Alte, einfache Simulationssoftware gesucht (aehnlich KSimus aber Win)

Hallo NG,

ich erinnere mich aus meiner Schulzeit an eine simple Schaltungssimulationssoftware unter Win (wahrscheinlich 3.1/95 evtl. auch DOS, ca. 12-15 Jahre her). Die konnte nicht viel mehr als mit ein paar Bauteilen (einfache ICs wie 555, AND/OR/NAND/NOR, Dioden etc. LEDs/Lämpchen/Ziffernanzeigen zum leuchten bringen) fand ich aber didaktisch ganz sinnvoll um grundlegende Logik/Schaltungen zu verstehen/erklären.

Hat jemand eine Idee/Vorschlag wie die heisst/hies und ob/wo man die heute noch bekommen könnte?

Ich suche genau die weil sie jugend- bzw. kindergerecht ist, da wäre spice einfach zu viel und zu kompliziert.

Danke und Gruß, Oliver

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Oliver C. Thornton
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Damit lenkt Ihr die Kids aber in die falsche Richtung. So aehnlich wie es in meiner Jugendzeit Experimentierkaesten taten, wo alle Bauteile nur gleich aussehende weisse Plastikkloetzchen waren. Philips machte das richtig, da hatte man die echten Teile in der Hand.

Sieh Dir mal LTSpice an, kostet nichts und hat eine huebsche Graphik-Eingabe. D.h. man kann sich seine Schaltung zusammenklicken:

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Und ja, der 555 ist auch mit dabei :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

ich würde EWB Electronics Workbench nehmen, eine ältere Version, zB V4, oder V5.12 , da ist rechts oben noch der ON/OFF Switch und der Tongenerator und das Oszilloskop, etc.

Im DOS Fenster zu arbeiten ist Schrott. Da wärs besser mitm Steckbrettl die Schaltungen echt aufzubauen, davon hätten die Kids sowieso mehr.

w.

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Helmut Wabnig

Di dalam de.sci.electronics Joerg menulis sebagai berikut:

Hi Jörg,

Es geht erstmal drum nur die grundlegende Logik zu verstehen und auszuprobieren, dann die echten Teile zu benutzen und das ganze in der Praxis zu machen.

Ich kenne LTSpice (und benutze das selber) aber damit bekommt man kein Glühbirnchen kindgerecht zum leuchten. Es geht um die Altersklasse 12-

  1. Lg, Olly

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Oliver C. Thornton

Oliver C. Thornton schrieb:

Es gab da mal was mit Namen "Crocodile Clips", ziemlich einfach gehalten und anschaulich. Überlastete Bauteile sind mit virtuellem *fatz peng* in Rauch aufgegangen. ;-) Inzwischen hat sich wohl die Firma paarmal umbenannt und neue Produkte im Angebot:

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-- Gruß, Stephan

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S.Urban

Oliver C. Thornton schrieb:

Da gab es mal vor Jahren was von Abacom. Ich glaube das von mir gemeinte Programm war der Vorläufer von Digital-ProfiLab. Da konnte man diverse Digitalschaltkreise mit Leitungen usw. Verbinden, und auf einer virtuellen Frontplatte hatte man dann LED's, Schalter usw. zum Probieren.

Gruss Micha

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Michael Baron

Mal das heise c't Softwareverzeichnis durchgeschaut?

Gruß Metabastler

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Metabastler

Metabastler :

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M.

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Matthias Weingart

Oliver C. Thornton schrieb:

Ich halte das auch für den falschen Weg. Die leuchtende Glühbirne und die blinkende LED machen neugierig, die Simulation eher weniger.

...

Ein Glühbirnchen kindgerecht zum Leuchten bringen geht IMO am besten mit einer Batterie.

Mit zwölf Jahren haben mich die Basteleien meines Vaters interessiert. Der hat mir dann mal ein paar Bauteile gegeben und mit 15 hatte ich die Amateurfunklizenz ;-)

Schaltpläne fand ich anfangs langweilig, nur wenn mein Vater einen aufmalte, um mir etwas zu erklären, was ich beobachtet hatte, war es für mich interessant.

Falk

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Falk Willberg

--> Betriebssysteme: Pocket PC Voraussetzungen: Windows Mobile ab 2003 Benötigte Laufzeitumgebung: .NET Download-Größe: 790 kB Lizenz: Kommerziell (Demo erhältlich)

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gibt eine Übersicht über ca 60 ECAD-Programme, manche davon mit Simulation.

