Strombegrenzung /-regelung

Gleichstromversorgung 0-600 VDC, 0-20 A für drei parallel betriebene Verbraucher mit je 0-600 VDC, 0-7 A. Optimale Betriebsspannung der einzelnen Verbraucher um 350 V, dabei schwankender Widerstand bei dazu inversem Strombedarf. Sinkt an einem der Verbraucher bei optimaler Betriebsspannung der Widerstand, soll dort der Strom gehalten bzw. zurückgeregelt werden, während Strom / Spannung für die anderen Verbraucher ggf. erhöht werden kann.

Gesucht:

1) Industrielösung mit current loop oder busansteuerung für variable Betriebspunkt Vorgabe für 3 Verbraucher 0-600 VDC, 0-7 A, versorgt von gemeinsamer DC-Versorgung. 2) Strommessung mit current loop- / busausgang von
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E. Egerer
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Und was war jetzt die Frage?

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Kai-Martin Knaak
Öffentlicher PGP-Schlüssel:
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kai-martin knaak

Ob's sowas irgendwo fertig zu kaufen gibt. Aber da muss ich passen. Entwickeln waere was anderes :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

E. Egerer schrieb:

Wie auch immer das Regelverhalten aussehen soll, wie willst Du das einem (Standard-)Gerät beibiegen?

Für den Laborbetrieb wäre das in 3-facher Ausführung vielleicht was:

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+ ext. Regler

?? Als ein 3-kanaliger DC/DC-Wandler? Oder ein Chopper?

Sind es reine ohmsche Lasten?

Fragen über Fragen...

- Udo

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Udo Piechottka

E. Egerer schrieb:

So etwas gibt es vonDelta Elektronika:

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Rick

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Rick Sickel

Rick Sickel :

Oder in de:

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M.

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Matthias Weingart

Am 13.05.2010 20:10, schrieb E. Egerer:

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Klaus Butzmann

An der Steuerung mitentwickelt. Knappes Megawatt.

Wie hast Du denn das am Labortisch versorgt? Eine ordinaere Perilex Steckdose reicht da ja nicht mehr :-)

Oh, das haette auch das Ende eines Porschefahrers sein koennen ...

Aehm, bei solchen Arbeiten traegt man an sich Schutzkleidung, volle Kluft, mit Helm. Jedenfalls hier.

Das macht wahrscheinlich ordentlich "TUNGGGG" wenn man den Schalter umlegt, kurzes Vibrieren im Fussboden, sonores 50/100Hz Knurren und so.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Danke für die bisherigen Antworten, allerdings habe ich das Problem bzw. die eigentliche Frage offenbar nicht so klar rübergebracht.

Also: Die Stromquelle 0-600 VDC, 0-20 A existiert bereits, ebenso die Verbraucher, welche in Parallelschaltung mit fixer Stromvorgabe betrieben werden. Die Verbraucher sind rein ohmsche Lasten.

Der Gesamtstrom für alle drei Verbraucher wird durch Steuerung der Spannung eingestellt, und teilt sich folglich je nach aktuellem Innenwiderstand der Verbraucher auf diese auf.

Soweit der Istzustand, der nun aufgerüstet werden sollte:

Ich suche nach einer Lösung, um den einzelnen Verbrauchern je nach Bedarf andere (höhere) Ströme zuzuteilen, als diese im ohmschen Gleichgewicht abbekommen würden. Es darf nix getaktet werden, da die Anwendung sehr gleichmässigen Gleichstrom verlangt. (Prozess- / Galvanotechnik).

Vielen Dank im Voraus für jede weiterführende Hilfe bzw. Information.

E. Egerer (Bitte hier antworten, email Adresse funktioniert nicht)

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E. Egerer

Wenn ich das jetzt richtig verstehe braeuchtest Du dann anstelle von nur einer Steuerung drei einzelne. Muesste man also eine Purchase Order (Bestellschein?) ausfuellen :-)

Man kann Schaltregler erstaunlich ruhig bekommen. Mein letzter hat 0.02% Ripple. Waere auch noch niedriger gegangen aber der Kunde wollte eh nur

0.4%. Der Pfiff ist, dass dann die Abwaerme fast weg ist und die Rechnung vom Energieversorger im naechsten Monat erheblich guenstiger ausfaellt.

Mal feste gegentreten, hat bei Fernsehgeraeten frueher auch oft geklappt, vielleicht funktioniert sie dann wieder :-)

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Joerg

Maximale Ausgangsleistung 12kW? Das riecht nach Ärger :-) bzw. Poff, Peng... Jedenfalls aus Sicht der klassischen Elektronik

Schau Dir mal Stromrichter an, Antriebstechnik, mindestens 2 Quadranten- Antrieb. Aber über 400V Ausgangsspannung wirds eng. Ggf. brauchst Du da eine Brückenschaltung aus 4Q Geräten.

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kw.php

Wird wohl auf 3 oder 6 (bei Brücke) Geräte rauslaufen. Viel Glück.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Hast Du schon mal Stromrichter gebaut?

Mein grösstes 'Verbrechen' war mal ein 12pulsige Vollbrücke mit 8kA Nennstrom bei max 840V am Motor. (Nominal umme 7MW!) Die kleinen Kabel auf meinem Labortisch hatten nur ca. Armdicke.

