"Stromzähler"-Bericht auf RTL

MaWin wrote on Tue, 11-09-20 10:41:

Die normelen Zähler ohne Rücklaufsperre haben drei Systeme: a) das normale, dessen Antrieb proportional zur fließenden Wirkleistung ist. b) ein viel schwächeres, das immer positiv ansteht, recht genau die Lagerreibung kompensiert, das Anlaufmoment verringert und im unteren Bereich die Anzeige linearisiert. c) Einen Feststeller, der unterhalb eines Mindestmomentes in einer Position die Scheibe festhält, damit nicht System b ein ständiges Kriechen erzeugt.

In der Zeit vor dem EEG wurde verlangt, den Rückwärtslauf beim Einspeisen zuzulassen, weil die Versorger für den zweiten Zähler und die Rücklaufsperre Phantasiepreise verlangten. Rückwärts läuft der Zähler wegen b immer etwas zu langsam.

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Axel Berger
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Uwe Ernst schrieb:

anlage,

h

Damit kennzeichnet der Schreiberling die von ihm aufgestellten Behauptu= ngen=20 =FCblicherweise als falsch

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Mich wundert immer wieder die Arroganz der Firmen. Hier aus dem Artikel ein Zitat:

| Sie versuchten ihr Glück mit Brechstange, Vorschlaghammer, sogar mit | der Motorflex. Oder, ganz Smart, mit Laptop, mit | Dechiffrierprogrammen, auch mit Fangfragen an das Wartungspersonal. | Doch vergebens! | Der Code ist nicht zu knacken und darauf sind wir richtig stolz.

Ging dann einfach per Torx Schraubenzieher statt Vorschlaghammer und die nicht gesetzten Lockbits im Microcontroller, nebst praktischen ISP-Stecker auf der Platine, erleichterte die Analyse der Firmware und der kryptographisch gesehen naiven Scrambler-Routine dann sehr.

Klingt aber für mich irgendwie nach Sachbeschädigung oder Diebstahl, also im Prinzip nicht zu befürworten. Aber vielleicht sollten die Firmen vor Markteinführung erstmal die Produkte an den CCC geben. Hätte dann neben dem TÜV- und CE-Logo noch ein CCC-Logo: Hacker-geprüft :-)

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Frank Buss

Klaus Butzmann schrieb:

Nein, richtig mit Vergußmasse, deren Beschädigung man sofort erkennt. Dieses Call-A-Bike der Deutschen Bahn halte ich nur für eine Einladung zum Fahrraddiebstahl. Eine elektronische Überwachung der Räder durch Funkmodule scheint ja nicht stattzufinden, und selbst, wenn: Rad klauen, Logos der Bahn verschwinden lassen, erledigt. Allerdings sehen die Poposchaukeln ja sehr mickrig aus, ob das einen Dieb motiviert?

Und die Energieversorger sind keine Mafia? Die kassieren sich dumm und dusselig, Schwankungen in den Strompreisen werden zum Beispiel nicht an die Kunden weitergegeben, und dazu am Rande: Die Energieeinsparungen wegen der Sparlampen kassieren deren Hersteller durch höhere Preise. Genauso, wie die Gesundheitsreform nur zu höheren Medikamentenpreisen führte, aber nicht zu einer Entlastung der Krankenkassen.

Holger

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Holger

Frank Buss schrieb:

Naja, der CCC ist so eine Sache für sich. Die haben auch schon Telefonzellen auseinandergenommen, weil sie zu geizig für diese Prepaid-Telefonkarten sind. Suumma summarum käme selbst dem CCC eine Flatrate im Mobiilfunk billiger. Aber sie wollten ja unbedingt wissen, was der Chip auf der Karte so macht. Ich würde mich da nicht reinhängen. Hat man nach solchen Aktionen schnell eine gewisse Behörde am Hals, die ihre Berufskleidung letztens von grün nach dunkelblau wechselte.

Holger

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Holger

Am 20.09.2011 18:14, schrieb Horst-D.Winzler:

Nö, die nennen das EU.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Das wäre aber selten dämlich vom Besitzer der Solaranlage, da es doch für eine eingespeiste kWh eigentlich mehr Geld gibt als die entnommene kostet.

