Spannungsquelle mit PFet

[...]

Nachtrag:

Habe mir Deine Schaltung nochmal angesehen. Du hast in der V2 Rser auf

1ohm gesetzt. Das entspricht nicht Deinen 20-30kohm. Also zusaetzlich zu den vorgeschlagenen Aenderungen das noch korrigieren oder in die Leitung von da zum IN- des Opamp einen weiteren Widerstand von 1k oder so legen. [...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Hallo Johannes,

Alles eine Frage des verwendeten Modells. Manche haben die Ausgangsstufe sauber modelliert und man bekommt sogar deren Ausgangswiderstände und Sättigung sauber simuliert, andere eben nicht.

Auch da ist alles eine Frage des Modells. Ich hab sogar schon MosFET-Modelle mit Chiptemperatur-Anschluß gesehen. Da ist es nur noch wenig Problem, aus der Simulation gleich auf die Erwärmung zu rechnen und diese gleich einzuspielen. Damit kann man sogar die Pulsfestigkeit simulieren. Entscheiden, ob man 500°C Substrat noch akzeptieren kann, muss man allerdings selber ;-

Wie bei allen Simulationen ist das Ergebnis immer nur so gut, wie die verwendeten Modelle.

Und was hindert Dich daran, das mit einem normalen NPN-Transistor zu machen?

Marte

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Marte Schwarz

Johannes Bauerschrieb: "

Ich hab vom TLC274 insgesamt 4 verschiedene Modelle. Mit dem TLC274-5_2 CREATED USING PARTS RELEASE 4.03 ON 07/11/90 AT 15:26 funktioniert es auch gut.

Ich vermute mal, dass ist nur eine Prinzip-Schaltung. Wenn es für einen EEPROM ist, dann machst du sie hoffentlich noch kurzschlussfest. Damit kommen dann so viele Bauelemente zusammen, dass man auch gleich einen µA723 o.ä. nehmen kann.

Dirk

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Dirk Ruth

OP eingangsseitig richtig gepolt? Ich hab's anders herum in Erinnerung (Gegenkopplung vom Ausgang auf den Minus-Eingang).

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Tim Cronenberg

Da dreht doch noch der FET an der Phase.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Bipolar

CMOS. Gibts als TLC274 ( schnelle Variante, ca. LM324 ), TLC27M4 ( mittlerer Stromverbrauch, Geschwindigkeit ), TLC27L4 ( low power, langsam ).

Die kastrierte L-Variante ist so langsam dass sie leichter mit nachgeschaltetem Fet funktioniert.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Du willst doch da eigentlich nur einen linearen Spannungsregler bauen?! Ich glaube es ist einfacher, da etwas fertiges zu benutzen, das (hoffentlich) so konstruiert ist, dass es nicht schwingt ;-). Die LDO's mit FET drin sind meiner Erfahrung nach i.A. stabiler als die mit PNP's (z.B. TPS71501). Bie diesem braucht der Ausgangskondensator nur einen bestimmten Wert zu überschreiten, damit er stabil ist; bei bipolaren LDO's ist das eher üngünstiger, da gibt es bestimmte Bereiche für C und Innenwiderstand des C, bei denen die ganz zuverlässig schwingen ;-(. Also selbst Profi's haben es in der Vergangenheit nicht hingekriegt zuverlässige LDO's zu bauen ... ;-)

M.

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Matthias Weingart

Wenn es einen low-drop LM317 gäbe hätte man zwar eine Endstufe mit allerlei integrierten Schutzschaltungen. Aber die kommt nur auf 1,25V und nicht bis auf 0,0V runter. Regler-IC ist langsam. Würde also auch Probleme mit Stabilität machen, wenn man hohe Regelgeschwindigkeit wollte.

Das zweifelhafte Vergnügen einen diskreten Regler OP+Fet zu bauen hatte ich unlängst weil LM337 nicht wollte:

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Rechts unten TS912 + IRF110. Negativer Spannungsregler der umschaltbar 0V, -15V , -55V machen soll. Ob er dann schnell genug ist wird sich noch zeigen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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