Sinus-Sweep Generator

MaWin schrieb:

...

*snip* Okay, halbwegs verstanden :-)

Naja ... im Studio haben wir eh externe Wandler, nur für's Preproduktion wollte ich eine gute Soundkarte zuhause haben.

EWS und Terratec ist aber leider nur Home-Bereich - aber vielen Dank für alles.

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Lars-Daniel Weber
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Lars-Daniel Weber schrieb:

So?

Salesdroidengeschädigt?

Aber was solls, *plonk*.

Dieter

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Dieter Wiedmann

Du bist bestimmt einer von denen die den Unterschied zwischen Platin- und Gold-Kontakten hören kann wenn dir die Qualität einer Audigy nicht ausreicht :P.

Ich frag mich schon länge ob viele HiFi "Spezis" nicht ein Rad ab haben, einige haben ja schon Schwierigkeiten komprimierte Sounds von Wave Dateien zu unterscheiden (siehe c't), das lag aber bestimmt an den billigen Consumer Soundkarten :)).

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Colin

Hallo Manfred,

hier komme ich nicht ganz mit - was meinst Du? Ist 'besser' rauschärmer oder höhere Schleifenverstärkung (Widerstände wegen Bandbreite anpassen) oder meinst Du etwas ganz anderes? Was Widerstände und Rauschen angeht, kenne ich nur die Faustregel, möglichst niederohmig zu dimensionieren...

Gruß,

Ed

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Edzard Egberts

Hallo Edzard,

bei hohen Anforderungen an eine analoge Schaltung (Rauschen, Frequenzgang, Übersprechen, usw.) kann man eine Opampschaltung durch die Dimensionierung der Widerstände optimieren. Eine solch optimierte Schaltung z.B. in einem Mischpult oder Verstärker für eine Fotodiode kann man dann nicht einfach gedankenlos durch Ersatz eines "besseren" Opamp verbessern eben gerade wegen dieser Optimierung. Das optimale Rauschminimum hängt von weiteren Faktoren ab wie z.B. dem Quellwiderstand und auch der Bandbreite. Das Rauschen setzt sich auch aus unterschiedlichen Anteilen zusammen z.B. Stromrauschen und Spannungsrauschen. FET-Opamps unterscheiden sich dabei stark von bipolaren Opamps und für die modernen stromgesteuerten Typen gelten wieder ganz andere Regeln. Ein wichtiger Unterschied sind auch Opamps die bei einfacher Verstärkung stabil sind im Gegensatz zu Unkompensierten. Eine individuelle Frequenzgangkompensation kann bei manchen Opamps ja auch noch dazukommen.

Analoges Design erfordert schon Sachverstand und bei hohen Ansprüchen an die Qualität schadet Erfahrung darin sicher nicht. Der Begriff "besserer" Opamp kann nicht unabhängig von einer konkreten Anwendung oder Schaltung betrachtet werden - nicht umsonst gibt es so viel verschiedene Typen. Besonders Anfänger meinen ja häufig, wenn sie sich einen guten Opamp empfehlen lassen werde mit dieser Auswahl alles automatisch gut.

Grüsse

Bernd Mayer

--
MR. MCBRIDE: Yes, Your Honor. ... I want to walk the Court through
enough of our complaint to help the Court understand that IBM clearly
did contribute a lot of the Unix-related information into Linux.
We just don't know what it is.
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Bernd Mayer

Hallo Edzard,

Nachtrag: Schon bei Batteriebetrieb muss man möglicherweise Kompromisse eingehen, weil "möglichst niederohmige" Dimensionierung und lange Batterielebensdauer evtl. gegeneinander abzuwägen sind. Für die Opampauswahl kann der Stromverbrauch und die minimale Betriebsspannung usw. auch eine Rolle spielen. Auch bei einer solchen optimierten Schaltung kann man den Opamp nicht einfach durch einen beliebig "besseren" ersetzen ohne die gesamten Datenblätter im Detail zu vergleichen.

