dazu brauchst Du auch keinen Sinus, ein einfaches Rechteck reicht=20 v=F6llig, die Impulsbreite bei der die LED leuchtet muss m=F6glichst klei= n=20 sein um Strom zu sparen, aber gross genug das man die LED noch leuchten=20 sieht. Am einfachsten nimmst Du eine fertige Blink LED.
Am 15 Nov 2004 13:42:58 GMT hat Martin Trautmann geschrieben:
Der wäre für dich auch nicht brauchbar - zuviel Stromverbrauch. Entweder mit CMOS 555 (TLC555 oder NE7555) oder mit einem CMOS Schmittrigger-Inverter (1/6 74HC14, gibt es auch als Single Gate im SOT23 Gehäuse) Schön hochohmig aufbauen (1µF vom Eingang gg. Masse, 1MOhm vom Ein- zum Ausgang, parallel dazu Diode, K an eingang, A an Ausgang, dann gibt es schön kurze Pulse. Wenn sie dir zu kurz sind, dann in Serie zur Diode noch 100kOhm. Zur Frequenzvariation den C verändern.
Dank an alle - aber zur Klarstellung: Ich suche keinen Blitzer oder Blinker an/aus, sondern ein langsames An- und Abschwellen der Helligkeit.
Ob's in meinem Beispiel ueber eine PWM mit 10-100% oder ueber Strom geregelt ist, sei mir erst mal egal - aber die LED soll immer leuchten, aber zwischen 'ziemlich dunkel' und 'ganz hell' fliessend hin und her wechseln.
Allzu viel Strom duerfte ich damit nicht einsparen - mit im Mittel 10 mA haelt ein Akku auch nur 'ne Woche durch. Es geht primaer um den Effekt, aber die Schaltung sollte selbst nicht zu viel verheizen - bei Skalierung auf eine Low-Power-LED fuer die Schaltung also lieber
der regelt da also direkt an der Spannung rum. Dreieck ueber zwei OpAmps duerfte auch ok sein - aber gerade zur LED-Ansteuerung sieht's noch nicht so ganz optimal aus. Allerdings ist 'ne diskrete Schaltung nicht unbedingt sparsamer, befuerchte ich.
Was die Sparsamkeit angeht hab ich keine Ahnung :)
Aber beim LM324 weiß ich (mittlerweile aus Erfahrung;), dass der Stromverbrauch bei 1 bis 3mA liegt, wenn nix "verstärkt" wird. Zumindest bei 9V Versorgungssp. .
Am 15 Nov 2004 15:13:07 GMT hat Martin Trautmann geschrieben:
Du hast aber "pulsieren" geschrieben. Nachdem ich keinen "angebissenen Apfel" mit LED hier habe, habe ich das als aufblitzen, wie bei normalen Notebooks oder Handys interpretiert.
ok - sorry fuer die Unschaerfe. Ich haette gehofft, dass 'Sinus' und '5-20 mA' das hinreichend erklaert haette.
... nicht dass hier noch jemand mit 'ner Schaltung fuer 'tok-tok...tok-tok...' und 130er Puls oder gar Herzkammerflimmern auf die falsche Faehrte gebracht wuerde.
dann willst Du nicht wirklich Strom sparen. Aber f=FCr An- und Abschwelle= n=20 ist ein Dreieck evtl. besser geeignet als ein Sinus. Wegen der Umgebungshelligkeit und der logarithmischen=20 Helligkeitsempfindung des Auges d=FCrfte das langsame An- und Abschwellen= =20 aber nicht so wirken wie gew=FCnscht.
Ein niederfrequenter Sinus ist etwas m=FChsamer zu erzeugen, erfordert=20 grosse Kondensatoren und evtl. sogar noch eine Amplitudenstabilisierung=20 damit das Ding immer schwingt und trotzdem einigermassen einen Sinus=20 erzeugt, denn die Verst=E4rkung muss ziemlich genau stimmen, ist sie zu=20 niedrig schwingts nicht, ist sie zu hoch wird es kein Sinus.
Egal ob Sinus, Dreieck oder Kondensatorladung - die Flanke muss nicht wirklich sauber sein.
Zumindest ist der Einsatzbereich recht eng bemessen bei Raumtemperatur. Aber kritischer ist die variable Eingangsspannung - da hast du schon recht, dass das Teil noch schwingen sollte. Ich versuch's wohl am ehesten mal mit der genannten Op-Amp-Schaltung.
Such Dir irgendeinen Low-Power Dual-Operationsverstärker (der erstbeste ergoogelte ist hier
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Damit kannst Du dann einen Sinusgenerator aufbauen (http:/
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Etwas einfacher und nur mit einem Kondensator läßt sich ein Dreiecksgenerator aufbauen: Bei der Schaltung aus
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läßt sich dann auch die Amplitude direkt durch Wahl passender Widerstände im Schmitt-Trigger festlegen. Hier findest Du auch eine ultrakurze Einführung in die Berechnung von OP-Schaltungen.
Da Du wahrscheinlich ohne symmetrische Spannungsversorgung auskommen willst, legst Du "ground" über einen Spannungsteiler auf die halbe Betriebsspannung fest (das wird dann die Spannung, um die die Schaltung oszilliert).
So kommst Du mit 1 IC, 1 Kondensator und 5 Widerständen (2 für den Spannungsteiler, ersatzweise auch 1 Poti) aus, viel einfacher dürfte es wohl nicht gehen...
Der Sromverbrauch der Schaltung sollte im Vergleich zur LED vernachlässigbar sein, wenn man das ganze hochohmig aufbaut (Alle Widerstände>=10kOhm wird wohl kein Problem sein).
Danke, das scheint einen Versuch wert zu sein - meine Ueberlegung war, ob statt gesteuerter Amplitude irgendwas als gesteuerte Stromquelle schon deutlich effizienter sein koennte.
ist zwar total überdimensioniert für so einen Anwendungsfall, aber ich habe das eben mal per PIC zusammengebaut:
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Mit Quarz als Takgenerator statt dem RC-Glied hätte man damit dann sogar einen recht genauen Sinusgenerator (wobei ich aber nicht den Klirrfaktor wissen möchte :-)
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Frank Buß, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
ich habe mir übrigens das Datenmodul für das TDS 2002 gekauft. Ist zwar meiner Meinung nach viel zu teuer, aber man kann neben der reinen Messdatenerfassung auch ein Screenshot per serieller Schnittstelle übertragen. Habe die Bilder auf der Webseite aktualisiert, sieht jetzt bedeutend professioneller aus, als meine Digitalkamera Versuche.
Bei sehr niedrigen Frequenzen (< 1 Hz, siehe letztes Bild) kann das Tek übrigens scheinbar die Frequenz nicht mehr messen, oder ich kann es nicht richtig bedienen :-)
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