Stromzuführung Auto-Scooter

Karlsruhe, den 1. Dezember 2005

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Liebe Kollegen,

weiß vielleicht jemand, wie die Stromzuführung bei diesen Auto-Scootern auf dem Jahrmarkt funktioniert? Anscheinend haben doch die Fahrzeuge diese Wimpel zur Decke, aber wie wird der Bodenkontakt hergestellt?

Jede Info willkommen,

Grüße

Tilo

- Tilo Gockel gockel at ira dot uka dot de

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Tilo Gockel
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"Tilo Gockel" schrieb:

Bodenkontakt? Über den Boden natürlich ;-)

man, Metallplatten!

hth

Felix

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Felix Holdener

Interessanter wäre es mit welcher Spannung die arbeiten...

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Dan Oprisan

Felix Holdener schrieb:

Hallo!

Ich glaube, dass er das weiß.

Er meint bestimmt die Kontaktierung zu den Metallplatten- ich denke da an eine Art "Carrerabahnprinzip", aber ich hab so ein Teil noch nie von unten gesehen.

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Heiko Weinbrenner

Dan Oprisan schrieb:

Da gab es doch mal den, wo die alte Dame den Trambahnschaffner fragt: Krieg ich einen Stromschlag, wenn ich auf die Schiene trete? und der Schaffner antwortet: Solange Sie nicht mit dem anderen Fuss die Oberleitung berühren nicht. Was ich sagen will, wie hoch sind diese Drahtgitter da oben?

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Liebe Grüsse, Gerd
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Gerd Schweizer

Gerd Schweizer schrieb:

Hallo,

sicherlich so hoch das ein 2 m Mann mit ausgestrecktem Arm sie immer=20 noch nicht erreichen kann, mit ordentlicher Sicherheitsreserve.

Bye

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Uwe Hercksen

Also so hoch kamen sie mir nicht vor. Mit einem Regenschirm kommt man höchstwahrscheinlich da an. Das interessantere ist die Isolatoren: Das Netz ist einfach mit Spanngurten oder gespannt. Nicht dass ich mir Sorgen um die Sicherheit mache, aber ich finde es lustig.

bye, Dan

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Dan Oprisan

Dan Oprisan schrieb:

Üblich sind 110VDC, die Netze hängen mindestens 4m über der Fahrbahn.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Mahlzeit,

Nicht ganz falsch. Die die ich mal gesehen habe hatte eine Art runde Drahtbürsten (wie die Dinger für die Bohrmaschine) parallel zum Hinterrad. Vermutlich gibt's auch welche mit einfachen Schleif- bürsten, eben "Carrerabahnprinzip"

Matthias

Reply to
Matthias Kirchner

hi

zum thema sicherheit: die ganze anlage wird vom tüv irgengwann mal abgenohmen sein, daher wird sie vom grundprinzip wohl sicher sein. die frage ist aber, wie die anlage aufgebaut worden ist. besonders, wenn ein teil mal nicht mehr passte oder kaputt war, oder ähnliches. ich will nicht wissen, wieviel pfusch es auf jeden jahrmarkt gibt ...

mfg steffen

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Steffen Backhaus

Danke. Ich habe die Höhe immer viel niedriger geschätzt. Vielleicht gibt es aber auch verschieden Bahngrössen. Beim nächsten Jahrmarkt muss ich mir das genauer ansehen.

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Dan Oprisan

Steffen Backhaus schrieb:

Hallo!

Nimmt der TÜV nicht jedes Fahrgeschäft vor dem Beginn der Kirmes ab?

Ok- muss ja nix heißen- unser Auto kam mit, von der Fachwerkstatt(!), falsch montierten Ölfilter (->Ölverlust) "über den TÜV"...

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Heiko Weinbrenner

Heiko Weinbrenner schrieb:

AFAIK jährlich, der korrekte Aufbau wird vom jeweiligen Bauamt anhand einer Checkliste geprüft.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ich habe mal aus Interesse gemessen: 48V.

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Robert Obermayer

Tilo Gockel schrieb:

rn auf

Die Zuleitung f=FCr die Scooter erfolgt a =FCber das Drahtgitter =FCber den Wagen =FCber einen Schleifb=FCgel b =FCber die metallene Bodenplatte

Die Betriebsspannung ist (meistens) 48V weil Anlagen ohne Schutz (und alle anderen elektrischen Anlagen im Fehlerfall) nie mehr als 50 V gegen Erde bekommen d=FCrfen. Darum auch bei der Telekom 48V Betriebsspannung.

Funkenbildung beim Schleifer ist normal da durch die kleine Spannung die Str=F6me hoch sind um die Leistung zu bringen. Auch 24 V m=F6glich. richtet sich einfach danach wo sind die billigsten und robustesten Motoren zu bekommen

Als Isolation reicht zwar schon Karton aber die mechanischen Kr=E4fte auf dem Gitter sind beachtlich.

w=FCnsche viel rums bums

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Gonzo

Dieter Wiedmann schrieb:

Das halte ich für Unsinn! AFAIK sind das < 40 Volt! Und deutlich weniger als 4 Meter!

Gruss Wolfgang

--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
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Wolfgang Gerber

Garnicht. Die sammeln den Strom im Inneren, und werden über nacht wieder entleert. Gruß Matthias

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Matthias Voss

"Wolfgang Gerber"

Ich hätte ja Wolfgang jetzt zu 100% zugestimmt.

Aber ->

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sagt dasselbe wie Dieter.

lg,

Markus

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Makus Gr0n0tte

Makus Gr0n0tte schrieb:

Hallo!

Die ist aber nicht unfehlbar.

Von einem der dort genannten Hersteller:

*** a) Transformatior und Gleichrichter Nennstrom sekundär: 300A ... 800A Nennspannung sekundär: 50 ... 110V Gleichspannung, stufenlos einstellbar Einspeisung: 400V Drehstrom 63A...125A, Überstromwächter Automatische Spannungskonstanthaltung bei wechselnder Last ***

Es scheint wohl verschiedene Systeme zu geben (50V...100V). Ab einer bestimmten Spannung ist dann wohl auch eine nicht zu unterschreitende Mindesthöhe Pflicht.

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Heiko Weinbrenner

Also bei uns kann man auf die Instrumente sehen und da sind es tatsächlich so um die 100 Volt... Allerdings glaube ich auch nicht an die 4m.

Gruß Thomas

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Thomas Stegemann

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