Grüsse

Bernd Mayer

--
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Bernd Mayer

Edzard Egberts schrieb im Beitrag ...

OpAmps haben Strom und Spannungsrauschen, je nach Modell in deutlich verschiedener Gewichtung. Um das Rauschminimum zu erreichen, muss die Groessenordnung der Widerstaende zu diesem Minimumpunkt passen, addiert zum Widerstandsrauschen, welches bei kleineren Werten richtig auch kleiner ist.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

"Lars-Daniel Weber" schreef in bericht news:bs16as$fgh$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Mittels 8038 z.b.:

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Datenblatt :

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Lieferant z.b. :

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MfG, Jan.

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JKoning

Und welche Anforderung an den Klirrfaktor? Wenn du gute Amplitudenstabilität haben willst und gute Frequenzgenauigkeit, dann geht das wohl nur über DDS. Ist Klirrgrad völlig egal, dann tut's auch ein 8038. Irgendwo dazwischen siehe Datenblatt- beispiele von CA3140, da ist ein Sweepgenerator mit exponentiellem Frequenzhub drin mit recht geringem Klirr. Die Frequenzstabilität ist aber nicht so doll, ich hatte das Ding mal nachgebaut. Wenig Klirr und gute Amplitudenstabilität ist nicht einfach, früher "Schwebungssummer", ist aber knifflig im Selbstbau.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Du meinst wirklich, 1 % Klirrfaktor aus der Dioden-Widerstands-Matrix werden dem Herrn genügen, wo ihm doch schon CD-Qualität zu popelig ist?

Wenn schon, dann eine ordentliche Wien-Brücke, aber zwecks Erreichen eines sauberen Gleichlaufs kann man das kaum mit Tandempoti machen, wenn man gute Klirrfaktoren erreichen will, sondern nimmt besser einen

2 x 500 pF Drehko. Da ist man dann aber ziemlich hochohmig (die Abschirmanforderungen lassen grüßen ;-), OK, kann man's gleich mit Röhren aufbauen, das ist bei den Haifisch-Freaks sowieso gerade in. :)

Aber wie andere ihm hier schon schrieben: dann weiß er erst, wo die wirklichen Probleme eines guten Sinusgenerators liegen. ;-)

--
J"org Wunsch					       Unix support engineer
joerg_wunsch@interface-systems.de        http://www.interface-systems.de/~j/
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Joerg Wunsch

Fahr besser in's Labor nach Dortmund .......

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John Orlando

Tja..., der OP will selbstbauen, möchte sweepen, unabhängig von PC oder CD sein, also irgendwo muss mann wohl abstriche machen. Ob mann sogar die 1% schafft ohne für's trimming nach Dortmund zu fahren?

Oder vieleicht doch mit fest Kondensatoren und variablen Widerständen, zwei stück Pt 100(0) auf dem Glaskolben geklebt ergibt dann hoch-Sweep, Kältespray anschliessend den runter-Sweep oder Glasbruch :-)

MfG, Jan.

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JKoning

: MaWin schrieb: :> Lars-Daniel Weber schrieb im Beitrag ... :>>

:>> hat jemand von Euch einen Bauplan oder kann jemand von Euch einen :>> Bauplan für einen Test-Ton-Generator (entwickeln)? :>> Ich weiß jetzt nicht, ob das besonderes schwer ist, aber genial :>> wäre es, wenn der Generator die Kurve total linear wieder gibt. :>> Er soll zur Einmessung von Boxen dienen. :>> Die Sweep-Zeit sollte einstellbar sein. :>>

:> Soundkarte ?

: LoL ... hast Du Dir schonmal die D/As einer Soundkarte durchgemessen? : Ich würde diesen Request hier gar nicht stellen, wenn es son einfach : wäre.

: Ich muss das mobil haben und kann den Rechner nicht immer mitschleppen. Tragbarer CD Spieler und Test CD?

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Peter Heitzer

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