Einmal hab ich einen vollen Fatz-Peng produziert. Wechselrichter-Kippen ist das Schlagwort und einen Schlag hats auch gegeben:

Mächtig Strom macht Kabel rund... oder so, jedenfalls hab ich einen mächtigen Schlag in die Magengrube bekommen und ein Multavi wurde locker

4m durch die Luft gekickt. Hat es nicht überlebt. Ich jedoch schon mit etwas Magengrummen... Alle 12 Sicherungen im Orkus. Lagermuffel war entsetzt, als ich neue haben wollte. Ich hab ihm erklärt, dass ich die n. Wochen wohl öfter kommen werde. So wars auch, denn die Wechselrichtertrittgrenze muss ins Datenblatt. Keine Ahnung, ob man das heutzutage ausrechnen oder gar simulieren kann. Damals gings nicht.

Für die weiteren Versuche habe ich die Kabel aber sorgfältig verlegen und befestigen lassen. Also dann nur noch Fatz-Peng ohne Kickbox-Tritte.

Und alles nur mit einem Tek 503(?) Damals habe ich geschworen: wenn ich Bundeskanzler werde, verbiete ich als 1. den Drehstrom!

12 Pulse = Phasen, jede mit Strom und Spannung oszillographieren und fotographieren und dokumentieren, da kam man schnell ins Schleudern. Waren 2 4Q Geräte mit je 6 Thyristor-Gruppen in Brückenschaltung. Kreistrombehaftet. Der Drosselhersteller hat mir einen Satz HiFi Verstärker Edeltrafos (Schnittbandkern 250 VA) gewickelt und geschenkt :-)

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Joerg wrote: ...

Ganz genau. Problem ist derzeit, dass nur 1 Steuerung verfügbar ist, und ich sozusagen hintennach 3mal steuern soll. Primärversorgung und Gleichrichtung 600 VDC, 20 A ist also vorhanden, und soll um 3 voll regelbare Ausgänge erweitert werden, je 0-600 VDC, 0-6.5 A, Ripple unter 0.05, steuerbar via 4-20 mA Analogsignal.

Gesucht ist für (Bestellschein) "AUSFUELLEN" inklusive "adresse(AUSFUELLEN)" und villeicht "preis(AUSFUELLEN)", "lieferzeit(AUSFUELLEN)", etc... Die Bestellscheine gehen schon, die Stromaufteilung ist das Problem.

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E. Egerer

Oha, da fuerchte ich wird es nichts von der Stange geben. Mangels absetzbarer Stueckzahl :-(

Wird vermutlich nichts uebrigbleiben als noch zwei solcher Anlagen zu kaufen und die mit einer PLC zusammenzuschalten. Die werden dann zwar nur je zu rund einem Drittel ausgelastet (es sei denn man bekommt kleinere), aber billiger als eine Eigenentwicklung.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Schwachstrom :-)

Ich war als mA-Männchen als Elektronik-Ing im E-Labor für Regelungstechnik angestellt. s.u.

Da gabs winzige Klemmsteine. Winzig, wenn man bedenkt, wie gross eine Lokomotive ist :-) Und es gab willige Assis und Lehrlinge mit ordentlichen Bizeps...

War damals die Calor EMAG. Hoch und Höchstspannungsbude. Haben u.a. das Luftschütz und später SF6-Schaltanlagen erfunden. Rollstromrichter auch.

Sind schon lange Pleite, BBC hat die wohl verheuschreckt :-) Ein paar Jahre haben die noch mit meinen Ideen überlebt, aber dann wurden sie geschluckt und ausgeplündert. Ich war damals zu naiv und hab nicht patentieren lassen. War ja alles so einfach und sonnenklar. Liebe Kollegen haben diverse Patente mit meinen Ideen eingereicht, aber das hab ich erst viel (zu) später mitbekommen.

Damals fuhr ich noch Bundesbahn :-)

Weicheier. Damals(tm) (1971...) gabs noch richtige Kerle. Das ganze Lab war in Pertinax gebaut, alle Erdverbinder (auch an Geräten) waren gekappt. Nur an einem Labortisch war das Untergestell noch mit Erde verbunden. Hat einen Tek 503 ins Nirwana befördert, als ich mich dagegen lehnte und dessen Wägelchen unten ans Gestell kam. Gehäuse lag (über Stromshunt von ein paar Milliohm) voll auf Aussenleiter-Potential. Fatz- Peng. Diese übersehene Erdverbindung wurde auch noch gekappt.

Aber was will man machen, potentialtrennende Messverstärker gabs damals nicht, jedenfalls nicht um die Kurvenform und Oberschwingungen an den Thyristoren zu zeigen. Knick-Wandler schafften nur ein paar Hz.

Ein Kanal (1) Spannung über Thyristor (Thy), anderer Kanal (2) Spannung über Shunt (Rs) (=Strom), L=Aussenleiter, Gehäuse von Oscar an x :-)

L--(2)--Rs--x--Thy-(1)--...

Immer nur mit einer Hand in die Mimik packen, Kanäle einzeln abmachen, dann die 'schwimmende' Masse, ab zum n. Messpunkt und alles wieder in richtiger Reihenfolge anschliessen.

Wenn man aufpasst, geht das alles.

Nö, die waren sehr leise und wurden über fette NTC 'Startwiderstände' angelassen :-)

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

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