Hallo Marcel,
Du schriebst am Wed, 4 Oct 2023 22:38:04 +0200:
^^^^^^^^^^ Muß das bei Serien-Parallel-Schaltung nicht "verschmälerten" heißen? Damit wird die Engstelle zum neuralgischen Punkt und führt zum nächsten Ausfall.
Wed, 4 Oct 2023 12:56:09 +0200, Frank Müller:
Du beschreibst nur unpräzise, auf was genau die LEDs aufgelötet sind.
Ich kenne "LED-Rohre" mit LEDs auf Metallkernplatine - aber auch mit LEDs auf simpler flexibler Folien-Leiterplatte.
Von letzterer bekommt man die LEDs nach Lösen der Folienplatine vom Glasrohr oder Metall-Profil genau wie man auch andere SMD-Bauteile ablötet: Mit Heißluft oder Lötkolben. Ich habe gerade erst Innereien aus 5 zerbrochenen LED-Rohren ausgeschlachtet und neue LED-Leuchten (ultraflaches U-Profil als Unterschrank-Beleuchtung, wasserdicht mit klarem Epoxy vergossen) daraus gebastelt.
Von einer Metallkern-Platine bekommst Du die Bauteile nur schonend entfernt, wenn Du
a) die Platine auf einer Heizplatte erwärmst und die irgendwann aufschwimmenden Teile schnell mit der Pinzette abnimmst.
oder
b) die Heizplatte auf 120°C, Platine gut durchheizen und Bauteil mit Lötkolben ablöten.
Andreas
Ich würde dabei aber empfehlen, die Temperatut der Bügelfläche mit einem Thermoelement zu überwachen, damit das nicht in schädliche Höhen steigt.
Problem bei Bügeleisen ist die i.A. seeehr große Hysterese des Thermostats.
Schwierig ist es auch das Bügeleisen stabil "überkopf" einzuspannen, damit es nicht umfällt. Ich habe ein kleines Reise-Bügeleisen, das mit eingeklapptem Griff realiv satt auf dem Rücken liegt.
Halt mit der Pinzette daneben stehen und die LEDs schnell abpflücken.
Andreas
IMO nicht nötig, da die höchste Stufe eben ausreicht, um das Lot zu schmelzen.
Ein Bohrschraubstock tut bei mir gute Dienste.
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