastelt) auf einer Schülerparty Dienst getan, in einem Gehäuse aus Hartfaser und Heißkleber. War fast etwas zu schnell mit 10upm, aber wir ahtten Spaß damit.

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Martin

Hi!

Nachtrag: Außer daß es dunkel ist, versteht sich...

Ja, und Socken rutschten auch schneller hinter die Trommel als bei Frontladern. Dennoch gibts immernoch solche Maschinen:

Gruß, Michael.

Hallo Dieter,

Hmm, interessant, auf unserer steht Whirlpool. Vielleicht lebt sie ja deshalb schon 10 Jahre, obwohl das Getriebe immer ohne Kupplung reingehauen wird. Allerdings ist die Trommel ziemlich abgenudelt, so in der Art wie das Gerrit schrieb. Nix Edelstahl.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Hallo Gerrit,

Teilweise liegt das daran, dass Eure keinen Warmwasseranschluss haben und das Wasser erst einmal heizen muessen. Das hatte ich in Germany nie verstanden, dachte mir immer, da muessen die Leute viel Zeit fuer die Waesche mitbringen.

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Gruesse, Joerg

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Das hat etwas mit Gründlichkeit zu tun, es gibt aber auch hier gute Waschmaschinen, die _zusätzlich_ einen Warmwasseranschluss haben und deren Steuerung dann in Kombination mit der internen Heizung ein geeignetes Profil benutzt sowie per Temperatursensor so wie benötigt mischt.

Der Grund für das interne Aufheizen ist, dass manche (speziell eiweißhaltige) Fleckenarten bei sofortigem Einkippen von heißem Wasser nur noch sehr schwer entfernt werden können, durch die Hitze wird der Fleck verfestigt und so manches Enzym im Waschmittel mag die volle Hitze ebenfalls nicht wirklich. Gleichzeitig kann man aber wegen der Waschmittelbeigabe nicht beliebig nachträglich mischen (Umweltaspekt, es bräuchte dann mehr Waschmittel).

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10

Joerg schrieb:

Nix 10 Jahre, die produzieren so lange noch nicht für USA. Schau dir mal die Dinger bei Whirlpool an, die Frontlader.

Gruß Dieter

Hallo Dieter,

Die sehen schick aus, wenn auch ein wenig wuchtig. Ich mag eher den echten "Ami-Look", eckig, gross genug und Knoepfe so wie bei Messgeraeten. Nichts dekorativ integriertes, denn so etwas laesst sich nach einigen Jahren kaum noch reparieren oder nur fuer viel Geld.

Front Loader kosten bei uns locker mehr als doppelt so viel wie Top Loader.

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Gruesse, Joerg

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Zeitbedarf fürs Aufheizen war in der guten alten Zeit [tm] in der Schweiz kein Thema. Eine Waschmaschine hatte prinzipiell Drehstromanschluss und 6-10 kW Heizleistung. Und natürlich Drehstrommotor in Dahlanderschaltung. Sie war auf ein eigenes Betonfundament gedübelt und hielt selbst in Mehrfamilienhäusern 30 Jahre und länger. Erst mit der Marktöffunung sind Maschinen moderner Bauart mit 1P Anschluss eingeführt worden. Noch teurere Luxus- maschinen aus früheren Zeiten (Schulthess usw.) hatten einen eingebauten Boiler, wo das Wasser schon auf Vorrat vorgeheizt wurde. Mit besseren Waschmitteln kam das Vorwaschen sinnvollerweise aus der Mode, und diese Maschinen auch. Oliver hat schon beschrieben, warum direktes Eingeben von Heisswasser ohne Vorwaschen eh kontraproduktiv ist.

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mfg Rolf Bombach

Hallo Oliver,

Sind wir demnach hier alles Schmuddelkinder? Ahem, also, ist ja wohl, also nein ... ;-)

Unsere WaMa kann nur drei Stufen: Cold, Warm, Hot.

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Gruesse, Joerg

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|> Erst mit der Marktöffunung sind Maschinen moderner Bauart |> mit 1P Anschluss eingeführt worden. Noch teurere Luxus-

Die Miele WaMa, die ein Monteur vor inzwischen gut 23 Jahren hier angeschlossen hat, hatte von Werk ab einen Schukostecker, kann aber auch Drehstrom. Die vorherige WaMa (auch Miele, hat dem Vernehmen nach auch ca. 19Jahre gehalten) hatte auch Drehstrom mit dickem Stecker. Dem $%&@-Monteur ist damals nichts anderes eingefallen, als die Drehstromdose rauszureissen und eine Schuko hinzubauen... Dabei wäre die alte WaMa (mit passendem Stecker und Kabel) noch rumgestanden und es wäre auch in 3min angeschlossen gewesen.

