Wie wäre es mit einem Kompromiss: Ein Treiber-IC speziell für Laser-Dioden:
Die Leistungslaserdioden von Sanjo haben bei IMM auch recht annehmbare Preise. Auf der Website ist die Preisliste gerade nicht verfügbar, vermutlich wegen Jahreswechsel. Ich sollte sie aber an meinem Arbeitsplatzrechner gespeichert haben ---> Bei Bedarf im neuen Jahr...
Ein ernsthafter Vorteil von Laserdiodenmodulen ist, dass bereits ein Kollimator im richtigen Abstand davor montiert ist. Für erste Expreimente würde ich auf Laserpointer zurückgreifen und die Batterie durch ein kleines geregeltes Steckernetzteil ersetzen. ---> Funktioniert bei uns bisher ohne Diodenverluste. Die Modulation macht man am einfachsten, sichersten und dazu noch recht schnell mit einem FET, den man parallel zur Diode anschließt. Dieser FET klaut der Diode mehr oder weniger viel Strom ohne dass die Strom-Regelung etwas davon merkt. Damit kommt man ohne Aufwand in den MHz-Bereich.
Bei mehr Bastel-Ambitionen würde ich Laserdioden und Kollimatorlinsen bei Reichelt beziehen. Das sind die Standard-Teile, die millionenfach in CD- und DVD-Laufwerken stecken. Die haben vernünftige Qualität und sind spottbillig im Vergleich zu dem was bei Laser-Geschichten sonst üblich ist :-))
Lass Dich von den Horrorgeschichten über spontan verstorbene Superdioden nicht zu sehr verunsichern. Es gibt empfindlichere Geräte ;-)
Tschüss, ------ PS: "Sam's Laser FAQ" ist sehr zu empfehlen