Google mit "dos circuit simulation -spice" bringt ungefähr 254.000 Referenzen - mühsam :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Falk Willberg ( snipped-for-privacy@falk-willberg.de):

Sondergenehmigung? Es ist doch noch gar nicht so lange her, da war das Mindestalter 18 und unter bestimmten Voraussetzungen ab 14.

Ich auch, ich fand das immer lustiger wenn es knallte und die Transistoren rot glühten ;-).

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 * http://www.dl7bj.de
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Thomas 'Tom' Malkus

Michael Baron ( snipped-for-privacy@googlemail.com):

Für reine Digitalschaltungen gab es das auch schon auf dem 64er. War manchmal recht hilfreich, wenn man aus dem was an TTL-IC vor- handen war was bauen wollte, aber nix so richtig passte. Laden um die Ecke gab es nicht und auf Bestellung warten war ja langweilig.

73 de Tom
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DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 * http://www.dl7bj.de
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Thomas 'Tom' Malkus

Oliver C. Thornton schrieb:

Meinst Du DigiSim?

Gruß, Martin

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Martin Siegwarth

Thomas 'Tom' Malkus schrieb:

Mindestalter war wohl immer unter 18. Nicht nur ich hatte mich gewundert, daß ich keine Auflagen wie "darf nur bei Anwesenheit eines Volljährigen funken" bekommen hatte. Entweder hat die OPD Dortmund das verbockt oder die haben berücksichtigt, daß ich die Prüfung mit meinem Vater zusammen gemacht hatte.

Falk

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Angela Merkel: "...alles Gute muss auch einmal ein Ende haben."
Frau Merkel, Sie sind eine gute Bundeskanzlerin, die gute große 
Koalition hat gute Politik mit guten Ministern und guten Abgeordneten 
gemacht. Freuen wir uns mit Ihnen auf die Wahl.
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Falk Willberg

Ich war auch erst 17. Und in der Millisekunde als spaeter die Lizenz mit dem Klasse-B Eintrag mit der Post kam waren natuerlich fuenfmal PL509 salutierend mit 1200W Out zur Stelle. Die Sendeanzeigelampe in der Endstufe war blau, fuer "Fernlicht" :-)

Die mutigen gingen bis zwischen kirschrot und orange. Ab und zu dann ein dumpfer Knall draussen. Einmal hatte es das RG8 zerlegt, ein anderes Mal den Balun.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich fand den Digital Simulator immer ganz praktisch. Wird aber wie es scheint nicht mehr weiterentwickelt. Eien Downloadversion findet man noch hier:

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Gruß Tobias

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Tobias Baumann

In den 80ern war es so, daß man ab 14 durfte, da dann aber nur an Clubstation unter Aufsicht, weswegen viele Väter plötzlich Clubstationen betrieben hatten. Ab 16 (da bin dann ich eingestiegen, ich wollte ja auch 'ne Handfunke und net nur daheimhocken zum FUnken) dann frei funken mit einem Passus, daß die Genehmigung bis zum Erreichen des 18. Lebensjahres jederzeit widerrufen werden könne.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo,

ATANUA scheint mir für Deinen Zweck auch gut zu sein.

Gruß Ralf

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Ralf-Rainer Ploog

Ralf-Rainer Ploog wrote:

Die Beschreibung fand ich sehr interessant zu lesen:

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Für Lehrer ist sicher auch dieser Abschnitt aufschlußreich [:-)]: "6 Homework Validation Tool There was one unexpected request from the teachers after the first versions of Atanua were in testing. Several teachers requested some way of detecting whether students were copying homework from each other, and submitting it as their own. Even though making such a system foolproof was impossible, some kind of implementation was clearly still desirable. The only way to make such a tool work would be to require constant network connection and to keep remote copies of everything. This was, however, not feasible. Instead, a simple validation scheme was implemented, based on saving timestamps of actions in the save file. By analyzing these time stamps, as well as components used, it is possible to give a fairly accurate analysis on how identical different save files are. As an additional side effect, the approximate time that was spent working on a circuit can be estimated. It would be simple to expand this mechanism by using stronger hashing algorithms, encrypt the design files, store the undo data, etc, but none of these approaches would seriously increase the difficulty of ?hacking? the design files, since the users have access to the tool which creates the files. On the other hand, doing any of the above would have negative side effects. While the system is relatively simple, hacking it would most likely require more knowledge and effort than simply doing the homework. Additionally, people interested in hacking the validation system are most likely the ones who are also interested in the subject, and thus not likely to try to cheat. In order to reduce the chances of cheating, the analysis tool and further details are only available to teachers and only on request. Grüße, H.

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Heinz Schmitz

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