Gruß Henning

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Henning Paul

Am 20.09.2011 20:17, schrieb Helmut Wabnig:

Und Dornröschen....

Nö, du kommst einfach auch in den Filter.

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Dieter Wiedmann

Gibt es und gibt es nicht. Mach dich mal auf die Socken und probier quer durch alle Ämter an eine Solarförderung ranzukommen. Die Mittel sind begrenzt und wer zuerst kommt, kassiert.

Laut Aussage von Solarbauern ist der Verzicht auf die Fördergelder zu verkraften. Die pfeifen drauf. Die Einsparung an Strom ist gut genug auch ohne Förderung, ab einer gewissen Größe. Mindestens 10 m^2 Solarfläche sollten schon sein, sagen die, und aufgestellt im Eigenbau, ohne Kran und Hubschrauber.

w.

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Helmut Wabnig

Hab ich dich erwischt! Schon hat's dich gejuckt in den Pfoten, zu schreiben: STAHLBLECHGEHÄUSE !!! Jetzt biste frustriert, man sieht es.

Geh dich rasieren. Wie du ausschaust!

w.

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Helmut Wabnig

Am Wed, 21 Sep 2011 10:20:35 +0200 schrieb Helmut Wabnig:

Bei der Einspeisevergütung? Das kenne ich anders. GGf. kann der Netzbetreiber limitieren dass im Moment aus technischen Gründen keine weitere Anlage an das lokale Netz kann.

Dann muss man aber seinen Verbrauch zeitlich auch auf die Erzeugung abstimmen, bei 10 qm mit ca. 1,5 kW Maximalleistung mag das noch gehen, bei grösseren Anlagen schwer vorstellbar wenn man nicht gerade ein Gewerbe betreibt.

Und finanziell rechnet sich das dann ohne die zusätzliche Vergütung für selbst gebrauchten Strom vielleicht in 20 oder mehr Jahren.

Oder meintest du noch eine andere Förderung?

Lutz

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Lutz Schulze

Henning Paul wrote on Wed, 11-09-21 09:10:

Die Jugend von heute, die sich nicht vorstellen kann, daß manche Dinge früher mal auch anders gewesen sind.

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Axel Berger

Am 21.09.2011 07:35, schrieb Frank Buss:

Ja, nicht ganz im Sinne des Geschäftsmodells und zweifelsohne nicht gesetzeskonform.

Die Dinger wurden aber nicht geklaut, sondern nach leichter Produkt-verbesserung eher einem größeren Nutzerkreis zugänglich gemacht :-)

Von Firmen die den "Stein der Weisen" mit der definitiv-ultimativen Sicherheit haben erwarte ich aber dann auch die Übernahme jeglichen Risios dieser unfehlbaren Produkte.

Insbesondere die Banken sind mit den Verträgen seit 2009 ein unrühmliches Beispiel

z.B.

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Butzo

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Klaus Butzmann

Lutz Schulze schrieb:

ne

Das Gesetz garantiert _jedem_ die Abnahme des per Photovoltaik erzeugte= n=20 Stroms. Eine (befristete) Ausnahme kann es bei gro=DFen Anlagen geben, = wenn=20 die vorhandene Netzanbindung die einzuspeisende Leistung nicht aufnehme= n=20 kann und daher ein Ausbau erforderlich ist (der aber vom Netzbetreiber,= auf=20 eigene Kosten, unverz=FCglich durchgef=FChrt werden mu=DF). Der Strom des H=E4uslebauers, der allenfalls mal 10 oder 20 kW einspeis= en=20 kann, wird wohl immer abgenommen, da man hier schwerlich ein unzureiche= ndes=20 Netz begr=FCnden kann.

Da pfeift keiner drauf, weil sich diese Technik nur durch die Subventio= nen=20 wirtschaftlich betreiben l=E4sst.

ng f=FCr

Nein, auch dann zahlt man noch immer deutlich mehr als f=FCr den Strom = aus dem=20 konventionellen Kraftwerk

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Rupert Haselbeck wrote on Wed, 11-09-21 22:40:

Versucht wird es nach Berichten des SFV immer wieder, aber in der Sache hast Du recht.

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Axel Berger

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