Naja, inzwischen prangt da eine schöne grosse rote CEE-Dose und das Ding heizt mit dem zweiten, 20 Jahre unbenutzten Heizstab wie ein Weltmeister ;-)

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias

In article , Joerg writes: |> Hallo Oliver, |> |> > |> > Der Grund für das interne Aufheizen ist, dass manche (speziell |> > eiweißhaltige) Fleckenarten bei sofortigem Einkippen von heißem |> > Wasser nur noch sehr schwer entfernt werden können, durch |> > die Hitze wird der Fleck verfestigt und so manches Enzym im |> > Waschmittel mag die volle Hitze ebenfalls nicht wirklich. |> |> |> Sind wir demnach hier alles Schmuddelkinder? Ahem, also, ist ja wohl, |> also nein ... ;-) |> |> Unsere WaMa kann nur drei Stufen: Cold, Warm, Hot.

Kann es sein, dass eure Waschmittel einfach "schärfer" sind und es damit zwar auch sauber wird, aber eben auch ziemlich schnell farblos und wuschelig? Bei uns gibt es alle heiligen Zeit mal TV-Werbung für "Ace - Milde Bleiche". In den USA-Supermärkten steht das Bleach-Zeug aber tonnenweise rum. Das sagt mir, dass es da auch viele kaufen (müssen)...

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Hallo Georg,

uns

Koennte sein. Aber die Waesche verliert die Farbe nicht, nur die Hemdkragen sehen wegen der leidigen Top Loader rasch abgestossen aus.

Bleach benuzten wir nicht in der Waschmaschine. Manche mischen sich mit Chlor selbst Putzmittel, wir benutzen es jedoch nur fuer den Swimming Pool.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com

Habt ihr Tante Clementine ? Naaaaaa ? Nicht ? ;-)

Siehst Du, bei Euch ist es sauber, hierzulande "porentief rein" ;-)

Not very sophisticated ;-/

Ein Punkt ist in der Tat der Waschmittelverbrauch und die von Georg schon genannte chemische Agressivität und damit verbundene Umweltschädlichkeit der Waschmittel, die bei Euch, ähm, schon etwas höher sein dürfte. Die Wäsche wird dann vielleicht schon rein, aber auch schnell alt. Zumindest schaut sie dann so aus.

Hinzu kommt der _deutlich_ höhere Wasserverbrauch des Toploaders mit stehender Trommel und Quirl, der automatisch auch einen höheren Waschmittelverbrauch bedingt.

Die Amis haben sich traditionell recht wenig um den Umweltschutz geschert, bei uns gibt es für die Waschmittel klare Auflagen bezüglich der Inhaltsstoffe.

Nachdem die Umwelt aber auch in den USA so gaaaanz laaaangsam ein Thema wird, dürftet ihr bald mehr Frontlader sehen. So nett die IC's und Computer made in USA doch sind, in Sachen Hausgeräte ist der Stand der Technik in den USA derzeit ziemlich archaisch.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Hallo Oliver,

Indeed. Auch was das Getriebe angeht. Rumms, klack, schepper. Irgendwie haelt es trotzdem.

Aber wir haben auch einiges, wo wir ganz gut sind. Elektroautos (wurden aber teils wieder aus dem Handel genommen), Flex-Fuel Autos (koennen mit Ethanol aus Agrarbetrieben fahren), Erdgasbusse. Der Knueller war das Mountain Bike eines Bekannten. Es hatte hydraulische Bremsen und die Bremsfluessigkeit war irgendein organisches Oel. Falls man sich mal loeffelt und die Chose in der Wildnis auslaeuft.

Auch in Sachen andere Haustechnik ist sie das. Aber nix gegen unseren Margarita Mixer. Die Dinger sind uns in Deutschland dauernd verreckt und hier tut er schon seit 10 Jahren. Viele Sachen sind hier simpler gebaut als bei Euch, dafuer aber gusseisern. Mein Auto hat noch Blattfedern...

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Gruesse, Joerg

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Das sollen jetzt US-amerikanische Erfindungen bzw Entwicklungen sein? Das kann ich nicht recht glauben. Hydraulische Fahrradbremsen kenne ich schon sehr lange von Magura, einer deutschen Firma. Und auch bei den anderen Dingen habe eher andere Länder für die erste Praxis-taugliche Umsetzung im Hinterkopf.

Joerg schrieb:

Und ich dachte immer die haben nur ein Programm: Shredder.

CNR, Dieter