Spannungswandler stoert

Hallo NG

hab ich prompt bei den Leerlingen eine nette Platine mit vier AD595 gefunden. Sinnvollerweise ist auch ein kleiner Trennwandler Traco TMA2415D mit drauf. Sieht alles ultra-professionell aus.

Am Ausgang kommt allerdings nur Konfusion raus :-)

aufgefallen. Eingangsseitig stelle ich 1 Vss Nadelimpulse mit Wiederholfrequenz 160 kHz fest (Frequenz nicht verwunderlich, innen ist ein 80 kHz Gegentaktwandler). Das Signal liegt zwischen GND und GND :-]. Also Erdkabelchen von Oszitastkopf direkt an Tastkopfspitze und die beiden zusammen an den Pin.

Mir ist schon klar, dass die 10cm oder dergleichen dieses

es etwas Strom, damit Spannung da ist. Trafo mal aussen vor.

Der Rest der Schaltung "schwimmt", hab extra ein eigenes

und Ringkerndrosseln in der Zuleitung. Also ist es ziemlich

Interessanter Test ist auch, beim Massekabelchen vom Oszi einen Ferritring anzulegen. Sowohl beim Signal direkt wie auch in der FFT sieht man, wie die niederfrequenten Anteile

Mittlerweile hab ich noch weitere Opfer hier am Insti gefunden. Deren Schaltung funzt jetzt, hat aber mit dem Original nichts mehr gemeinsam ;-).

Ich werde jetzt mal juxeshalber den 3W-Wandler testen, von dem behauptet

vorher gleichgerichteter HF.

die interne Suche nach "TMA2415" keinen Treffer gibt, da es ja "TMA 2415" heisst, Pestalozziseelen, elende.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach
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Ground Planes gibt es vermutlich wie ueblich auch nicht. Damit faengt das meiste Uebel an.

Class A heisst meist "Sorry, aber wir haben Class B nicht geschafft".

Wenn man echt Ruhe im Karton braucht, muss man isolierte Spannungsversorgungen ab weissem Blatt selbstbauen. Betrieb auf einer ISM Frequenz waere auch ganz guenstig, wenn man sich nicht als HF-Umweltsau "outen" moechte.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Moin Rolf,

Am 17.08.2015 um 20:15 schrieb Rolf Bombach:

es hier eine einfachste Konstruktion ist und bei so wenig

Alternativen werden gerne angenommen), wenn's was kosten darf. Sonst

auf hoher Frequenz...

Tastkopf, mach damit mal einen Kurzschluss auf die Tastkopfspitze und

Du wirst es mit der Schlaufe empfangen. Ich messe bei sowas eigentlich immer mit 'ner Spiralfeder mit kurzem Draht am vorderen GND-Ring, so dass man Spitze und GND im Abstand zum Messen an einem 0805-C hat. Damit

Innenschaltung eines 10?-Moduls gesehen habe, immerhin gab's 'ne Filterspule am Eingang, aber sonst absolut ausgeknautschtes Design.

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Ingolf Pohl

Am 18.08.2015 um 00:41 schrieb Ingolf Pohl:

[...]

bezahlen.

auch mit eingezeichnet.

Hersteller gibt, die da gut verwendbare fertige Module anbieten. Ich

Thorsten

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Thorsten Just

in etwa: MAX13256 (Maxim)

- Michael Wieser

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Michael Wieser

Das treibt den Teufel (Teuer) mit dem Belzebub (Teuer, unsichere Verfuegbarkeit) aus :-(

--
Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de 

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt 
--------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
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Uwe Bonnes

Hersteller ist. Maxim ist wohl inzwischen etwas besser geworden und eben richtig gut, wenn man ein paar Mio im Jahr kauft.

Ich guck mir gerne an, wie man solche Dinge auch ohne die Boutique-ICs

Ingolf

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Ingolf Pohl

Am 18.08.2015 um 10:19 schrieb Thorsten Just:

Ja, das ist bei Flybacks mit einfachem Trafo obligatorisch und wird nie in die Wandler-Module eingebaut, macht die BOM zu fett...

Das habe ich noch gar nicht recherchiert. Wahrscheinlich sind die kleinen Leistungen (5V*50mA) nicht zu hohen Preisen verkaufbar. Da

technischen Daten. Meist brauchen die Leute ja nix leises, sondern versorgen schnell mal 'ne isolierte, digitale Schnittstelle (CAN, RS232, RS485) oder so...

