Du kennst halt nicht die Reklamationsabteilung des Östereich-Ablegers, unfreundlich und unwillig :-( Aber vielleicht hatten die auch nur einen schlechten Tag.
Bei Conrad kaufe ich eigentlich nur mehr Zeug, das es sonst nirgends gibt, stattdessen lieber bei Reichelt oder AliExpress. "niedrigpreisig" ist bei Conrad ziemlich relativ ;-)
Nein, Glühlmpen haben sehr kleine Kaltwiderstände und ziehen deshalb beim Einschalten deutlich mehr Strom, als im Betrieb. Wenn dann der Wandler abschaltet, kann es gut sein, dass die Lämpchen nie zu leuchten beginnen.
Stimmt prinzipiell. Aber sollte bei einem 2A Wandler ein 1.5W Kontroll-Glühlämpchen diesen zum Abschalten bringen? Ich kenne es so das man als Faustregel von dem 10-fachen Einschaltstrom spricht. Und das sollte nicht so toll sein.
Außerdem: Nach erfolgter(sofortiger und problemloser) Ersatzlieferung funktioniert nun auch alles wie es soll.
Das war nur ein Problem bei linearen Reglern mit rückläufiger Kennlinie. Dort kam es vor, dass die Lampe nicht startete, oder, lustiger, sehr langsam hochkam.
Bei Schaltreglern gelegentlich. 55 W Autoscheinwerfer an 60 W Netzteil billigerer Art hat bei mir 3-4 Anläufe gebraucht. Die Lampe stottert sich da irgendwie hoch. Nervt.
Funktioniert prinzipiell, aber der angegebene Ripple von weniger als
100 mV wird in keinster Weise eingehalten.
Bei U_ein = 12 V, U_aus = 15 V und R_L = 16 Ohm sieht die Ausgangsspannung so aus:
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snipped-for-privacy@gmx.at/public/gallery/XL6019_15V_16Ohm.png>
Über 400 mV Ripple sind für meinen Zweck akzeptabel, aber schön sind die nicht.
Auf der Drossel steht "470", 47 µH? Die Drossel sieht wie diese aus:
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Rated DC Current 1,8 A gehen sich für den behaupteten "Input current 0-5A" aber nicht ganz aus. In der Bespielapplikation werden 47 µH verwendet.
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100 µF zu klein?
Ich möchte einen Starthilfe-Akku mit Ladeanschluss 15 V/1 A am Zigarettenanzünder laden können. Der Starthilfe-Akku verursacht beim Laden ohnehin weitere Sauereien an seiner Eingangsspannung, die mit dem XR6019 kaum schlimmer aussehen als mit dem originalen Ladegerät.
In der Beispielschaltung ist auch eine MBRD1045-Diode 'drin (45V/10A) - auf dem Ali-Photo sieht das eher nach Bauform "SMA" aus, da kenne ich nur welche mit maximal 2A, das passt bei guter Kühlung und passendem Spannungsverhältnis vermutlich für 1.5A oder so - da reicht dann auch die Drossel so gerade ;-)
Die Beispielschaltung hat 220uF plus 1uF keramisch. Und der ESR sollte passen, 100mOhm sind deutlich zu viel für 100mV Ripple.
In paralleler Keramikkondensator ist vorhanden. In passender Baugröße (ø8 mm) habe ich bei Reichelt nichts unter 100 mOhm ESR gefunden, aber wahrscheinlich ist eh jeder low ESR besser als der verbaute Elko.
Möglich, oder mehrere - kommt halt darauf an, wieviel Ripple Du haben darfst. Um einen anderen Akku zu laden, sollte das eher unkritisch sein.
An Keramik wirst Du einige uF brauchen, um da wirklich eine Verbesserung zu erreichen - 22uF/25V/X7R in 1210 haben bei Murata noch ca. 8uF effektiv bei
15V, und unter 10mOhm ESR - das könnte grob passen. In der Größe habe ich auf den Bildern nichts gesehen ...
Ja, aber ich betrachte es als sportliche Herausforderung, den Ripple zu verringern :-) Versuchsweise habe ich einen bedrahteten Low-ESR-Elko mit 100 µF an den Ausgang geklemmt und damit war der Ripple bei gleicher Last unter
200 mV. Von daher werde ich bei Gelegenheit den originalen SMD-Elko durch einen low ESR ersetzen.
Verbaut ist ein Keramikkondensator Größe 0805 (1 µF/50 V?).
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