[Suche] Testclip für ICs DIL 28pin 7, 62mm

Och, ich hatte mal eine ganz Tuete fuer ein paar Gulden beim Dumphandel in NL gekauft.

Ok, Methode billisch: Naehnadeln mit angeloeteten Draehten.

Methode super-billisch: Beim naechsten Oberhemdkauf die Stecknadeln nicht wegwerfen, sondern als Probes weiterbenutzen.

Joerg schrieb:

Selbst Billigheimer wie D-Link machen ein paar Lötaugen auf die Platine. Foto gerne, wenn notwendig.

- Henry

Joerg schrieb:

Die halten leider auch nicht ewig. Man macht so seine Erfahrungen im Testfeld, wenn Stückzahlen drüberlaufen.

Als Teenager hatte ich das auch gemacht.

Man glaub auch oft gar nicht, was man wie mißbrauchen kann. Tacker-Klammern als Jumper z.B., ist gleiches Maß!

Ah ja. Manche Frau muß offenbar noch mehr leiden als meine.

- Henry

Moin Michael,

Michael Eggert schrieb:

Klasse! Ich denke, so werde ich es für diese kleine Stückzahl machen.

Sehr gut beschrieben, das mit den Abständen bekomme ich schon experimentell raus ;-)

Hab Dank für Deine Idee und Deine Mühe!

Viele Grüße

Kai

Völlig klar (außer natürlich bei Produkten der Kategorie: "Vor Gebrauch schütteln, nach dem Schütteln nicht mehr zu gebrauchen" ;-). Dies fällt aber unter den Punkt Reperatur- bzw. Servicefreundliches Design und ist eine zusätzliche Baustelle, die selbstverständlich schon an ähnlich passender Stelle im Entwicklungsprozess beackert werden sollte. Aber auch hier bastelt man (für Serienprodukte) vorzugsweise keine "Adapterchen", sondern hält sich an die gängigen Standards bzw. Quasistandards, wenn diese schon freundlicherweise existieren. Zumindest soweit das irgendwie sinnvoll möglich ist. Oder man kreiert eigene Standards, wenn man ein entsprechendes Produktspektrum + hinreichende Stückzahlen am Markt hat. Abgrenzung (oder auch Kompatibilität, je nach Strategie) zu Konkurrenzprodukten ist ja speziell an dieser Stelle ein hartes Kriterium. Allerdings den Service etc. _nicht_ (im laufe der Zeit) Säckeweise mit Sonderlösungen für Werkzeuge, Prüf- und Hilfsmittel zu beglücken ein anderes, nicht minder schweres. :-)

Henry Kiefer schrieb:

Ist das nicht die ausgestorbene serielle Schnittstelle für die Systemkonsole?

Firmwareupdates via RS232 sind auch eine praktische Sache.

Falk

Moin!

Viel Spaß! Habs Layout noch gefunden, waren 9,05 und 36,14 mm Abstand (Mitte der Bohrung).

Gruß, Michael.

Bei meinem Longshine-AP mußte ich die "nachfädeln". Aber ist schon lustig, die Meldungen eines Linuxkernels im minicom durchrauschen zu sehen.

Für diesen Zweck hab' ich ein JTAG-Interface nachgefädelt. :-)

Gruß Henning

Falk Willberg schrieb:

Ich habe jetzt nicht die Belegung kontrolliert. Auf den ersten Blick sieht es nach JTAG aus.

Aufgemacht hatte ichs, weil der DI-614 sich nicht mehr über seine IP erreichen läßt. Ein EEPROM ist auch nicht drin, war aber wohl mal vorgesehen. Also speichern sie Config im Flash und das hat vermutlich nur 100 Zyklen und ist platt.

Eingebaute Sollzeitstelle.

- Henry

Henry Kiefer schrieb:

Stimmt, so steht es geschrieben[0]

Manchmal lassen die sich via arp konfigurieren. "tcpdump broadcast" vor dem Einschalten kann helfen. Dann mit "arp -s ..." MAC-adresse und IP-Nummer konfigurieren.

Falk [0]

Die Dinger haben doch üblicherweise externe NOR-Flashs mit 2-MB, da sind 10k Erase-Zyklen das niedrigste, was ich kenne - 100k aufwärts sind gängig, da kann man oft genug die Config ändern. Wenn man es geschickt macht, ist nichtmal bei jeden Schreiben ein Erase nötig.

cu Michael

Michael Schwingen schrieb:

Ehrlich gesagt habe ich nie recht verstanden, was NOR in diesem Zusammenhang heißen soll. Habe gerade mal nachgeschaut: Es ist ein MX 29lv800btc verbaut, der soll laut DB 100.000 Zyklen machen.

Tja, es wird wohl Zeit für ein Öffnen der Tonne.

- Henry

Paßt.

Evtl. ist mit einem (seriellen?) Firmwareupload + Werksreset noch was zu retten - ich kenne die DLink-Teile nicht so genau.

cu Michael

Michael Schwingen schrieb:

Seriell geht nicht. Über JTAG-Prozedere habe ich keine Infos. Alle möglichen Formen von Reset habe ich schon gemacht.

Anscheinend tut der Prozessor noch, denn die Status LEDs reagieren. Der Switch geht auch noch im Durchreichmodus, aber kein Webinterface mehr erreichbar.

Kennt jemand ein Windoof-Tool, mit dem man die lokalen IPs abscannen kann?

- Henry

Henry Kiefer schrieb:

Das mit dem Fußball kann ich nun auch nicht ändern, aber immerhin ist kein Deutschland-Wimpel mit bei.

MfG

Frank

Frank Scheffski schrieb:

Danke, werde es damit mal probieren!

- Henry