Und dann hat man als Anwender Angst, dass der Hersteller das leise Modul mal aus dem Markt nimmt und sucht sich lieber wieder was aus der

Konkurrenz wieder niedrige Herstellungskosten Trumph...

lieferbar sein.

Ingolf

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Ingolf Pohl

durch die Gegend zu werfen - bitte um Info!

- Michael Wieser

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Michael Wieser

Michael Wieser :

LM5015 vielleicht?

M.

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Matthias Weingart

Ingolf Pohl schrieb:

Es ist ziemlich sicher ein Gegentaktwandler, mit Flyback braucht man Regler, das kostet :-]

Streufeld scheint minimal. Es ist wirklich galvanisch, d.h. elektrische beinahe-Dirac-Impulse. Ich kann aber morgen nochmals mit der Schlaufe auf empfindlicheren Bereich das M-Feld abtasten.

Vollste Zustimmung. Wie gesagt, Baugruppe wurde "gefunden", und einem gefundenen Barsch schaut man nicht hinter die Kiemen, oder wie das heisst.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Joerg schrieb:

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Alles unter Grund ist Groundplane. Und lokale kleine Cs und alles.

Naja, beim besagten Modell heisst es indirekt, wir haben class A nicht geschafft, falls sie viele Kondensatoren und viel Geduld haben, dann schaffen _sie_ es vielleicht, wir nicht.

Wenn ich die Temperaturkurve dekodiere, krieg ich eventuell raus, wer angerufen hat :-]

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 18.08.2015 um 19:18 schrieb Rolf Bombach:

Sicher? Habe hier schon Flyback mit billigem Opto-Feedback (TLV431 usw.) gesehen, die dann am Flyback einfach den Gatesaft abkneifen, wenn die

Ausgangsspannung. Obwohl es gibt auch so vor sich hin schwingende

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Ingolf Pohl

"Crosstalk City" haette ein ehemaliger Kollege gesagt :-)

Nur am Wandler scheinen sie zu fehlen. Elkos und Tantal reichen dort nicht. Eine Metallhaube ueber dem Wandler waere auch nicht verkehrt:

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In eiligen Faellen tut es auch eine Fisherman's Friends Dose. Wenn jeder Institutsmitarbeiter eine Pille davon nimmt, ist die schnell leer. Aber nicht wie der Vater eines Bekannten im Mundwinkel haengen lassen und einschlafen, das wirkt wie eine Zahnarztbetaeubung.

Immerhin haben sie eine Ground Plane gemacht. Das muss lobend erwaehnt werden, ist heutzutage nicht mehr selbstverstaendlich.

Oder schlicht "We no care" :-)

Da koennte man was gegen machen. Ihr braucht einen HF-Lurch vor Ort.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 17.08.2015 um 20:15 schrieb Rolf Bombach:

Nachdem ich das Bildchen gesehen habe, warum muss denn da ein Trennwandler drauf? GND ist doch auch irgendwo zusammen aufgelegt. Kann

sowieso ein galvanisch getrenntes Netzteil benutzt, dann braucht man

frickeln? Oder ist das wegen des Voltagedrops durch Versorgung auf der

Dies an allen Enden prophylaktisch galvanisch Trennen ohne Nachdenken macht mich immer wahnsinnig...

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Ingolf Pohl

Am 17.08.2015 um 20:15 schrieb Rolf Bombach:

Wandler stets mit Eingangs + Ausgangsfilter aus Kondis und Amseln sowie

Die Dinger sind meist simpel aufgebaut, sehen aber oft edel aus :-(

"I/O isolation 1000VDC", einfach mal 1 kVDC permanent anlegen und warten.

Kriechstrecke.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 18.08.2015 23:56, schrieb Klaus Butzmann:

GL

--
Der Zeitgeist ist das, was grad die Mehrheit unter der
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Franz Glaser

Klaus Butzmann :

und nur noch die pinkompatiblen NMA-Typen eines anderen Herstellers waren

bis zum EMV Test waren wir da noch nicht ;-). M.

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Matthias Weingart

Thorsten Just schrieb:

galvanisch verbunden, was allerdings mental mit meinen Vorstellungen von Potentialtrennung auf Kollisionskurs war. Nach Auftrennung waren

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

noch kapazitiv streut es nennenswert raus aus dem Ding. Alles

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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